Mehrere Autarke stetige Raumregler: Stellausgänge 0-10V zusammenschalten

MSommer

Level-2
Beiträge
256
Reaktionspunkte
37
Zuviel Werbung?
-> Hier kostenlos registrieren
Hallo miteinander,
heute habe ich eine spezielle Frage an die Elektrofachleute.

Im meiner EG-Wohnung habe ich mehrere "Autarke stetige Raumregler 0-10V" Möhlenhoff AR HK5010 (siehe Datenblatt) verbaut. Bisher arbeiten diese direkt auf stetige 0-10V-Antriebe. Insgesamt habe ich zur Zeit 5 autarke Raumregelkreise im Einsatz.
Soweit noch alles klar.

Jetzt möchte ich die einzelnen Stellausgänge für den Heizbetrieb zusammenfassen und mittels eines zusätzlichen Trennverstärkers, zur Systemtrennung, eine Lastabhängige 0-10V Pumpen- bzw. Kesselanforderung, in meinem Loxonesystem integrieren. Mit einem Auswahlbaustein (getrennte Eingänge für jeden Raumregler) ist das ja kein Problem. Jedoch habe ich den Platz nicht im EG-Verteiler.

Meine Idee wäre die Stellausgänge der einzelnen Regler mittels Diode untereinander zu entkoppeln und die Kathode (-) zusammenzuschalten und auf den + Eingang des Trennverstärkers zu verdrahten. Der (-) am Eingang des Trennverstärkers wird direkt an das GND-Potential (24VAC-v) angeschlossen. Die Diode verhindert eine Rückspeisung an die zusammengeschalteten Regler.

Kann das so funktionieren, oder habe ich da einen "elektrischen" Denkfehler. Im Abhang habe ich einen Verdrahtungsplan für zwei Raumregler als Prinzipschema (Endausbau 5) eingestellt. Die neue Trennverstärkerverdrahtung habe ich in "grün" einskizziert.

Auf Antworten freue ich mich
Michael
 

Anhänge

  • Ergänzung EZR-EG_130927.pdf
    1,4 MB · Aufrufe: 22
Warum nicht,
würde ich genauso machen, vielleicht als Ergänzung Schottky Dioden nehmen, die haben weniger Offset....

Gruß
Mario
 
Zuviel Werbung?
-> Hier kostenlos registrieren
Hallo,

Also elektrisch funktioniert dies ja, aber es wird zum Problem wenn die Räume stark unterschiedliche Heizlasten haben.
Du siehst ja immer nur den Stellgrad des Kreises der gerade am weitesten geöffnet ist.
Ich weiß dass dies besser als nix ist, aber darauf irgendwelche Regelfunktionen aufzubauen?

Der immer skeptische,
Dani
 
Hi,
@Dani, also Du hast einen kalten und einen warmen Raum. Der kalte soll aber warm werden. Somit braucht man eh (bei einem Wärmeerzeuger) den ermittelten höchsten Wert der Vorlauftemperatur. Wenn Du verheiratet bist kannst ja gerne mal den umgekehrten Fall in Deiner Wohnung erproben:ROFLMAO:.

Gruß
Mario
 
@Mario,
Danke für Deine Rückantwort.

@Dani,
Auch Dir Danke. Natürlich ist das keine Ideale Lösung. Aber bisher sind es komplett getrennte Funktionen:
Wärmeerzeugung und Heizkreise witterungsgeführt mit AT-Abhängiger Pumpenlogic, wie es bei Standartreglern halt vorhanden ist.

Mit meiner angedachten Lösung habe ich zwar nicht den Einzelraumwärmebedarf im EG bewertet, aber ich habe die wichtige Info: Wärmeanforderung oder keine Anforderung. Damit kann ich meine zugehörige Heizkreispumpen (Badheizung/HK-Wohnung) bzw. Wärmeerzeugung über meine Hausautomation ansteuern.
Für meine OG-Wohnung sieht das jetzt anders aus. Da hier der gesamte Bereich eine Homeautomation erhält habe ich die einzelnen Stellsignale im System und kann mittels Buskommunikation an die Autoamtion im UG die Daten übergeben. Wobei das letztendlich auch keinen wesentlichen Vorteil bei der Ansteuerung bringt. Benötigt ein Raum Wärme, muss ich auch heizen, ob nur 2 KW oder 5 KW benötigt werden ist dann auch egal.

Gruß Michael
 
Zuviel Werbung?
-> Hier kostenlos registrieren
@Mariob
Die VL Temp hängt aber doch von der Aussentemperatur ab und nicht dem Stellgrad des Ventils am HK?

@Michael
Ok, jetzt habe ich die Idee auch begriffen.
Es geht um 1/0 der Heizung sowie der Umwälzpumpe über den Grenzwert >0V, nicht um die Regelung der VL Temp. :idea:
 
Hallo Dani,
Genau so ist es. Ich will damit nur mein "Kraftwerk" ansteuern. Ob das bei >0V oder höher passiert, kann ich wegen des stetigen Signaleinganges am Trennverstärker ja noch bei der IBN anpassen.
Gruß Michael
 
Zurück
Oben