Eure Meinung zum Einstieg in Codesys

Gerold

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Hallo ,
ich bräuchte mal Eure Meinung. Ich bin in der „glücklichen“ Lage zu entscheiden ob unsere Steuerungen mit Step7 oder Codesys bzw. Beckhoff ausgestattet werden. Wir bekommen von unseren Kunden zu 95% keine Vorgabe zur Steuerungssoftware. Es kommt auch vor das Safetysteuerungen eingesetzt werden müssen. Eher selten aber es kommt vor. Es gibt existierende Programme für Step7, aber wie sieht es für Neuanlagen aus, bei denen die Software noch geschrieben werden muss. Ich selber habe bis jetzt nur mit Step7 gearbeitet, jedoch mich mit Codesys schon mal beschäftigt.


Nun meine Frage wie würdet Ihr Euch entscheiden. Entweder den Schritt wagen, weg von Step7 oder doch alles so lassen wie es ist? Danke für Eure Meinungen im Voraus.
 
Also wenn Du Siemens kannst, ist der Umstieg auf CoDeSys nicht schwer.
Einige Dinge sind grundlegend anders, aber das bekommt man in Griff.

Bedenken solltest Du, ob es sich der Aufwand lohnt, wiederverwendbare Bausteine, die ihr für Siemens habt, auf CoDeSys umzusetzen, oder ob es einfacher ist gleich bei Siemens zu bleiben.
 
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Man sollte dann TIA-Portal mit TwinCAT 3 und CoDeSys 3.x vergleichen.

Zurzeit bin ich an TIA-Portal dran und es sind einige gute Sachen von CoDeSys übernommen worden, dass Gesamtkonzept überzeugt mich bisher noch nicht. Ich habe keine Ahnung wie weit TwinCAT3 bereits ist und wie sich CoDeSys 3.x entwickelt hat, mit TIA läuft es noch nicht sehr rund.


Aus dem Bauch raus würde ich zu Beckhoff tendieren.
 
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Eventuell kannst du alternativ ja auch überlegen, ob du einen SPS Hersteller einsetzt der mit Siemens Software programmierbar ist, z.B. Vipa, Helmholz etc.
Hersteller von Visu Systemen die Siemens typische Protokolle unterstützen gibt es auch viele.
So musst du dann nur die Hardware und die Visualisierung neu machen. Sonst fängst du ja total bei Null an.
Twincat 3 ist auch noch nicht ausgereift, ebeso wie TIA. Da mache ich ebenfalls noch einen großen Bogen drumm wenns geht.
Bei Codesys 3 gibt es noch nicht so viele Hersteller die Hardware dafür bauen, da ist Codesys 2 auch weiter verbreitet.
Und die Aussage bzw das Ziel von 3S dass Programme mal so schnell von einem Hardwarehersteller zum andern wechselbar sind ist auch ein Märchen. Jeder Hersteller hat noch seine eigenen Systemfunktionen. Da kommt es halt auf das SPS Programm darauf an. Bei Beckhoff Twincat 2 sieht man das ja gut. Der Programmeditor ist Codesys gleich, aber Beckhoff hat einen Systemmanager darum gebaut. Ähnlich der Hardwarekonfiguration von Siemens.
Imm Bezug auf Stand der Technik wegen der Programmierung sind die meisten Hersteller weiter wie Siemens. Aber Siemens hat halt ganz klar die Nase vorne betreff der Kundenakzeptanz und der technischen Servicefreundlichkeit der Software für Instanthalter und Serviceleute. Stichwort AG Abzug und die Möglichkeit mal schnell andere Bausteine während dem laufenden Betrieb aufzuspielen. Auch Ersatzteil verfügbarkeit ist bei Siemens besser. Da bekommt man ja sogar noch manche S5 Baugruppen. Aber der Preis von Siemens ist auch Spitze im Bezug auf den Betrags:D
 
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Der Kontakt mit Siemens ist in Europa unumgänglich.
Das mit dem Support ist je nach Kunden- Status (Umsatzgebunden) bei Siemens eingeordnet.
Wir bedienen Industrie- Kunden aus unterschiedlichen Branchen.
Daher können wir direkt vergleichen, welche Produkte für unser Kerngeschäft am besten geeignet sind.
Die Akzeptanz zu CoDeSys- Basierenden Steuerungen ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen.
Wir setzen mittlerweile 95% CoDeSys- Basierende Steuerungen ein, hier gibt es durch die vielen Hersteller die beste Möglichkeit, das beste Preis- /Leistungsverhältnis passend zur Anwendung auszuwählen.
Safety- PLC sind z.B. von ABB, die AC500-S, sehr ausgereift.

