Beckhoff K-Bus

cas

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Hallo,

ich habe eine CX9001 mit diversen I/O Modulen direkt dran.
Ich stelle gerade fest, dass wenn ich in den Taskeigenschaften die Zykluszeit "hochdrehe" ... 100ms, dann fangen die Ausgänge an zu flackern, obwohl der Ausgang einen dauerein bekommt.

Ich denke mal, dass ich die refreshzeit des K-Buses ändern muß. Wo und was müßte ich dort einstellen ?

Danke euch... CAS
 
Der K-Bus hat einen Watchdog (anscheinend 100ms). Wenn eine gewisse Zeit keine neuen I/O-Daten kommen, fallen die Ausgänge ab. Das Verhalten ist bei den Buskopplern normalerweise konfigurierbar.
Wieso musst du die Zykluszeit auf 100ms hochdrehen?
 
Hallo, also eine Schleife hab ich 100%ig nicht drin, da das Programm zum testen gerade mal aus einer Zeile besteht: "Ausgang:=True;"
Und schon klappert es, wenn die Zykluszeit bei 100ns steht. Bei 50ms scheinen die Ausgänge (LED) stabil zu sein, sieht aber schon ein bißchen so aus, als ob es flackert.

Die 100ms hab ich deshalb, weil mann damit wunderbar Rechnen kann als Zeitbasis und ich eher lange Programme habe als schnelle Programme.

Wo steht denn die Refresh-Zeit für den K-Bus um sicher zu sein, dass die Ausgänge stabil sind ?

MfG CAS
 
... wenn die Zykluszeit bei 100ns steht ...

Du meinst 100ms oder?

Ich würde dir empfehlen, die Zykluszeit auf alle Fälle niedrig zu halten (z.B. 10ms). Wenn du dann längere Zeiten benötigst, ist es am Besten mit Timern zu arbeiten.

Das Problem ist, dass in einem Zyklus das Programm abgearbeitet wird und danach die Ausgänge beschalten werden. Wenn nun längere Zeit (z.B. 100ms) die Ausgänge nicht beschalten wurden, dann schlägt der Watchdog zu, da die SPS meint, dass sie in einer Schleife hängt. Daher auch das Flackern der Ausgänge.

PS: Auch mit 10ms lässt sich leicht rechnen!
 
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