...kommt jetzt TwinCAT-3?

Cassandra

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Hier bei TIA geht es ja ganz interessant zu. Warum gibt es um TwinCAT-3 keine ähnliche Diskussion?

Sind die Beckhoff- Jünger mit ihrem Werkzeug voll zufrieden?
Glaubt niemand an die Einführung im 4. Quartal 2011? :rolleyes:Wie viele Quartale hat ein Jahr?

Gibt es bereits Erfahrungen mit einer Beta-Versionen von TwinCAT-3?
Wie stark leidet die Performance unter den vielen Erweiterungen?
Können alte Projekt mit TwinCAT-3 gewartet werden, oder ist dann parallel TwinCAT-2 notwendig?
Ist TwinCAT-3 auch binnen 5 Minuten installiert?
Ist für TwinCAT-3 eine neue Hardware notwendig?
Sind die Mängel der Target-Visu in TwinCAT-3 behoben?
Welche neuen Tücken haben sich ergeben?


Habt Ihr auch noch ein paar Fragen? Dann haut rein Jungs... :twisted:

LG Cassandra
_____________________
PS: Wer viel Zeit sparen will muss das nicht alles lesen.
Hier gibt es eine kurze Zusammenfassung...
 
Zuletzt bearbeitet:
[FONT=Arial, sans-serif]Sind die Beckhoff- Jünger mit ihrem Werkzeug voll zufrieden?[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Glaubt niemand an die Einführung im 4. Quartal 2011? :rolleyes:Wie viele Quartale hat ein Jahr?[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif][/FONT]

Das liegt vermutlich daran, dass die Abhängigkeit von Beckhoff nicht so schlimm ist wie bei BigS.
Die Anzahl der Maschinen mit Beckhoff im Verhältnis zu BigS ist eben gering.

Also an die Einführung in 2011 glauben ist die eine Seite, doch den Nutzen für die Neuerungen habe ich und auch andere noch? nicht verstanden.


bike
 
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den nutzen sehe ich sehr wohl, es kann halt das übliche und halt noch viel
mehr, was über den 0815 Hausaufgaben Programmierer hinausgeht.

Ich sage immer Beckhoff ist wenigstens so Ehrlich und sagt wir sind noch
nicht soweit, bitte wartet noch einen Augenblick. Andere Liefern Teilweise
einfach nur aus.
 
War gerade letzte Woche bei den Jungs von Beckhoff (Schweiz). Sie sagten mir, dass bereits bei einigen ausgewählten Firmen die Beta-Phase läuft. Unserer Hochschule wollten Sie jedoch keine Beta geben.
Ich finde dieses Vorgehen sehr serieus, sollen doch die testen, die dann auch eine ernstzunehmendes Feedback geben können.
Über den Nutzen kann man sich streiten, ich persönlich sehe jedoch viele Möglichkeiten OOP zu nutzen...
Zum Marktstart hörte man imemrwieder Herbst auf der Drives/IPC...
 
Ich glaube fest an die Markteinführung im 4. Quartal 3011.:ROFLMAO:
Klar, solange das Ding nicht rundläuft, sollte es nicht auf den Markt kommen. Aber die nun schon mehrfachen Verschiebungen sind etwas peinlich. Gerade auch, weil die absehbare Einführung von TwinCat 3 ein wichtiger Grund war, mich vor 2 Jahren für Beckhoff zu entscheiden.
 
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Ich hatte mich auf der HMI mit einigen Beckhoff Mitarbeitern festgequatscht (und dadurch einige andere Firmen vom straffen Zeitplan streichen müssen :rolleyes:).
Mir wurde gesagt das gerade die Einbindung in das Visual Studio eine optionale Sache sei, die man halt dazu nehmen kann wenn man sie denn braucht. Zudem wurde mehrfach betont das die Zielgruppe für die OOP nicht die Automatisierer seinen die mal ein Semster Grundlagen C++ an der Hochschule hatten, sondern eher Fachfremde Leute die im Allg. wenig mit ST, AWL oder FUP anfangen können (Stichwort "Automation in Science").

