Bootprojekt von Embedded linux device via RS232 auf IFM Steuerung laden (CodesysV2.3)

Gopal

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Hallo,

ich bin im Internet schon lange am suchen, aber ich finde nichts gescheites für mein Problem.

Zuerst übertrage ich die Datei via Internt auf mein Linux Gerät (kein Problem),

Dann muss ich von einem Linux Device ein Bootprojekt (.H86) Datei via RS232 auf eine IFM CR0032 übertragen, und anschliessend die Steuerung wieder auf RUN schalten.
Diese Steuerung wird normal mit Codesys 2.3 programmiert nach IEC 61131-3.


asdf.png

Ich habe schon bei 3s software nachgefragt und dem Hersteller IFM, doch leider rücken die mit dem Protokoll nicht raus, wie das Bootprojekt in die Steuerung gelangt.
Vielleicht könnt Ihr mir weiterhelfen, ich wäre sehr froh darüber.

:p lg Gopal
 
Wozu?

Nur mal so; wozu brauchst du das? Ich will dir nicht zu nahe treten, aber man könnte diese Technik gut dazu verwenden, einen Virus einzuschleusen... :confused:
Ich denke mal, aus diesem Grund werden die Hersteller nichts rausgeben.

Wenn du viel Zeit hast, versuch's doch mal mit den Standards:
http://de.wikipedia.org/wiki/Bootstrap_Protocol
http://de.wikipedia.org/wiki/Preboot_Execution_Environment

Vielleicht findet sich auch hier etwas passendes:
http://de.wikipedia.org/wiki/Preboot_Execution_Environmenthttp://de.wikipedia.org/wiki/Fully_Automatic_Installation
http://de.wikipedia.org/wiki/Etherboot
http://de.wikipedia.org/wiki/M23_(Software)
http://de.wikipedia.org/wiki/Novell_ZENworks

wäre cool, wenn du von deinen Fortschritten berichten könntest.
Gruß red
 
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Hallo red,

ich arbeite an einer Fernwartungslösung über GSM / UMTS / LAN / WLAN .

Online debuggen ist jetzt schon möglich, da mir das Gerät (ELD) einen virtuellen Com port generiert!
Ich könnte auch das Programm downloaden, jedoch ist mir das zu heiss, da ich ca. 1MB über GSM verschicken muss und dabei darf kein Bit falsch oder gar nicht ankommen!
Somit schicke ich zuerst die X.H86 datei auf den ELD. Wenn dieser alles erhalten hat, dann starte ich per Console den Befehl, um diese Datei in die Steuerung zu laden! Somit kann die Verbindung abreissen so oft sie will, da ja das Projekt schon lokal auf dem ELD gespeichert ist und die Communikation zwischen ELD und IFM nicht unterbrochen werden kann (es sei denn man schneidet das kabel durch =)!)

ich werde mir deine links mal genauer anschauen.

lg gopal
 
Hi gopal
Ok, wenn du den Vorgang nur auslagern willst, würde ich mir an deiner Stelle die Versuche sparen und wie folgt rangehen:
"Normaler" Download der Software, wie vom Hersteller vorgesehen, per PC, unter Verwendung eines Portsniffers,
z.B. http://www.serialmon.com/
Ausblenden der Programmdaten der h86 Datei aus den Snifferdaten -> es sollte der reine Verpackungsoverhead übrigbleiben.
Das Ganze am besten mehrfach mit unterschiedlichen Dateien...
In der Hoffnung, daß die Kommunikation nicht verschlüsselt ist (was ich bei RS232 Verbindungen eher nicht glaube wg. der örtl. Nähe) , kannst du dann mit ner Mange Handarbeit das Protokoll herausfinden und nachbilden...
viel Spaß :)
Gruß Red
 
Hallo Red,

ja, das ist der einzige Lösungsansatz, den ich selber schon in Betracht gezogen habe! Jetzt muss ich mir nur noch Gedanken machen, wie die Serielle Schnittstelle genau funktioniert! Damit ich das Protokoll nachstellen kann!

Ich habe ja schon mit dem Serial Monitor gesnifft! Das mit dem Ausblenden habe ich theoretisch verstanden, jedoch brauche ich noch ein Weilchen um genau den Protokoll Head zu filtern!
Das heisst ein paar Tage!

Wie kann ich auf der Schnittstelle Befehle senden bzw. (Hyper Terminal) was gibt es da für software?


"Reverse Engineering" :D ... ich frag mich nur wer außer mir noch so etwas brauchen könnte *hehe*

lg gopal
 
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Reverse Engineering

rehi Gopal,
>Hallo Red,

>ja, das ist der einzige Lösungsansatz, den ich selber schon in Betracht gezogen habe! Jetzt muss ich mir nur noch Gedanken machen, wie die Serielle Schnittstelle genau >funktioniert! Damit ich das Protokoll nachstellen kann!
Das hier wirst du wohl schon selbst gefunden haben: http://de.wikipedia.org/wiki/RS-232
Zum Glück wird bei dieser Kommunikation vieles schon in der Hardware erledigt - du kannst dich also auf das verwendete Protokoll stürzen.

>Ich habe ja schon mit dem Serial Monitor gesnifft! Das mit dem Ausblenden habe ich theoretisch verstanden, jedoch brauche ich noch ein Weilchen um genau den Protokoll >Head zu filtern!
>Das heisst ein paar Tage!
wenn nicht Wochen - viel Spaß! Viellicht hast du aber Glück und entdeckst schon beim ersten Versuch einige verräterische Bits im Header die auf ein Standardprotokoll hinweisen - oder kannst für jedes Programm denselben Header und Footer verwenden - die Fehlerkontrolle wird glaube ich schon durch die Schnittstelle erledigt, du brauchst dich also wahrscheinlich nicht mit Checksummen rumschlagen...
Worst case ist alles verschlüsselt und du brauchst die Rechner der CIA, um das zu knacken :wink:

>Wie kann ich auf der Schnittstelle Befehle senden bzw. (Hyper Terminal) was gibt es da für software?
prizipiell ja, mit C oder VB geht das aber viel eleganter... Hier sind ein paar Möglichkeiten: http://home.arcor.de/aerbe/dt/prog/comport.html
Ich habe mal in VB eine Applikation für nen Laser mit RS232 Anbindung geschrieben, das ziemlich offen gehalten war - ist aber schon ne Weile her, ich schau mal, ob ich die Sources noch irgendwo finde...

>"Reverse Engineering" :grin: ... ich frag mich nur wer außer mir noch so etwas brauchen könnte *hehe*
Ich zum Bleistift :cool:
 
Da fällt mir ein du könntest auch Folgendes versuchen:
Gehäuse der IFM-PLC öffnen und mal nach dem Controler schauen - vielleicht gibts ja auf der Herstellerseite ein Tool zum upload unter linux :) Die kaufen den Kram sicher auch wo anders.
Oder, alternativ, mal ein Flashtool eines anderen Herstellers unter linux ausprobieren.
 
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