Asynchronmotor Leistungsmessung

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Eine (Schein-)Strommessung zur Belastungsmessung halte ich für komplett unpraktikabel.



Da dieses Forum gern Siemens-orientiert ist, hier mal deren Meinung:

"Das Relais 3UG4641 ermöglicht die gleichzeitige Überwachung von cos phi und Wirkstrom mit nur einem Gerät.
Der Leistungsfaktor cos phi und die Wirkstromaufnahme eines Motors sind abhängig von seiner Belastung. Daher eignen sich diese Messgrößen ideal für die Lastüberwachung.
Während die Überwachung des cos phi vor allem zur Leerlaufüberwachung (Stichwort: überdimensioniert)eingesetzt wird, kann anhand der Wirkstromüberwachung der Belastungsgrad über den gesamten Drehmomentbereich beobachtet und ausgewertet werden"


Günstiger als ein Umrichter dürfte das selbst bei Siemens sein
 
Zuletzt bearbeitet:
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Beim Wirkstrom (imho) nicht?

Wenn sich der cos phi "verschlechtert" bei Teillast, wir uns aber einig sind, das der Scheinstrom sich verhälnismäßig gering ändert,
so bleibt nur der Wirkstrom übrig, der sich durch die Belastung verändern kann.

Also bringt mir das Relais eigentlich nur was, wenn ich die Belastung des Antriebssystems vorher definiere,
oder von mir aus auch experimentell ermittle.

Die Sache ist nun die, der TE hat einmal einen 3,3mm Bohrer, der beim Bohren von mir aus 500W benötigt,
dann aber einen Gewindeschneider M16, der die vollen 3 kW benötigt ...
(keine Ahnung was er mit dem Ding treibt, das mutmaße ich jetzt einfach mal ...)

Die Bruchüberwachung ist relativ einfach, da die Spindel dann im Leerlauf ist,
die gewünschte Stumpf-Überwachung oder irgendwelche sonstigen Abweichungen,
wären durch ein einfaches Relais wie du schreibst unter keinen Umständen zu erfassen.

Mfg
Manuel
 
Eigendlich kann man zu den Schluss kommen
das wie schon angesprochen der FU doch sinnvoller
ist, so kann Mann auch die Geschwindigkeit dem
Wekzeug anpassen. Wenn zb das Gewinde ein Sackloch
ist kann Mann kurz vor erreichen des Ziel die Geschwindikeit
reduzieren, damit Mann nicht über das Ziel hinausschießt
und der Bohrer abgebrochen im Loch bleibt.
Zusätzlich kann man langsam rein und schnell
raus und das ganze noch schön über Rampen
ein wenig sanfter laufen lassen.
 
Leistungsmessung

Donnerwetter hätte nicht gedacht das das so Kreise zieht.
Das mit dem Doldrelais funktioniert. habe ich schon im Einsatz.
Eleganter ist aber wenn ich den Grenzwert am OP sehe und einstellen kann.
Das Doldrelais hat festwerte.
In der SPS könnte ich den Linkslauf der Gewindespindel als Bezugswert nehmen. dann den Gewindeschneidzyklus rechts zur Auswertung.
FU setzte ich nur ein wenn nötig. Zu oft Ausfall.
Ds mit dem Phönix Relais 11 A fast bzu wenig wenn ich den Anlaufstrom bei 3KW sehe.
Also einfach einen Stromwandler der bei 0-20A 0 bis 20 mA bringt.
Denke da da müsste ja ne Differenz meßbar sein.
Will hier aber nicht groß löten.
Fertiglösung aber wo?
 
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Eigendlich kann man zu den Schluss kommen
das wie schon angesprochen der FU doch sinnvoller
ist, so kann Mann auch die Geschwindigkeit dem
Wekzeug anpassen. Wenn zb das Gewinde ein Sackloch
ist kann Mann kurz vor erreichen des Ziel die Geschwindikeit
reduzieren, damit Mann nicht über das Ziel hinausschießt
und der Bohrer abgebrochen im Loch bleibt.
Zusätzlich kann man langsam rein und schnell
raus und das ganze noch schön über Rampen
ein wenig sanfter laufen lassen.
Ne das ginge schon gar nicht. Max Drehzahl ist angesagt. Rampe möglich kurz
4000 U/min
 
Wenn sich der cos phi "verschlechtert" bei Teillast, wir uns aber einig sind, das der Scheinstrom sich verhälnismäßig gering ändert,
so bleibt nur der Wirkstrom übrig, der sich durch die Belastung verändern kann.

Also bringt mir das Relais eigentlich nur was, wenn ich die Belastung des Antriebssystems vorher definiere,
oder von mir aus auch experimentell ermittle.

Die Sache ist nun die, der TE hat einmal einen 3,3mm Bohrer, der beim Bohren von mir aus 500W benötigt,
dann aber einen Gewindeschneider M16, der die vollen 3 kW benötigt ...
(keine Ahnung was er mit dem Ding treibt, das mutmaße ich jetzt einfach mal ...)

Die Bruchüberwachung ist relativ einfach, da die Spindel dann im Leerlauf ist,
die gewünschte Stumpf-Überwachung oder irgendwelche sonstigen Abweichungen,
wären durch ein einfaches Relais wie du schreibst unter keinen Umständen zu erfassen.

Mfg
Manuel
hallo Manuel hier wird nur Gewinde geformt so nach dem System 1940 Asyncronmotor Leitspindel und Wendeschützschaltung.
Den Stumpfbereich kann man fast auswerten über den Motorschutzschalter
 
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Nochmal:

Cos-Phi oder Wirkstrom. Scheinstrom (also nur Strommessung) kannste knicken. Ist so eigentlich in jedem Beitrag angeklungen, wenn die Lösungen auch auseinender gehen.

Cos-Phi oder Wirkstrom analog gibts halt nicht für lau.


Aber: Dold hat auch einen Telefonanschluß (ja auch im Schwarzwald) :ROFLMAO:

ruf doch mal an!
 
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