Drehgeber Lagerschäden - Hilferuf!!!!

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Moin
Jetzt muss der Aufbau vom Geber her. Ist das B Lager als Loslager ausgeführt, muss eine Kupplung zwischen Geber und Motor her die , das axislspiel kompensiert. Beim Bosch Rexroth sind daher die B Lager das Festlager. Ca. 0,2mm sind für viele Geber ein Problem , jenach Aufbau
Eine Bremse darf auch keine Auswirkung an der B Seite haben. Durch das schließen der Bremse können "Schläge" entstehen die sehr groß sind. Es entstehen Impulse die im Bereich von mehreren "G's" liegen können. Ich selbst hatte den Fall von 7G als impulsspitze. Die Geber sind ca alle 12 Monate aus gefallen.

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Man könnte auch den Inkrementalgeber als solches in Frage stellen: z.B. der MIG von Ströter ist gegen sowas recht unempfindlich.
 
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Moin
Einen schwingungsaufnehmer an den Geber geklebt. Das ist ein 3 Wege System kann bis 30 G messen. Das Ding ist so groß wie ein Würfelzucker und Schweine teuer.
Da das Signal als analog Signal kommt gehört noch ein Signalverstärker dazu. Dann noch einen Schreiber der im uSekunden schreiben kann. Alleine der Würfel kostet Schlappe 4000 Euronen


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Moin
Wie sind die Filter im System ausgelegt? Bei falsch ausgelegten Filtern können im Motor "Wirbelströme" entstehen. Diese entladen sich über die Lager zur Erde führt zu verbranntem fett und erodier Effekten. Motorkabellängen spielen auch eine Rolle.
Gruß herbert


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Was genau meinst Du mit "Wie sind die Filter im System ausgelegt" ?
Das Thema interessiert mich sehr.
Wir haben einen ähnliche 'Effekt" gehabt ... alle 2 - 4 Wochen Lagerschäden an Inkremental- Gebern.
Nach dem 3. Geberwechsel war einfach Ruhe ... und das jetzt seit mehr als 1 Jahr.
Außer, den Geber zu wechseln ... ( es muß ja erstmal weiter produziert werden ) wurde an der Anlage nix geändert.
In der Werkstatt wurden natürlich die Gebersignale geprüft und Theorien 'entwickelt' ... eine wirkliche Erklärung
gibt es noch nicht.

Axial- Verschiebungen schließe ich sicher aus und Getriebeschäden ...hmmm ... der Inkremental- Geber ist eigentlich mechanisch
( über einen sehr schmächtigen Zahnriemen angetrieben ) 'entkoppelt'.
Der Zahnriemen ist eigentlich gut gespannt, nicht zu straff ... aber auch nicht so lose das er überspringen kann.

Der Geber ist von tr-electronic. Mit den Gebern hatten wir vorher nie Probleme und seitdem auch nicht mehr.
Die Geber haben auch unterschiedliche Chargen- Nummern und unterschiedliche Lieferdaten ... so das ich einen Fertigungsfehler
fast ausschließen möchte.


Mfg Mega_Ohm
 
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Moin
Wenn ich das richtig verstehe sind die Geber nicht an einem Motor verbaut. Dann könnte es eine Aufladung durch drehen des Zahnriemen sein. "Bandgenerator" Wenn sie Mechanik nicht geerdet ist werden die Ströme von der Riemenscheibe über die Lager in den Geber und von da über den Schirm des Geberkabel abgeleitet.



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Normalerweise ist der Geber und die Halterung mit einem H07V-K 2,5mm² geerdet.
Möglicherweise wurde das Anklemmen nach dem 1. Geberwechsel "vergessen".
Ich werde das Thema noch mal im Kollegenkreis ansprechen.
 
Servus,

(fast) ganz klar dass es über die Dreggeber zum Potentialausgleichsströmen bzw. Common Mode Strömen kam.
ERDUNGSKONZEPT überdenken. Maschinenpotential, Umrichterpotential, Verbindungen usw.
Warum fliest sonst soviel übers Geberkabel über den Schirm ab....denke das ist neben EMV noch mehr.

DOC
 
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So inzwischen sind 15 Geber dieses Anlagen Typs ausgefallen. Lagerströme können ausgeschlossen werden. Inzwischen denke ich sind es einfach minderwertige Geber, aus dem Zulieferer wird der letzte Cent raus gequetscht fertig. Leider passiert hier herzlich wenig. Die bieden uns jetzt eiben besseren Geber für den Motor an. Natürlich für euronen.
 
zu Post #27
Okay das sprengt ein wenig meine Möglichkeiten. Kannst du mir Hersteller und Typ nennen?

Ich habe in meiner vorherigen Firma mit Vibrationsprüfständen gearbeitet - solche Geber gibt es z.B. von PCB Piezotronics https://www.pcb.com/
Wie aber schon von Knaller angemerkt sind die recht teuer und benötigen noch einen passenden Messverstärker.

Wir haben die zur Regelung der Prüfstände verwendet, d.h. 1 Regelsensor sowie 4-5 "Überwachungspunkte" - da das ein-achsige Sensoren waren kosten die "nur" 900,-/Stück...
 
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