Probleme mit OPC Server DA on Beckhoff

MD52

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Meine Ausgangslage:

Ich habe einen XP rechner, auf welchen ich den OPC Server von Beckhoff installiert habe. Mit dem kostenlosen Twin Cat CP, welches auch auf dem Rechner läuft, versuche ich über ADS eine Verbindung zu einem Control-Panel CP6702 herzustellen, um die SPS-Vraiablen aus dem Control-Panel CP6702 zu lesen. Ich habe Schritt für Schritt alles gemacht wie in der HTML-Doku von Beckhoff beschrieben. Leider finde ich keinen detaillierteren Beschrieb, was ich bei Problemen zwischen dem OPC Server und der ADS Verbindung alles noch versuchen könnte. Konkret kann ich, wenn ich eine neue Gruppe und ein neues Item mit dem OPC Testclient anlege einfach noch keine Variablen vom Control-Panel browsen. Ich bin wirklich am Ende angelangt. Ich habe dies alles schon Eingestellt und probiert

1. TCP UDP ADS Port 44xy freigegeben
2. Den Route im SM für das CP eingefügt
2. Die DCOM Einstellungen unter Vewaltung, Komponentenkonfigurator so freigegeben, dass jeder Benutzer schreib/leseberechtigung hat.
3. Unter den Konfigurationseinstellungen des OPC Servers schon alle Einstellungen von AUTOcfg 5,7,8 eingestellt.
4. Den OPC Server als .exe eingestellt
5. Die IP und die AMS NetID identisch (ausser.1.1) geschrieben.
usw.usw.

Ich komme zurzeit einfach nicht weiter. Hätte jemand ev. noch eine Idee oder einen hilfreichen Tipp?

Im Anhang noch ein Layout, wie ich das Ganze gedacht habe.
 

Anhänge

  • OPC.pdf
    52,3 KB · Aufrufe: 39
Hallo MD52,

da Du zumindest schon Items im OPC-Namensraum angezeigt bekommst, vermute ich, dass der Import der TPY-Datei (AutoCfg 7 und 8) funktioniert hat (?).
Benutzer hier am besten AutoCfg 8 in Kombination mit den OPC-Kommentaren hinter der SPS-Variablen, welche du über OPC verfügbar machen möchtest.
Welchen Statuscode hat denn ein Item, wenn du es in einen OPC-Client (z.B. den von Beckhoff mitgelieferten) anzeigen lässt?

Bitte überprüfe auch, ob du wirklich die richtige AMS-NetID verwendet hast. Diese ist nicht zwangsläufig identisch (+ "1.1") mit der IP-Adresse des jeweiligen Rechners!
Die AMS-NetID wird einmalig anhand der IP-Adresse gebildet, welche der Rechner beim ersten Start gehabt hat. Wenn sich diese IP-Adresse später ändert, ändert sich die AMS-NetID nicht mit!

Grüße!
 
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Hallo MD52,

da Du zumindest schon Items im OPC-Namensraum angezeigt bekommst, vermute ich, dass der Import der TPY-Datei (AutoCfg 7 und 8) funktioniert hat (?).
Benutzer hier am besten AutoCfg 8 in Kombination mit den OPC-Kommentaren hinter der SPS-Variablen, welche du über OPC verfügbar machen möchtest.
Welchen Statuscode hat denn ein Item, wenn du es in einen OPC-Client (z.B. den von Beckhoff mitgelieferten) anzeigen lässt?

Bitte überprüfe auch, ob du wirklich die richtige AMS-NetID verwendet hast. Diese ist nicht zwangsläufig identisch (+ "1.1") mit der IP-Adresse des jeweiligen Rechners!
Die AMS-NetID wird einmalig anhand der IP-Adresse gebildet, welche der Rechner beim ersten Start gehabt hat. Wenn sich diese IP-Adresse später ändert, ändert sich die AMS-NetID nicht mit!

Grüße!
 
Hallo Meister Yoda

Danke! Ich habs inzwischen hinbekommen. Der Client konnte den OPC Server zwar sehen, aber die Items waren nie vorhanden. Ich habe von einem anderen Kollegen inzwischen die Lösung bekommen: Hauptproblem war, das die *.tpy Datei des SPS-Projekts vom CP6702 auf den XP-Rechner kopiert werden musste und zwar ins Verzeichnis C:\TwinCAT\Boot. Normalerweise, wenn der Server und die SPS auf dem gleichen PC ist, reicht es, die Option <<Symbolbeschreibung als Datei herunterladen>> beim PLC Control unter Projekt -> Optionen -> TwinCAT anzuwählen.
Aber in meinem Fall war der OPC Server ja auf einem anderen Rechner. Aber das habe ich wieder mal nirgendwo lesen können in diesem Infosys...

Bei Beckhoff muss man einfach drannbleiben...

MFG
 
Hallo,

genau. Wenn sich der OPC-Server auf einem anderen Rechner als die SPS-Laufzeit befindet, dann musst du die TPY-Datei des SPS-Programms entsprechend auf den OPC-Server Rechner kopieren und dort in dessen Konfiguration einbinden (entweder über AutoCfg 7 oder 8 - besser ist letzteres, weil es den Speicherverbrauch des OPC-Servers bei einer großen Anzahl an SPS-Variablen deutlich optimiert). Die TPY-Datei muss sich dabei jedoch nicht zwingend im von dir angegebenen Verzeichnis befinden, denn das lässt sich über den OPC-Konfigurator frei konfigurieren.

Noch zur Info: Wenn sich OPC-Server und SPS-Laufzeit auf demselben PC befinden, dann verbindet sich der OPC-Server automatisch mit der ersten SPS-Laufzeit, ohne dass der Benutzer etwas konfigurieren muss. Als Pfad zur TPY-Datei ist in dessen Konfiguration dann C:\TwinCAT\Boot\CurrentPlc_1.tpy eingestellt, was automatisch immer das TPY-File der ersten Laufzeit ist (wenn im TwinCAT der entsprechende Haken bei "Download der Symbolkonfiguration" gesetzt ist wird dieses automatisch beim Download des SPS-Programms erzeugt).

Aber schön, dass es nun bei dir läuft. :)

Viele Grüße!
 
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Moin alle,


ich habe jetzt auch ein ähnliches Problem. Bei mir habe ich für meinen Test eine Beckhoff Steuerung mit Windows 7 (Embedded Standard) und einen Rechner mit HMI Anwendung (Wins 7). Gerade habe ich die DCOM Konfiguration mit Hilfe einer Anleitung auf beiden Rechnern gemacht. Meine Frage ist, wie man möglich einen Test macht, um zu wissen, dass die DCOM Konfiguration erfolgreich war.

Es wäre nett, wenn jemand von Euch mir einen Vorschlag geben kann.

Vielen Dank.
 
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