FU: Progammierung + Empfehlung

amdamdeath

Level-1
Beiträge
7
Reaktionspunkte
0
Zuviel Werbung?
-> Hier kostenlos registrieren
Hallo,

ich bin auf der Suche nach einem Frequenzumrichter für mein Prüfstands-Projekt. (Angetrieben wird der Prüfstand durch einen 7,5kw Asychronmotor mit 2930 Nenndrehzahl und 14,9A Nennstrom. Die hohe Drehzahl wird anschließend durch ein Planetengetriebe um den Faktor 35 untersetzt um auf ein Drehmoment >400 NM zu kommen.)

Zu meiner Frage:
Den Frequenzumrichter soll via PC programmiert werden und einen fixen Programmablauf durchlaufen. Z.b: 10sec auf Leerlaufdrehzahl laufen, dann Hochlaufen während der Motor mit einem immer höheren Bremsmoment beaufschlagt wird. Mir ist allerdings nicht klar ob sämtliche FU's programmiert werden können und auf was geachtet werden sollte.
Außerdem frage ich mich ob es möglich ist dass die FU ab einem gewissen Drehmoment (=Strom) selbst abschaltet, auch wenn die FU noch NICHT im OL-Bereich arbeitet.

Lg,
Andreas
 
Klar....geht

Du kannst da nahezu jeden FU nehmen.

Natürlich gerne auch einen Danfoss...z.B FC 302.

Motordaten eingeben, Grenzen eingeben und dann kanst du auch ein bestimmten Drehmoment gen oder mot eingeben , mit Verzögerungszeit, wann der FU nach deinem Willen mit einem Alarm abschaltet. Ist var. einstellbar. Eine endgültige Abschaltung hat er noch bei seinem max. Strom....etwas später.

Den Ablauf selbst kannst du auch im FU programmieren....so über LCP oder über MCT10 Software.
Hat ne interne Logik/Ablaufprogramm wo du ihn ab Startsignal erst auf 3000 UPM bringst und dann slbst die max. 20 Kettenpaare des Ablaufs programmierst. Z.B einen Vergleicher baust der Bezug zu Motorstrom oder Drehmoment oder kombiniert mit Drehzahl usw. machst....alles möglich. Aber Grenzen gibts da schon....soll ein FU bleiben und keine SPS.

Gruß:eek:
 
Zuviel Werbung?
-> Hier kostenlos registrieren
Du kannst da nahezu jeden FU nehmen.

Den Ablauf selbst kannst du auch im FU programmieren....so über LCP oder über MCT10 Software.
Hat ne interne Logik/Ablaufprogramm wo du ihn ab Startsignal erst auf 3000 UPM bringst und dann slbst die max. 20 Kettenpaare des Ablaufs programmierst. Z.B einen Vergleicher baust der Bezug zu Motorstrom oder Drehmoment oder kombiniert mit Drehzahl usw. machst....alles möglich. Aber Grenzen gibts da schon....soll ein FU bleiben und keine SPS.

Gruß:eek:

Erstmal danke für die Einschätzung.

Allerdings möchte ich - weil schließlich ein Prüfstand ist- auch einige Diagramme aufzeichnen (Drehmoment über Drehzahl usw...) und wenn ich über die gleiche Software auch den FU ansteuere ists glaub ich einfacher, bzw. bietet es sich an.

Lg,
Andreas
 
Klar, geht.
Alle Variablen können via Scope mitgezeichnet werden und dann in Excel portiert werden.....für Bericht usw.
Kein Akt.
Software ist mit Grundfunktionen und max. 2 Kanälen pro Scope kostenlos. Mehr Lanäle und alle Fkt kosten ein paar Euro...glaub 90 oder 100€.
 
Die hohe Drehzahl wird anschließend durch ein Planetengetriebe um den Faktor 35 untersetzt um auf ein Drehmoment >400 NM zu kommen.

... frage ich mich ob es möglich ist dass die FU ab einem gewissen Drehmoment (=Strom) selbst abschaltet, auch wenn die FU noch NICHT im OL-Bereich arbeitet.

Den bisherigen Ausführungen möchte ich widersprechen.
Je nachdem, was der TE hier erreichen möchte, würde ich sagen, dass der FU bei der Übersetzung eine Last-Änderung von ein paar Dutzend Nm Getriebeausgangsseitig überhaupt nicht als eigene Lastzunahme registriert.
Wenn der Motor dann vielleicht noch ein bestimmtest Drehmoment realisieren soll dann halte ich bei der Übersetzung eine Regelung für zwecklos ...

Gruß
Larry
 
Sinamics Umrichter, mann kann mit dem STARTER den Verlauf einprogrammieren. Bei frei definierbarer Momentengrenze würde den Motor mit einer Rampe ausschalten, ohne in Überlast des FU zu gehen.
 
Zurück
Oben