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Hallo Gemeinde.
Ich habe bisher nur Datenbanken, Fertigungsleitsysteme und Visualisierungen (Intouch, Wincc, InVisuPMS, Zenon, Vijeo, IAS...) erstellt. Das Gebiet Automatisierung beschäftigt mich derzeit privat in meinem Haus. Eine alte 314er CPU ist mein Eigen (24kb RAM), eine Ethernet-CP, eine 32DI und 32DO gehören ebenfalls dazu. Realisiert habe ich eine Alarm-Anlage mit Türkontakten und Schaltern für die Betriebsart.
Mein neues Ziel ist es, meinen Wintergarten zu automatisieren. Das heißt, Dach auffahren wenn Temperatur höher als eingestellt und Regensensor trocken. Die alten Wintergartensteuerung hat keinen Regensensor mehr, der funktioniert. Ein neuer kostet für die Steuerung 235 Euro. Mir zu teuer, und so habe ich bei Conrad für knappe 60 einen Regensensor 24 Volt bestellt sowie ein Thermostat mit potentialfreiem Kontakt (Wechsler)
Nun meine Ideen, wie gesagt, ich bin auf diesem Gebiet eher der Laie.
Im Wintergarten selbst liegen schon alle Kabel in dem alten Steuerkasten. Das bleibt auch so, jedoch kommt die alte Steuerung raus. Platz ist für Neues. Die Spannungsversorgung soll auch von dort erhalten bleiben, da ich nicht von der SPS (einige Meter entfernt) noch diese herlegen möchte.
Also lege ich nur Steuerleitungen für Eingänge zur SPS und zum Schalten des Finder-Relais (Modul mit zwei getrennten Kontakten) Das Modul findet Platz im alten Steuerkasten. Das Einbauthermostat soll auch in den Kasten mit rein. Der Regensensor natürlich aufs Dach.
Allgemeine Konfiguration:
Den Regensensor wollte ich so Konfigurieren, dass er mir bei Trockenheit das Signal übermittelt, also 1. Wenn es regnet 0 - Wenn mal das Kabel defekt ist, würde das ja sonst problematisch werden. Das Thermostat soll mir bei mehr als die eingestellte Temperatur (28 eingestellt, 30 liegen an) eine 1 bringen. Wenn Kabel kaputt, dann bleibt das Dachfenster halt zu.
Der Dachmotor hat anscheinend interne Endlagen. Das ist gut so. Ich möchte nämlich den ersten Kontakt zum Schließen des Dachfensters auf NC parametrieren. Das heißt, wenn mal die SPS und deren Spannungsversorgung aus sind, dann liegt immer Strom am Schließer an und das Dach fährt zu. Wenn die Endlage erreicht, schaltet der Motor aus.
Folgende Adern dachte ich mir:
- 24 Volt Minus für Relais, Temperaturfühler und Regensensor.
- 24 Volt Plus für Temperaturfühler und für Regensensor.
- Eingang Temperaturfühler (bei Übertemperatur 1)
- Eingang Regensensor (wenn es Regnet 0)
- Ausgang Finder KoppelRelais Dach Auf (normally opend)
- Ausgang Finder KoppelRelais Dach Zu (normally closed)
Auf die Handbedienung (Hand/Automatik) kann ich verzichten. Wenn ich das Dach öffnen möchte, drehe ich bei NICHT Regen einfach den Thermostat etwas niedriger.
So. Wäre das erst einmal so in Ordnung gedacht?
Zum SPS-Programm. Step 7. Ein wenig habe ich ja schon programmiert - privat eben. Aber nicht viel. Mein Kumpel hat mri sogar für das bisher Realisierte einen Eplan erstellt.
Ich muss ja bestimmt tausend Prozent sicher stellen, dass auf keinen Fall der Öffner und Schließer des Daches zur selben Zeit Spannung erhalten. Das Öffnen selbst geschieht über einen Zeit X. Weniger Zeit, Dach etwas weniger auf, mehr Zeit, Dach ganz auf.
Hier mal meine Idee: (nicht korrekter AWL-Code, nur informativ)
U Anlage eingeschaltet
U Regensensor aus
U Thermostat ein
spbnb 1
S Relais Schließer (da ja im Normalzustand Kontakt geschlossen)
S Relais Öffner für Zeit X
1
R Relais Öffner
R Relais Schließer
...
Da muss ich mir noch eine Abbruchbedingung einfallen lassen. Kann ja sein, dass es beim Öffnen anfängt zu regnen und dann das Dach schnell wieder geschlossen werden muss. (Wenn ich es mit Ausschaltverzögerung realisierne sollte, muss ich das Ganze ja abbrechen)
Muss man das Ganze noch in einem separatem Netzerk verriegeln?
Reicht auch für das Versorgen der Koppelrelais ein 0,24 Quadrat Netzwerkkabel aus? Dieses habe ich für die potentialfreien Kontakte der Türen verwendet.
Danke für eure Geduld und Ideen.
