Einphasen - Dreiphaseninverter

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So ganz genau habe ich noch nicht verstanden was du suchst. Einen Transfrmator der aus Wechselstrom Drehstrom machen soll oder einen Antriebsregler der mit 230V gespeist wird und einen Drehstrommotor antreiben soll.
Es gäbe da zB. von Siemens den Micromaster 420 Antriebsregler der hat eine Eingangsspannung von 230V und einen Drehstromausgang 3X400V und bis zu 5,5kW Leistung.

peter(R)
 
Zuletzt bearbeitet:
Öhm,
@peter, was hat dieser Micromaster für eine Siemens Nummer, das wäre ja interessant, da der ja dann nicht einfach nur über einen Zwischenkreis verfügt.... .

Gruß
Mario
 
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@mariob

Artikelnummer 6SE6420-2UC25-5CA1
allgemeine Beschreibung MICROMASTER 420 OHNE FILTER 3AC200-240V +10/-10% 47-63HZ KONSTANTMOMENT 5,5 KW UEBERLAST 150% FUER 60S QUADRATISCHES MOMENT 5,5 KW 245 X 185 X 195 (H X B X T) SCHUTZART IP20 UMGEBUNGSTEMPERATUR -10+50GRD C OHNE AOP/BOP

Gibts aber auch zB. von Mitsubishi

peter(R)
 
Öhm,
@peter, was hat dieser Micromaster für eine Siemens Nummer, das wäre ja interessant, da der ja dann nicht einfach nur über einen Zwischenkreis verfügt.... .
Peter wird diesen hier (MICROMASTER 420) meinen, der hat aber natürlich auch nur 230VAC am Ausgang.

Einen Umrichter der deine Anforderungen erfüllt kenne ich leider nicht. Warum müssen es denn sekundär 400V sein? Wie sehen denn die Leistungsdaten von deinem Motor aus wenn du ihn mit 230VAC (Dreieck) betreibst?

[EDIT]
Link an Bestellnummer aus Peters Vorpost angepasst. Leider Peter - sieh dir mal die Ausgangsdaten an...
Ich kenn nur Umrichter die 230VAC-Versorgung haben und 230VAC (dreiphasig) am Ausgang (ist ja auch irgendwie logisch)
[/EDIT]
 
Zuletzt bearbeitet:
Daher ja meine EIngangsfrage ob er einen Drehstrommotor damit speisen will. Dann könnte man den Motor ja in Dreieck schalten und mit 230V Drehstrom versorgen.

peter(R)
 
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Hi,
stömmt, der hat 230V am Ausgang, sieht man auch an den Strömen, mich hat das eben gewundert da die 420er ja nun eigentlich 0815 Umrichter sind. Was nicht heißen muß das es soetwas nicht gibt. Das mit den 400V ist scheinbar ein weit verbreiteter Irrtum.

Gruß
Mario
 
Hallo an alle;

zunächst vielen Dank für die vielen Antworten/Hinweise.
Zur Präzisierung: ich habe eine kombinierte Hobelmaschine mit 3 3kW Motoren, die aber nie gleichzeitig laufen. Versorgt wird die Maschine derzeit mit 400V-Dreiphasenspannung; diese Spannung bekommen die Motoren, wenn sie im Dreieckbetrieb laufen.
Diese Maschine sollte nun an ein 230V-Einphasennetz angeschlossen werden, der Anschluss beträgt 8kW. Die Frage ist, wie ich das bewerkstelligen könnte, ohne an der Maschine Veränderungen vorzunehmen.
Ich brauche also einen Inverter, der mir aus 230V-Einphasenspannung eine 400V-Dreiphasenspannung macht.

Kann das der Micromaster 420?

Einen Trafo vorschalten bringt da auch nichts, da habe ich dann 400V-Einphasenausgangsspannung. Es geht immer darum, aus Einphasen mach Dreiphasen.

Danke euch fürs Weiterdenken, vielleicht kennt jemand eine Lösung.
MfG
Helmut
 
Ich habe dir ja eine Lössung gepostet mit der es möglich währe.

Ich hoffe dir ist klar, das du deine kombinierte nicht mal eben
in eine Schukosteckdose stecken kannst, bei der Leistung.
 
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Das ist nicht die Lösung, die ich suche; ich habe ja nur mehr 230V-Einphasen zur Verfügung. Das würde bedeuten, dass ich einen Asynchronmotor damit antreibe (die 3.Phase wird durch einen Kondensator ersetzt), welcher dann einen Dreiphasengenerator antreibt, von dem ich die 400V/3kW bekomme. Die Leistung des ASM müsste deutlich größer sein, da durch diese Steinmetzschaltung ca. 30% an Leistung verloren gehen.