Von mir aus sollen sie TwinCAT 3 fertig testen bis es nur noch einige wenige Mängel gibt und nicht so ein Bananenprodukt auf dem Markt werfen wie BigS. (bekomme immer noch Ausschlag wenn ich ans TIA 10.5 für die S1200 denke)

Ich glaube mal eine der großen Änderungen wird auch der Kostenpunkt sein. Mal eben die Demo von TwinCAT 3 laden und los, soll dann wohl nicht mehr möglich sein. Gerade weil Beckhoff uns ja in der Vergangenheit mit relativ laschen Lizenzmodellen verwöhnt hat (meiner Erfahrung nach jedenfalls) wird das vieleicht erstmal nicht auf viel Gegenliebe stoßen.
 
Zudem wurde mehrfach betont das die Zielgruppe für die OOP nicht die Automatisierer seinen die mal ein Semster Grundlagen C++ an der Hochschule hatten, sondern eher Fachfremde Leute die im Allg. wenig mit ST, AWL oder FUP anfangen können (Stichwort "Automation in Science").

Genau an dieser Stelle sollte das Denken einsetzen.
In Hannover bekam ich ähnliche wachsweiche Aussagen.
Wer außer Automatisierer soll denn Automatisierung programmieren?
Seltsam ist für mich, dass OOP sich immer noch nicht in der Welt der Programmierung durchgesetzt hat. Sehr viel wird "normal" ohne Vererbung erfolgreich programmiert und das erstaunliche ist, es funktioniert.

Ich glaube mal eine der großen Änderungen wird auch der Kostenpunkt sein. Mal eben die Demo von TwinCAT 3 laden und los, soll dann wohl nicht mehr möglich sein. Gerade weil Beckhoff uns ja in der Vergangenheit mit relativ laschen Lizenzmodellen verwöhnt hat (meiner Erfahrung nach jedenfalls) wird das vieleicht erstmal nicht auf viel Gegenliebe stoßen.
Gegenliebe? Wenn es das Geschäftsmodell so vorsieht, dann soll Beckhoff dies tun.
Da deren IPC inzwischen auch nicht mehr die Qualität und Zuverlässigkeit haben, ist es ihnen unbenommen, auch die Möglichkeit zum Test der Software zu beschneiden.

Neue Kunden werde so bestimmt nicht zu diesem Anbieter wechseln, denke ich.

Nix für ungut, doch das musste mal geschrieben werden.


bike
 
Ich glaube mal eine der großen Änderungen wird auch der Kostenpunkt sein. Mal eben die Demo von TwinCAT 3 laden und los, soll dann wohl nicht mehr möglich sein. Gerade weil Beckhoff uns ja in der Vergangenheit mit relativ laschen Lizenzmodellen verwöhnt hat (meiner Erfahrung nach jedenfalls) wird das vieleicht erstmal nicht auf viel Gegenliebe stoßen.

Damit werden sie potentielle Kunden verlieren. Ich war damals begeistert, dass ich erstmal testen konnte.
 
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Genau an dieser Stelle sollte das Denken einsetzen.
In Hannover bekam ich ähnliche wachsweiche Aussagen.
Wer außer Automatisierer soll denn Automatisierung programmieren?
Seltsam ist für mich, dass OOP sich immer noch nicht in der Welt der Programmierung durchgesetzt hat. Sehr viel wird "normal" ohne Vererbung erfolgreich programmiert und das erstaunliche ist, es funktioniert.

Tja wenn der Blick am Tellerrand kleben bleibt....
Es gibt im wissenschaftlichen Bereich hunderte Anwendungen in den man mal etwas Hardware steuern oder einige Messreihen automatisieren möchte. Dafür sind kleinere Industriesteuerung vom Preis/Leistungsverhältnis ideal. Diese werden dann aber von Physikern, Chemikern, Mechatronikern etc. eingesetzt, die sicher nicht für einen kleinen Versuchsstand extra einen Automatisierer beschäftigen wollen.

Gegenliebe? Wenn es das Geschäftsmodell so vorsieht, dann soll Beckhoff dies tun.
Da deren IPC inzwischen auch nicht mehr die Qualität und Zuverlässigkeit haben, ist es ihnen unbenommen, auch die Möglichkeit zum Test der Software zu beschneiden.

Neue Kunden werde so bestimmt nicht zu diesem Anbieter wechseln, denke ich.

