ct 22/04 - Sensoren für microcontroller

Kurt

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in der (aktuellen) Ausgabe ct 22/04 ist auf Seite 236 ein interessanter Artikel zu 'Sensoren'.

Der Artikel gehört eigentlich zu dem in ct 13/04 und 14/04 behandelten Projekt Umsetzer von Ethernet nach 232. Realisiert mit einem Webservermodul von Latronix und einem Atmel Rechenknecht.

Der Sensorartikel in der aktuellen Ausgabe ist aber auch für nicht microcontrolloren interessant.

kurt
 
...und hat eine recht merkwürdige Meßschaltung für PT100:
Bei Dreileiteranschlüß wird immer noch der Spannungsabfall auf der gemeinsamen Leitung mitgemessen. Eine volständige Kompensation kann unter der Annahme erfolgen, daß die Leitungswiderstände der stromführenden Hin- und Rückleitung gleich sind.
Wenn man das kompensieren will, muß der Spannungsabfall auf der Stromzuleitung mittels der Spannungsleitung gemessen und dannvom Meßwert abgezogen werden. Das passiert in der c´t-Schaltung aber gar nicht.
Auch die Schaltung zur Nulpunktanpassung mit dem 100k und 2k-Widerstand kommt mir seltsam vor: Warum eine Konstante mit Analogbauteilen nachbilden, wenn man sie auch per Programm abziehen kann?
Dann die Versorgung aus dem LM317: Ich würde mir mit der Stabilisierung des Stroms keine große Mühe geben und stattdessen einen Präzisonswiderstand mit dem PT100 in Reihe schalten. Dann abwechselnd die Spannungsabfälle an diesem und am PT100 (in Vierleiterschaltung) messen, und das Ergebnis hängt nur noch von einem Widerstand ab...
 
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Hallo,

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Auch die Schaltung zur Nulpunktanpassung mit dem 100k und 2k-Widerstand kommt mir seltsam vor: Warum eine Konstante mit Analogbauteilen nachbilden, wenn man sie auch per Programm abziehen kann?
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Klar, könnte man auch per Software korrigieren. Wenn ich aber wegen der Genauigkeit den Bereich des AD-Wandlers (z.B. hier 0..1024) voll ausnutzen will (oder muß), lege ich das untere Ende des Meßbereiches auf 0 (mittels der Konstante, also dem Offset) und drehe die Verstärkung so, dass das obere Ende bei 1024 zu liegen kommt. Würde ich dies nicht tun und messe z.B. 0..100°C als dig.Wert 500-600 verschenke ich etliches an Genauigkeit.

Ansosnten scheinen mir die aufgezeigten Lösungen nicht unbedingt industrietauglich, interessant ist es aber schon.

Schönen Tag!
 
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