MfG aus OWL
Dingo
 
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Es kommt auch ein bisschen darauf an, was für Maschinen und Anlagen ihr baut. Sind für dich Themen wie Motion (also viele Servo's), Performance und eine sehr offene Plattform mit vielen Schnittstellen wichtig, dann bist du bei codesys-basierten System (à la Beckhoff oder Schneider Electric) meistens besser aufgehoben. Vorteile von Siemens sind meiner Meinung vor allem, dass mehrere Programmierer sich eine Steuerung teilen können, dass Sie bei vielen Kunden geliebt wird und das Wartungspersonal Siemens einfach besser kennt. Ein weiterer Aspekt ist, wieviele Leute bei euch Programmierern, wie lange sie das schon tun und welche Steuerung sie kennen und lieben. :)
 
Und wenn ihr auch außerhalb von D verkauft, dann ist Big$ vermutlich der richtige Lieferant.
Denn die liefern ihr Bauteile weltweit.
Auch ist der Support eben besser. Siemenstechniker bekommt man weltweit relativ schnell.

Wobei TIA für mich persönlich ein KO Kriterium ist.
Also doch Beckhoff ;-)


bike
 
Wir sind jetzt schon seit circa 10 Jahren auf codesys-basierte Steuerungen umgestiegen und bis heute kann ich sagen, dass wir damit wirklich nicht schlecht fahren. Der Support von Beckhoff und Schneider Electric empfinde ich persönlich sogar als vorbildlich. Bei Schneider Electric haben wir zum Beispiel einen feste Ansprech-Person, die uns komplett betreut. Das heißt bei Problemen immer im Haus ist, unsere Wünsche an die Entwicklung weiterleitet die dann sehr oft auch in unserem Sinne umgesetzt werden. Ob das bei Siemens auch so wäre, wage ich mal zu bezweifeln. :)
 
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Beckhoff z.B. ist auch weltweit vertreten. Der Support hat sich in den letzten Jahren auch sehr verbessert. Wozu ich einen Techniker vor Ort von denen brauchen sollte weiß ich jetzt nicht, aber das wird natürlich auch angeboten.

Wir sind vor Jahren von Siemens weg, weil wir mit der Technologie dort auf der Stelle getreten haben. Die Sachen die wir machen wollten war mit BigS entweder garnicht oder nur zu absoluten Mondpreisen umsetzbar.

@ Gerold
Wenn ihr keine Vorgaben von euren Kunden bekommt, lohnt es sich auf jeden Fall mal etwas über den Siemens-Tellerrand zu gucken. Ich würde jetzt mal glad Behaupten das ihr ganz sicher Preis-/Leistungsmäßig mit anderen Herstellern besser fahrt.
Meiner Erfahrung nach ist in vielen Firmen (neben den Wünschen der Kunden) der Unwillen der Programmierer sich auf eine andere Steuerung einzulassen, der Hauptgrund gegen einen Wechsel (oder einer Erweiterung des Angebots).
 
Seltsam, unser Big$ Vertreter liefert zu einem echt guten Preis.
In einem anderen Thread ging es um Antriebe und es wurde SEW empfohlen, da diese besser? oder preiswerter als Big$ seien.
Ich habe erst vor kurzem modernisiert, es wurde Big$ eingesetzt. 20% kostengünstiger und es funktioniert mit Step7 ohne Stress und Ärger.
Die Frage Big$ oder beckhoff ist doch wie meist eine Glaubensfrage.
Man muss das nehmen, was am besten passt.


bike

btw: auf dem Nürburgring ist ein Porsche besser geeignet als ein Range Rover. Doch auf den Baustellen im Nahenosten passt der Porsche nur zu den Auftraggebern aber nicht für die Leute die dort arbeiten.