Nix für ungut, doch das musste mal geschrieben werden.

bike

Soll ja wohl Firmen in der Automatisierungsbranche geben die sich jedes einzelne Bit ihrer Software fürstlich entlohnen lassen und ihr Zeug trotzdem gut loswerden. Solange Beckhoff nicht unverschämt wird bei der Preisgestaltung sehe ich da keine großen Probleme.

Damit werden sie potentielle Kunden verlieren. Ich war damals begeistert, dass ich erstmal testen konnte.

Das war auch meine erste Frage auf der HMI. Ob es Demoversionen geben wird war da noch unklar, wenn ja dann ist aber schon sicher, das es dieses mal auch wirklich nur Demoversionen sein werden.....
 
Tja wenn der Blick am Tellerrand kleben bleibt....
Es gibt im wissenschaftlichen Bereich hunderte Anwendungen in den man mal etwas Hardware steuern oder einige Messreihen automatisieren möchte. Dafür sind kleinere Industriesteuerung vom Preis/Leistungsverhältnis ideal. Diese werden dann aber von Physikern, Chemikern, Mechatronikern etc. eingesetzt, die sicher nicht für einen kleinen Versuchsstand extra einen Automatisierer beschäftigen wollen.

Das ist aber nicht die Welt der Automatisierung.

Soll ja wohl Firmen in der Automatisierungsbranche geben die sich jedes einzelne Bit ihrer Software fürstlich entlohnen lassen und ihr Zeug trotzdem gut loswerden. Solange Beckhoff nicht unverschämt wird bei der Preisgestaltung sehe ich da keine großen Probleme.

Die Anzahl dieser Firmen wird immer kleiner.
Selbst GE-Fanuc hat in dieser Richtung einiges gemacht

Und nur zur Erklärung, der Tellerrand schaut für jeden anders aus, abhängig wie weit man über dem Tisch schauen kann.


bike
 
Tja wenn der Blick am Tellerrand kleben bleibt....
Es gibt im wissenschaftlichen Bereich hunderte Anwendungen in den man mal etwas Hardware steuern oder einige Messreihen automatisieren möchte. Dafür sind kleinere Industriesteuerung vom Preis/Leistungsverhältnis ideal. Diese werden dann aber von Physikern, Chemikern, Mechatronikern etc. eingesetzt, die sicher nicht für einen kleinen Versuchsstand extra einen Automatisierer beschäftigen wollen.

Die brauchen auch keine Automatisierer im Sinne von Programmieren und die haben auch andere Probleme, weil nämlich viele Messgeräte nur auf GPIB und VISA ausgelegt sind und gerade der Mischbetrieb von Klemmen und Messgeräten nicht sonderlich elegant ist, wenn man auf RS232 zurückgreifen muss.
 
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Also man kann ja zu Beckhoff und TwinCAT stehen wie man will. Allerdings ist ser Schritt von TwinCAT 2 zu TwinCAT 3 ein anderer als es Siemens mit Step 7 vollzieht.

Während Siemens es mit "kleinen" Verbesserungen versucht und sich trotzdem scheinbar erstmal eine blutige Nase bei den Anwender holt, hat Beckhoff doch einige Neuerungen im Gepäck, die dem einen oder anderen Anwender hoffentlich helfen werden.

Alleine die Multicore Unterstützung ist eine sehr anspruchsvolle und aus meiner Sicht sehr interessante Geschichte. Meine Vermutung ist, dass auch genau die Multicore Funktion zu den Verzögerungen der Auslieferung geführt hat.

Desweiteren ist die Erweiterung um OOP, C und C++ ein weiteres Hilfsmittel, dass der Anwender wählen kann aber nicht muss!!!!!
Die Anbindung an Matlab-Simulink wird sicherlich auch dem einen oderen Anderen freude bereiten, ohne vermutlich im Großenmaßstab angewdendet zu werden.

Im Falle von TwinCAT 3 lohnt sich also aus meiner Sicht das Warten. Vielleicht auch der Grund warum die Beckhoff-Anwender etwas ruhiger sind als die Siemens Leute.
 
Zuletzt bearbeitet:
Während Siemens es mit "kleinen" Verbesserungen versucht ....

Die komplette Neuprogrammierung einer SOFTWARE TIA V11
die bislang mehrere hundert € gekostet hat nennst du "kleine"
Änderungen. Ich muss mich schon sehr wundern.


... hat Beckhoff doch einige Neuerungen im Gepäck, die dem einen oder anderen Anwender hoffentlich helfen werden.

