Maschine über Alarmkonfiguration stoppen

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Hallo,


Ich starte meine Maschine mit setzen einen RS flipflops, Nun habe ich einen Alarm konfiguriert der das drehen eines Antriebs überwacht. Kommt nicht regelmäßig ein Signal geht eine Variable auf TRUE.

Den Alarm habe ich so konfiguriert das eine Message kommt und der Alarm eine Variable setzt die den Reseteingang meines Flipflops setzt. Ich habe noch eine Deaktivierungsvariable für den Alarm die aktiv ist wenn die Maschine steht, um dann keine Alarmmeldung zu bekommen.

Der Alarm funktioniert, macht Displaymeldung setzt meinen Reseteingang, Maschine steht.

Mein Problem ist nun : Da nun wieder die Deaktivierungsvariable aktiv ist da ja die Maschine steht wird der Alarm unterdrückt erscheint nicht in der Alarmtabelle und mein Reseteingang bleibt gesetzt, die Maschine lässt sich nicht mehr starten.

Habe ich einen Fehler bei der Konfiguration ? ist es nicht sinnvoll die Maschine über die Alarmkonfiguration rücksetzen zu lassen, hat jemand eine Lösung ?


Gruß Martin
 
Ich muss noch dazusagen das es sich um ein Twincat System handelt das auf einem PC läuft und über Profibus mit dem Koppler verbunden ist.

Vielleicht bin ich mit meiner Alarmsache ganz auf dem Holzweg, wie macht ihr so was?

Grundsätzlich finde ich es praktisch gerade bei Analogwerten einfach die Alarmschwelle eingeben und bei Überschreitung schaltet Anlage ab.

Nur sobald ich Mindestwerte überwachen will ergibt sich oben genanntes Problem da ich ja bei stehender/anlaufender Maschine den Alarm unterdrücken muss.
 
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Hallo,

was ist denn bei Dir "eine Anlage abschalten"? SPS Stop? TwinCAT STOP? Warum stoppst Du nicht die Abarbeitung bestimmter Programmteile beim Alarm?

Viele Grüße
 
Hallo,

danke für die Antwort, Twincat und die Programmabarbeitung soll ganz normal weiterlaufen.

Mit Maschine stoppen meine ich nur einen Antrieb stillsetzen der über meine Twincat SPS angesteuert wird.

Diesen Antrieb starte und stoppe ich mit setzen/rücksetzen eines RS Flipflops „RS“. Gleichzeitig habe ich unter Twincat „Alarmkonfiguration“ eine Alarmklasse konfiguriert mit der Aktion „Variable“ die den Rücksetzeingang auf TRUE setzt.

Solange das Flipflop nich gesetzt ist ist der Alarm durch eine Deaktivirungsvariable unterdrückt.

Wenn nun der Antrieb eingeschaltet ist, also RS gesetzt, der Initiator am Antrieb aber nicht rede Umdrehung kommt löst der Alarm aus, der Rücksetzausgang geht auf „TRUE“, antrieb schaltet ab,

Deaktivierungsvariable wird wieder aktiv, da ja das Flipflop nicht gesetzt ist , Alarm wird wieder unterdrückt, steht nicht in der Alarmtabelle die Variable am Rücksetzeingang bleibt TRUE, das Flipflop lässt sich nicht mehr setzen, habe keine möglichkeit die Variable an Rücksetzeingang auf FALSE zu bringen.

Wenn ich die Abarbeitung des Programmteiles stoppen würde kann ich das Flipflop auch nicht setzen.
 
Hallo,

kann Die zwar nicht bei Beckhoff helfen , aber einen Ansatz liefern.

Das RS der Maschine sollte nur eingeschaltet werden können wenn kein Alarm vorliegt, ausschalten des RS bei Alarm über einen positiven Impuls .
(Flankenbildung )

Bei Alarm diesen auch mit einem RS setzen, bis die Meldung quittiert wurde.
Falls kein Quittierung möglich ist , diesen Rücksetzen wenn man den Starttaster betätigt.
 
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Danke jabba,

hab das mal so ausprobiert. Das Problem dabei ist das zwar der Alarm im „Alarmflipflop“ durch den Starttaster jetzt zurückgesetzt wird, die Alarmvariable die durch die Twincat Alarmkonfiguration weiter auf TRUE steht und damit bei einem neuen Alarm keine Flanke entsteht und der Alarm so nicht zur Abschaltung führt.

Vielleicht ist doch ein Twincat/ Codesys Spezialist da der mir ein Beispiel nennen kann wie man einen Alarm am besten konfiguriert der zeitweise unterdrückt werden muss.
 
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