hallo margral2,
also Imaje selber kenne ich nicht.
Wir hatten Tintenstrahlcodierer anderer Hersteller im Einsatz.
Da ich aber mal davon ausgehe, daß das Arbeitsprinzip das gleiche ist, schieße ich gerade mal aus der Hüfte:
Das bei eueren Wartungen die Tintenfilter regelmäßig gewechselt werden, davon gehe ich nun mal aus.
Nach Beschreibung deiner Fehler würde ich folgendes kontrollieren:
-Aufhängung des Codierkopfes:
Hier sind Schwingungen oder Erschütterungen Gift
(können zu Verunreinigungen wie von dir beschrieben führen)
-Viskosität der Tinte
Ist wirklich nur mit einer guten Lupe zu beobachten
Wie sieht die Tröpfchenbildung aus. Gibt es da Verschleppungen ?
Veränderungen der Viskosität kann man evtl. durch Anpassung der Modulation korrigieren.
Wie sieht die Umgebungsluft bei Euch aus?
Kann ich mir in der Pharmaindustrie kaum vorstellen, aber gibt es vielleicht Feinstaub?
Unabhängig davon sollte auf jeden Fall in regelmäßigen Abständen die Tinte komplett gewechselt werden.
Ja, bei den Preisen tut das weh
-An der Vorderseite des Kopfes befindet sich ein Gatter, welches durch Unterdruck die Tröpfchen wieder auffängt.
Dieses mal im Leerlauf beobachten. (mit Lupe) Wie treffen die Tröpfchen in dieses Gatter?
-der Unterdruck wurde bei uns mittels Venturidüse erzeugt, --> diese regelmäßig wechseln.
Es kam vor, daß sich bei uns Tinte an der Außenseite des Gatters absetzte (in Ablenkrichtung)
Hier half eine Überprüfung des Hochspannungsgenerators (Abgleich), der für die Ablenkung verantwortlich ist.
Zur Not kann man das Druckbild auch so ändern, das die Buchstaben und Zeichen nicht bis ganz zum Rand reichen.
D.h. ein oder zwei Reihen leere Pixel zu der Seite der geringsten Auslenkung belassen.
Ich hoffe ich konnte dir helfen
Gruß
Pizza