"Ich hoffe dir ist klar, das du deine kombinierte nicht mal eben
in eine Schukosteckdose stecken kannst, bei der Leistung."
Ja das ist schon klar, es gibt schon eigene Einphasenleistungsstecker; die Einspeiseleistung ist mit 8kW reichlich vorhanden.
Danke
 
Nunja,
ich unterstelle mal das der Kollege nicht ganz vom Fach ist, es gibt den Ansatz rostigen Nagel. Alternativ die 230 in 400 -> Umrichter -> Maschine oder aber 230 ->Umrichter -> Trafo -> Maschine. Voraussetzung ist das der Umrichter im ersten wie im zweiten Fall auf zwei Phasen mit der Leistung klarkommen muß. Bei den Anforderungen habe ich da aber so meine Bedenken.
Ist die Maschine mit Stern/Dreieckanlauf? Klingt ein wenig danach. Außerdem wird es mit den Laststößen und Umsachalten eh noch mal lustig. Überdimensionieren ist da angesagt, klingt alles ein wenig unwirtschaftlich.

Edit: Oh, ist doch vom Fach... Naja.

Gruß
Mario
 
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Hi,
@heli100, Dich. Und warum sträubt man sich damm gegen einen Umbau? Es ist der wahrscheinlich sauberste Weg. Zwei Umrichter auf 400, ein wenig überdimensioniert, direkt gegeneinander verriegelt die Einspeisung mit 400. Steuerstrom wäre noch zu klären.
Das ganze mit einem dicken Trafo versorgt und gut. Kein Stern Dreieck mehr nötig, vielleicht sogar einfacher sofern nicht einfache Schalter, damit sind auch Laststöße kein Thema mehr.
Weil Holzbearbeitung Sicherheitsbewertung!?!!!!

Gruß
Mario
 
Naja, ganz neu vom Fach bin ich zwar nicht, aber gut.
@mariob: 2 Umrichter, wie soll das gehen?

Die Maschine umbauen ist ein großer Aufwand. Es sind 3 Motoren vorhanden, mit entsprechenden Steuerplatinen, Sicherheitsvorrichtungen (Endschalter) elektronischen Bremsvorrichtungen usw. Deshalb sollte die Maschine so bleiben können, wie sie ist. Es sind nicht einfach Schalter, mit denen man die Motoren in Betrieb nimmt.

Nochmal die Eckdaten:
Einspeisung: 230V einphasig
Ausgang: 400V dreiphasig
Leistung: 3-4kW
 
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Naja, ganz neu vom Fach bin ich zwar nicht, aber gut.
@mariob: 2 Umrichter, wie soll das gehen?

Die Maschine umbauen ist ein großer Aufwand. Es sind 3 Motoren vorhanden, mit entsprechenden Steuerplatinen, Sicherheitsvorrichtungen (Endschalter) elektronischen Bremsvorrichtungen usw. Deshalb sollte die Maschine so bleiben können, wie sie ist. Es sind nicht einfach Schalter, mit denen man die Motoren in Betrieb nimmt.

Nochmal die Eckdaten:
Einspeisung: 230V einphasig
Ausgang: 400v dreiphasig
Leistung: 3-4kW
 
Hi,
da habe ich was falsch verstanden, sorry. Also 3 Motoren, das würde bedeuten 3 Umrichter. Also pro Motor einen. Mechanische Bremsen? Wenn nein auch ein Umrichter kann sehr schön bremsen, das kriegt man da alles schön unter. Lediglich die Sicherheitstechnik ist wahrscheinlich nicht in diese integrierbar.
Ich würde mal für beide Wege den Aufwand rechnen ich denke so groß ist die Differenz nicht wenn man die zuerst diskutierte Variante so auslegt das es problemlos funktioniert. Was mir auch gerade so auffällt, elektronische Bremserei mit Modulen, sowas paßt dem vorgeschalteten Umrichter eventuell gar nicht. Das kann dann bis zur Zerstörung der Endstufe gehen, wenn da mit Phasenanschnitt und solchen Sachen gearbeitet wird.
Bleibt also dann unter Umständen eh der Komplettumbau oder die Version vom rostigen Nagel. Alles nicht so einfach.

Gruß
Mario
 
Soll das ne Hobelbank für den Hobbykeller werden wo es nur 1AC 230V gibt?

Also ich kenne keinen Industriellen Umrichter der aus 1AC 230V => 3AC 400V macht, ohne Trafo davor oder dahinter.

Wenn die drei Motoren nie gleichzeitigt laufen würde ich ein Umrichter 1AC 230V -> 3AC 230V nehmen und drei neue Motoren mit 230/400V
Und mit entsprechender Datensatzumschaltung mit einem FU den jeweiligen Motor betreiben
Sicherheitsvorrichtungen (je nach Aufwand) und das Bremsen kann ebefalls der Umrichter übernehmen ...
 
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