mache ich jetzt Werbung für Big$? :ROFLMAO:
 
Hallo ,
ich bräuchte mal Eure Meinung. Ich bin in der „glücklichen“ Lage zu entscheiden ob unsere Steuerungen mit Step7 oder Codesys bzw. Beckhoff ausgestattet werden. Wir bekommen von unseren Kunden zu 95% keine Vorgabe zur Steuerungssoftware. Es kommt auch vor das Safetysteuerungen eingesetzt werden müssen. Eher selten aber es kommt vor. Es gibt existierende Programme für Step7, aber wie sieht es für Neuanlagen aus, bei denen die Software noch geschrieben werden muss. Ich selber habe bis jetzt nur mit Step7 gearbeitet, jedoch mich mit Codesys schon mal beschäftigt.


Nun meine Frage wie würdet Ihr Euch entscheiden. Entweder den Schritt wagen, weg von Step7 oder doch alles so lassen wie es ist? Danke für Eure Meinungen im Voraus.

Zu beachten wäre noch, dass nach dem Wechsel trotzdem noch die Altanlagen mit Step7 zu warten bleiben. D.h. ab dem Wechselzeitpunkt musst Du trotzdem 2 Systeme betreuen. Und das kann Spass machen: gerade noch 3 Monate mit Codesys gearbeitet, da ruft der Siemens-Altkunde an und will was spezielles wissen...

Entscheiden musst Du selbst.
 
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Ich betreue bei uns in der Firma die Siemens Alt-Anlagen. Und es macht wirklich Spass (jetzt aber im positiven Sinne). Von einem Programmierer sollte man schon erwarten können, dass er sich mit zwei verschiedenen Systemen auskennt oder wenigstens bereit ist, dazu zu lernen. Wer andere Technik kategorisch ablehnt wegen: "Was der Bauer nicht kennt ....", der ist für mich kein guter Automatisierer. Etwas zur Glaubensfrage zu stilisieren heißt automatisch sich Argumenten, die nicht mit der eigenen Meinung konform gehen, zu verschließen.

@ bike
Deine Vergleiche sind für mich nicht nachvollziehbar.
Ersten werden wohl wenige Firmen tatsächlich Listenpreise für Steuerungskomponenten zahlen, erst recht nicht wenn sie quasi Stammkunden sind. Das dir dein Siemensvertriebler satte Prozente gewährt ist also eher die Norm. Kürzt man die Rabate raus, bleibt unterm Strich immernoch der von mir erwähnte (signifikante) Unterschied im Preis-Leistungsverhältnis.

Zweitens, ... naja zu deinem Autovergleich will ich mich erst garnicht äußern.
 
Ich betreue bei uns in der Firma die Siemens Alt-Anlagen. Und es macht wirklich Spass (jetzt aber im positiven Sinne). Von einem Programmierer sollte man schon erwarten können, dass er sich mit zwei verschiedenen Systemen auskennt oder wenigstens bereit ist, dazu zu lernen. Wer andere Technik kategorisch ablehnt wegen: "Was der Bauer nicht kennt ....", der ist für mich kein guter Automatisierer. Etwas zur Glaubensfrage zu stilisieren heißt automatisch sich Argumenten, die nicht mit der eigenen Meinung konform gehen, zu verschließen..

Naja, bisher ist hier m.M. nach noch kein Glaubenskrieg ausgebrochen ;)

Ansonsten kommt es auf die Anlagengrößenordnung drauf an. Wenn man nur par UND/ODER/NICHT in Fup programmiert kann man sicherlich auch 3 oder mehr Systeme händeln...

Aber bei Siemens gibt es ja noch KOP/FUP/AWL/SCL/CFC/SFC/Graph... das ganze mit und ohne PCS7 dazu noch WinCC und WinCCflex und alle in mindestens 3 verschiedenen Versionen. U.U. noch Technologie oder Safety dazu... und zu dem ganzen Programmierkram kommt dann auch noch ständig der Chef und fragt, welche Lizenzen man denn jetzt für dieses oder jenes Angebot kalkulieren muss...