Ich habe auch schon einige CODESYS-Projekte gemacht.
Mag die im Hintergrund liegende Technik auch nicht so schlecht sein,
aber das FRONTEND, also die Editoren finde ich alles andere als modern.

Frank
 
Zudem wurde mehrfach betont das die Zielgruppe für die OOP nicht die Automatisierer seinen die mal ein Semster Grundlagen C++ an der Hochschule hatten, sondern eher Fachfremde Leute die im Allg. wenig mit ST, AWL oder FUP anfangen können (Stichwort "Automation in Science").
Muss wohl eher "Zielgruppe für die Programmierung in C/C++" heissen. Die OOP ist doch Bestandteil von CodeSys V3 und wendet sich sehr wohl an Automatisierer.
Die Möglichkeit, Echtzeitmodule in C zu schreiben, sehe ich sowieso eher kritisch. Auch solche Module unterliegen der zyklischen Bearbeitung, Zugriffe auf globale Ressourcen wie z. B. die dynamische Speicherverwaltung sollte man sich also verkneifen. Hoffentlich wissen die fachfremden Leute das dann auch.
 
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Hallo IFBS !
Wieso bezeichnest du das Fontend (Editor) von Codesys (Beckhoff, Lenze, SEW) als nicht modern. Ich arbeite seit 1999 mit Beckhoff und Codesysderivaten und ich schmeisse die ganze S7 Umgebung auf den Müll, da kann man doch keine ordentliche Diagnose, Breakpoints und Traces machen. Das ist doch altertümlich.
Ich spreche hier von der Codesys V2.3 und ich glaube, viele S7 Programmierer würden sich die Hände lecken, wenn sie das könnten, was Codesys 2.3 kann.
Von der V3.4 SP3 will ich gar nicht reden. Die hat zwar den Nachteil, dass der Start der Entwicklungsumgebung etwas länger dauert als bei V2.3, aber sonst ist das auch schon ganz zuverlässig. Ich hab ne Maschine damit seit Mitte 2008 laufen, hab eigentlich immer die Versionen nachgezogen (aus Neugier), hat zwar manchmal nach dem Versionsupdate neue kleine Bugs gegeben, aber das hast du bei allen Herstellern.
Ich finde es richtig, das Beckhoff mit der V3xx noch nachbesseert und testet, die neuen Möglichkeiten sind eben sehr vielfältig, die dieses Entwicklungswerkzeug bietet und die Laufzeitsysteme sollte dann auch eben reibunglos mit der Hardware, die Beckhoff anbietet, gut funktionieren.
Ausserdem bietet die Multicore option viele Möglichkeiten, Code gezielt auf Cores zu verteilen und damit die neuen Prozessoren auszunützen und davon zu profitieren.
 
Die komplette Neuprogrammierung einer SOFTWARE TIA V11
die bislang mehrere hundert € gekostet hat nennst du "kleine"
Änderungen. Ich muss mich schon sehr wundern.




Ich habe auch schon einige CODESYS-Projekte gemacht.
Mag die im Hintergrund liegende Technik auch nicht so schlecht sein,
aber das FRONTEND, also die Editoren finde ich alles andere als modern.

Frank

Ok, ich muss zu geben, dass ich nur einen kleinen Einblick in das TIA-Portal hatte. Aber welche Funktionen sind denn dazu gekommen?
Ich würde mich freuen, wenn Du mir da mal einen Einblick geben könntest.
Positive ist mir nur aufgefallen, dass endlich SCL im Standard dabei ist. Ansonsten habe ich viel Drag and drop gesehen. Für mich Augenwischerei.
 
Wieso bezeichnest du das Fontend (Editor) von Codesys (Beckhoff, Lenze, SEW) als nicht modern. Ich arbeite seit 1999 mit Beckhoff und Codesysderivaten und ich schmeisse die ganze S7 Umgebung auf den Müll, da kann man doch keine ordentliche Diagnose, Breakpoints und Traces machen. Das ist doch altertümlich.