MfG
Olaf
Ich habe bisher nur Datenbanken, Fertigungsleitsysteme und Visualisierungen (Intouch, Wincc, InVisuPMS, Zenon, Vijeo, IAS...) erstellt. Das Gebiet Automatisierung beschäftigt mich derzeit privat in meinem Haus. Eine alte 314er CPU ist mein Eigen (24kb RAM), eine Ethernet-CP, eine 32DI und 32DO gehören ebenfalls dazu. Realisiert habe ich eine Alarm-Anlage mit Türkontakten und Schaltern für die Betriebsart.
Mein neues Ziel ist es, meinen Wintergarten zu automatisieren. Das heißt, Dach auffahren wenn Temperatur höher als eingestellt und Regensensor trocken. Die alten Wintergartensteuerung hat keinen Regensensor mehr, der funktioniert. Ein neuer kostet für die Steuerung 235 Euro. Mir zu teuer, und so habe ich bei Conrad für knappe 60 einen Regensensor 24 Volt bestellt sowie ein Thermostat mit potentialfreiem Kontakt (Wechsler)
Nun meine Ideen, wie gesagt, ich bin auf diesem Gebiet eher der Laie.
Im Wintergarten selbst liegen schon alle Kabel in dem alten Steuerkasten. Das bleibt auch so, jedoch kommt die alte Steuerung raus. Platz ist für Neues. Die Spannungsversorgung soll auch von dort erhalten bleiben, da ich nicht von der SPS (einige Meter entfernt) noch diese herlegen möchte.
Also lege ich nur Steuerleitungen für Eingänge zur SPS und zum Schalten des Finder-Relais (Modul mit zwei getrennten Kontakten) Das Modul findet Platz im alten Steuerkasten. Das Einbauthermostat soll auch in den Kasten mit rein. Der Regensensor natürlich aufs Dach.
Allgemeine Konfiguration:
Den Regensensor wollte ich so Konfigurieren, dass er mir bei Trockenheit das Signal übermittelt, also 1. Wenn es regnet 0 - Wenn mal das Kabel defekt ist, würde das ja sonst problematisch werden. Das Thermostat soll mir bei mehr als die eingestellte Temperatur (28 eingestellt, 30 liegen an) eine 1 bringen. Wenn Kabel kaputt, dann bleibt das Dachfenster halt zu.
Der Dachmotor hat anscheinend interne Endlagen. Das ist gut so. Ich möchte nämlich den ersten Kontakt zum Schließen des Dachfensters auf NC parametrieren. Das heißt, wenn mal die SPS und deren Spannungsversorgung aus sind, dann liegt immer Strom am Schließer an und das Dach fährt zu. Wenn die Endlage erreicht, schaltet der Motor aus.
Folgende Adern dachte ich mir:
- 24 Volt Minus für Relais, Temperaturfühler und Regensensor.
- 24 Volt Plus für Temperaturfühler und für Regensensor.
- Eingang Temperaturfühler (bei Übertemperatur 1)
- Eingang Regensensor (wenn es Regnet 0)
- Ausgang Finder KoppelRelais Dach Auf (normally opend)
- Ausgang Finder KoppelRelais Dach Zu (normally closed)
Auf die Handbedienung (Hand/Automatik) kann ich verzichten. Wenn ich das Dach öffnen möchte, drehe ich bei NICHT Regen einfach den Thermostat etwas niedriger.
So. Wäre das erst einmal so in Ordnung gedacht?
Zum SPS-Programm. Step 7. Ein wenig habe ich ja schon programmiert - privat eben. Aber nicht viel. Mein Kumpel hat mri sogar für das bisher Realisierte einen Eplan erstellt.
Ich muss ja bestimmt tausend Prozent sicher stellen, dass auf keinen Fall der Öffner und Schließer des Daches zur selben Zeit Spannung erhalten. Das Öffnen selbst geschieht über einen Zeit X. Weniger Zeit, Dach etwas weniger auf, mehr Zeit, Dach ganz auf.
Hier mal meine Idee: (nicht korrekter AWL-Code, nur informativ)
U Anlage eingeschaltet
U Regensensor aus
U Thermostat ein
spbnb 1
S Relais Schließer (da ja im Normalzustand Kontakt geschlossen)
S Relais Öffner für Zeit X
1
R Relais Öffner
R Relais Schließer
...
Da muss ich mir noch eine Abbruchbedingung einfallen lassen. Kann ja sein, dass es beim Öffnen anfängt zu regnen und dann das Dach schnell wieder geschlossen werden muss. (Wenn ich es mit Ausschaltverzögerung realisierne sollte, muss ich das Ganze ja abbrechen)
Muss man das Ganze noch in einem separatem Netzerk verriegeln?
Reicht auch für das Versorgen der Koppelrelais ein 0,24 Quadrat Netzwerkkabel aus? Dieses habe ich für die potentialfreien Kontakte der Türen verwendet.
Danke für eure Geduld und Ideen.
MfG
Olaf