Jetzt noch Änderungen im laufenden Betrieb an Anlagen, ohne CPU-Stopp...

Da bin ich froh, (momentan) nur Siemens machen zu "müssen"...

Gruß.
 
Habe 9 Jahre lang SIEMENS-Steuerungen programmiert; und war damit zufrieden. Nun durfte ich Codesys kennen lernen und möchte nicht mehr zurück. Es gibt viele namhafte Unternehmen die auf Codesys setzen. (LENZE, Beckhoff, WAGO Sigmatek...) Zudem gibt es unter diesen Herstellern auch solche, die sich auf das Gebiet Motion Centric Automation konzentrieren. Du brauchst also da auch keine "intelligenten" Drives mehr, da die ganzen Antriebsfunktionen auf der Codesys-PLC programmiert werden. Diese Motion-Funktionen stehen als PLC-Open-Bausteine zur Verfügung. Teilweise sind auch weitergehende Technologiemodule verfügbar (Elektrische Getriebe, Querschneider, Wickler...).

Die Ersatzteillieferung in alle Welt ist dabei auch kein Thema. Die grossen Lieferanten haben Weltweit Niederlassungen die auch technische Unterstützung bieten können.

Leider ist der grosse Bruder bei vielen Endkunden immer noch Nummer eins.
 
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Naja, KOP/FUP/AWL/ST/CFC/AS ist ja auch bei Codesys möglich und zu teilweise ausgereifter als bei SIEMENS.

Ab Codesys V3 gibt's auch einen Online Change, bei dem die PLC nicht gestoppt werden muss. Hier also kein Vorteil bei SIEMENS!
 
Habe 9 Jahre lang SIEMENS-Steuerungen programmiert; und war damit zufrieden. Nun durfte ich Codesys kennen lernen und möchte nicht mehr zurück. Es gibt viele namhafte Unternehmen die auf Codesys setzen. (LENZE, Beckhoff, WAGO Sigmatek...) Zudem gibt es unter diesen Herstellern auch solche, die sich auf das Gebiet Motion Centric Automation konzentrieren. Du brauchst also da auch keine "intelligenten" Drives mehr, da die ganzen Antriebsfunktionen auf der Codesys-PLC programmiert werden. Diese Motion-Funktionen stehen als PLC-Open-Bausteine zur Verfügung. Teilweise sind auch weitergehende Technologiemodule verfügbar (Elektrische Getriebe, Querschneider, Wickler...).

Bei SIEMENS gibt es eben beides - egal ob dezentrale Motioncontrol Funktionalität im SINAMICS S120 - oder wer eine hochperformanten steuerungsbasierten Motioncontroler sucht, der nimmt dann eine SIMOTION. Da wird es keine relevanten technische Gründe geben auf eine CodeSys-PLC zu wechseln.

Der Themenstarter sollte sich mal äußern, was er sich von einem Umstieg erwartet. Geht`s um den Preis- da muss er sich schon selbst ein Angebot einholen, das können wir für Ihn nicht tun. Gab es Reibungspunkteim letzten Projekt und es wurde mit dem BigS- Vertrieb nicht ordentlich geklärt? Will er sich demnächst in einer Firma bewerben, die Codesys einsetzt und schon mal Erfahrung sammeln? , oder , oder , oder ....
 
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Welchen Vorteil hat denn Codesys 3?
Ich habe noch kein einziges Programm in einer Anlage gesehen, die OOP verwendet. bzw wo OOP sinnvoll und/oder notwendig ist.

Was ist besser, was ist schlechter?:confused:

zako hat recht, bei Big$ gibt es das alles und dazu noch einer Hand.
Und die Kosten sind nicht so unterschiedlich.
Dass Big$ so einen Mist wie TIA verkauft ist eine Beleidigung der Anwender, gehört aber nicht her.
Aber Beckhoff ist auch nicht besser.
Wenn ich alle Problem die ich mit den Beckhoff PC und Codesys und der Anbindung an Maschinen habe bzw hatte aufzählen würde, würde das Forum platzen.