Kann es sein, dass du Siemens nicht kennst?
Nur so kann ich deinen Kommentar sehen.
Die Diagnose von Siemens ist gut.
Da müssen andere Lieferanten noch einiges tun.


bike
 
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Kann es sein, dass du Siemens nicht kennst?
Nur so kann ich deinen Kommentar sehen.
Die Diagnose von Siemens ist gut.
Da müssen andere Lieferanten noch einiges tun.


bike

Also ich habe die Trace-Funktion in Step 7 immer sehr vermisst.
Wir hatten dann immer diese kostenpflichtige Zusatz-Software.
Ich finde so etwas sollte standard sein, um schnelle Vorgänge analysieren und beobachten zu können.

Ist die Funktion jetzt in TIA dabei?
 
Hallo bike !
Kennst du denn Codesys ??

ich kenne Siemens sehr wohl und hatte das Vergnügen schon, mal einige größere Sachen anzupacken. Viel zu umständlich, Pointer, Datenbausteine, InstanzDbs, Multiinstanzen, das brauchst du alles bei Codesys nicht und um die Zykluszeit braucht man sich auch meist keine Sorgen machen, mann kann hier schön strukturiert programmieren, auch in Ablaufsprache für Schrittketten, das kostet nichts extra und auch keine Resourcen.
Ich sage hier nur mal, versuch doch mal, in S7 in einer FB_Implementation in SCL oder AWL einen Breakpoint zu setzen und dann Schleifen oder nur einfache Anweisungen durchzusteppen, viel Vergnügen.
Oder schau mal die Lokalen Variablen direkt im FB an (als Monitioring) -> geht nicht, musst in den Instanz DB reinschauen und tem. variablen siehst du gleich gar nicht.

Das ist bei Codesys viel besser gelöst, im FB siehst du alles und im Programmteil, wo du denn FB instanzierst, kannst du im Monitoring auch sofort alle internen Variablen von dem instanzierten FB aufklappen, kurz und gut du siehst sofort alles und einfach und schnell.

Es ist natürlich viel Philosophie hinter allem, aber ich glaube schon, dass ich mit Codesys sicher doppelt so schnell bei der Entwicklung bin, da mir das System sehr viel abnimmt.
Das wird noch viel besser mit V3.xx , hab auch schon damit einiges gemacht, iwrd bei jeder release besser.
 
Hallo bike !
Kennst du denn Codesys ??

ich kenne Siemens sehr wohl und hatte das Vergnügen schon, mal einige größere Sachen anzupacken. Viel zu umständlich, Pointer, Datenbausteine, InstanzDbs, Multiinstanzen, das brauchst du alles bei Codesys nicht und um die Zykluszeit braucht man sich auch meist keine Sorgen machen, mann kann hier schön strukturiert programmieren, auch in Ablaufsprache für Schrittketten, das kostet nichts extra und auch keine Resourcen.
Ich sage hier nur mal, versuch doch mal, in S7 in einer FB_Implementation in SCL oder AWL einen Breakpoint zu setzen und dann Schleifen oder nur einfache Anweisungen durchzusteppen, viel Vergnügen.
Oder schau mal die Lokalen Variablen direkt im FB an (als Monitioring) -> geht nicht, musst in den Instanz DB reinschauen und tem. variablen siehst du gleich gar nicht.

Das ist bei Codesys viel besser gelöst, im FB siehst du alles und im Programmteil, wo du denn FB instanzierst, kannst du im Monitoring auch sofort alle internen Variablen von dem instanzierten FB aufklappen, kurz und gut du siehst sofort alles und einfach und schnell.

Es ist natürlich viel Philosophie hinter allem, aber ich glaube schon, dass ich mit Codesys sicher doppelt so schnell bei der Entwicklung bin, da mir das System sehr viel abnimmt.
Das wird noch viel besser mit V3.xx , hab auch schon damit einiges gemacht, iwrd bei jeder release besser.

Also ich kann sehrwohl in einem FB das VKE bzw im Status Temp Variablen anschauen.

Mir fehlt zum Fehlersuchen bei Siemens eigentlich nichts.
Es kann daran liegen, dass ich das System schon länger nutze und vermutlich die Philosophie von BigS verstanden habe.

Und ja, ich habe auch mit Codesys programmieren müssen, ebenso wie Fanuc, Bosch-Rexroth und Heidenhain und Rockwell und Beckhoff-Twincat und...

Es ist dann doch eigentlich sehr erstaunlich, dass Codesys sich in der Industrie nicht so richtig durchsetzt, wenn das doch so toll ist. :confused:


bike
 
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