Die Frage steht noch im Raum:
Was will der TE mit der Software erreichen und welche Hardware ist für die Maschinen notwendig.


bike
 
Aber Beckhoff ist auch nicht besser.
Wenn ich alle Problem die ich mit den Beckhoff PC und Codesys und der Anbindung an Maschinen habe bzw hatte aufzählen würde, würde das Forum platzen.

Na dann leg doch mal los bike. Das Forum ist da um zu helfen!
Verwirren dich die ganzen Bussysteme die unterstützt werden? Hast du dir die neueste CX gekauft und aus Gewohnheit deine ganzen alten Signalbaugruppen weggeschmissen weil du dachtest die sind nicht mehr kompatibel?

Vieleicht schaffst du es ja dir ein Beckhoff/Codesys spezifisches Problem bei der Anbindung an Maschinen auszudenken. Dann hab ich in der Mittagspause mal was zu kniffeln....
 
Welchen Vorteil hat denn Codesys 3?
Ich habe noch kein einziges Programm in einer Anlage gesehen, die OOP verwendet. bzw wo OOP sinnvoll und/oder notwendig ist.

Was ist besser, was ist schlechter?:confused:

Also zunächst: die V3 kann man nicht auf die OOP reduzieren.
Es hat sich praktisch alles verändert, aus meiner Sicht natürlich verbessert.
Man kann mehrere Geräte in einem Projekt und mehrere Applikationen pro Gerät verwalten.
Die Oberfläche lässt sich mit Docking Views viel leichter den eigenen Bedürfnissen anpassen, auch Menüs, Shortcuts etc. kann man
konfigurieren.
Steuerungskonfiguration hat sich geändert, es werden mehr Feldbusse unterstützt und von diesen mehr Funktionalität (v.a. im Bereich Diagnose, Netzwerkscan, abhängig natürlich vom Bus).
Die Kommunikationseinstellungen sind viel besser (Netzwerkscan).

Die Editoren sind modernisiert worden und bieten viel mehr Funktionalität.
Ich programmiere ST deswegen mal ein paar ST-Punkte:
- Statements werden vervollständigt
- Klammern gehighlighted
- Autodeclare schlägt den passenden Typ vor
- Man kann Teile wegklappen.
...

Neue Sprachelemente:
- Natürlich die OOP und wenn du schon keine Vererbung oder Abstraktion brauchst, einfach nur seinen FB-Code in Methoden aufteilen zu können ist doch ein Vorteil
(z.B. eine Init oder Reset)
- Single Line Comments //
- UNION
- ANY_TYPE
- Durchgängige Unterstützung von 64 Bit Datentypen
- STRING und Pointerzugriff mit []
- CONTINUE in Schleifen
- VAR_TEMP und VAR_STAT
- Vordefinierte INIT (und Exit) -Methoden für Funktionsblöcke
- Referenzen
- VAR_OUTPUT für Funktionen
- BIT als Datentyp für Strukturen
- Beliebige Initialisierungsausdrücke
- Viele neue Steuerungsmöglichkeiten über Pragmas und Attribute

Debugging:
- instanzbezogene Breakpoints, Instanzbezogenes FlowControl
- bedingte Breakpoints
- Debugging in Bibliotheken (wenns die eigenen sind)
- verbesserter callstackview
- verbesserte Crossrefliste
- Run to cursor
- Set Next Statement (leider nur x86)

Visu bietet viel mehr Möglichkeiten. Das wäre ein eigenes Thema.
Daneben entstehen Zusatzprodukte wie
- Statische Codeanalyse
- Nahtlose integration von SVN (ersetzt ENI und ist einfach viel besser)
- Testmanager (für automatisierte Tests mit Testreport etc.)
- Ab Herbst ein Profiler
- Application Composer (kann ein sehr interessantes Tool sein, wenn man Modular aufgebaute Applikation/Maschinen hat.
Die Idee ist, ein Projekt aus vorgefertigten Modulen zusammenzustellen).

Das ist jetzt nur eine Liste die mir auf die Schnelle so einfällt.

(die nächste Version Codesys 3.5 SP 5 im Sommer wird noch ein paar schöne Features enthalten:
- Refactoring
- Core dump
- Watchpoints
- Fehleranzeige zur Editierzeit)
 
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