[Mikrocontroller] Empfehlung für Mikrocontrollersteuerung

rostiger Nagel

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Ich hätte mal eine Frage an die jenigen die sich mit Mikrocontroller und dem Kram darum beschäftigen.

Ich denke darüber nach eine Heizungsregelung auf basis einer Mikrocontroller-Steuerung aufzubauen.
Diese Steuerung soll nur eine Heizung regeln, der Leistungsteil soll mit auf der Plantine intregiert sein,
ca. 90 Watt. Der Sollwert und die Parametrierung soll über zwei Tasten erfolgen, Soll.- Istwert und Parameter
sollen über eine 7-Segmentanzeige Dargestellt werden. Der Temperaturfühler sollte Fe-CuNi sein. Die Plantine
sollte ein Netzteil 110-230V an 50-60Hz enthalten.

Jetzt die Fragen:

  • Ist so etwas Sinnvoll über eine Mikrocontroller Steuerung zu machen?
  • Was für Hardware nutzt man da (Controller)?
  • Wo kann man so etwas Layouten lassen?
  • Wer Fertigt Kleinserien?
  • Gibt es einen Hersteller den man so etwas komplett in die Hand drücken Kann?
 
Was ist denn die Intention dahinter? Ist es der Kostenfaktor? Die Baugröße der Steuerung?
Machbar ist das ganze mit einem µC. Willst du alles komplett fremd vergeben oder soll da Eigenleistung (Platinenentwurf, Programmierung etc) mit einfließen?
Kleinserienfertigung gibt es mittlerweile in jeder 2ten Elektronikbutze (google fragen). Viele bieten auch ein Komplettpaket vom Layout bis zur Endkontrolle. Aber das wird sicher nicht billig.
 
Was ist denn die Intention dahinter? Ist es der Kostenfaktor? Die Baugröße der Steuerung?

beide Punkte treffen zu.

Eigendlich möchte ich das im eigenen Haus lösen, so das ich nur die Plantinen zukaufen muss,
habe aber mit so etwas keine Erfahrung.

Für einen so großen wie Jumo möchte ich nicht gehen, dafür ist auch die angepeilte Menge zu klein.
 
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Wenn es wirklich nur um ein Stück geht und du das Layout nicht selbst machen kannst/willst, würde ich auf etwas fertiges zurückgreifen. Entwicklungsboards für Mikrocontroller gibt es ja nun wie Sand am Meer. Für die AVRs z.B. bei:
http://www.Pollin.de
http://www.mikrocontroller.com/de/heizung.php
und natürlich die diversen Arduino-Boards. Die Entwicklungsumgebung dazu muss man ja nicht verwenden.

Wenn du unbedingt etwas super kompaktes haben möchtest, ich mache sowas bei Bedarf als Auftragsarbeit. Aber der Fairness halber sei gesagt, dass ein fertiges Board deutlich billiger sein wird.

Mit freundlichen Grüßen
Thorsten Ostermann
 
Wenn es wirklich nur um ein Stück geht und du das Layout nicht selbst machen kannst/willst, würde ich auf etwas fertiges zurückgreifen. Entwicklungsboards für Mikrocontroller gibt es ja nun wie Sand am Meer. Für die AVRs z.B. bei:
http://www.Pollin.de
http://www.mikrocontroller.com/de/heizung.php
und natürlich die diversen Arduino-Boards. Die Entwicklungsumgebung dazu muss man ja nicht verwenden.

Wenn du unbedingt etwas super kompaktes haben möchtest, ich mache sowas bei Bedarf als Auftragsarbeit. Aber der Fairness halber sei gesagt, dass ein fertiges Board deutlich billiger sein wird.

Mit freundlichen Grüßen
Thorsten Ostermann

es sollen so 20 - 50 im Jahr werden.
 
zur ergänzung,
es ist kein Heimprojekt und wie die Heizung im Keller steuern, sondern eine
Heizpatrone an einer kleinen Maschine.
 
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Da würd ich schon mal bei Jumo anfragen ...

Wie gesagt ich war schon bei einen externen, das war ein Hersteller für Heizpatronen.
Dieser bietet auch an, das ganze drumherum zu machen, bis auf leere versprechungen ist
da nicht gekommen. Ich will im ersten schritt noch nicht mal ein Angebot, er sollte nur die
Machbarkeit prüfen. Wie gesagt der Hersteller ist eine Luftpumpe.

Bevor ich meine Zeit damit verschwende zig andere das prüfen zu lassen und dann jedesmal
Stückzahl Diskussionen führe, möchte ich prüfen ob wir da nicht selber etwas machen könne.

Ehrlich gesagt möchte ich da auch nicht so abhängig sein.
 
wenn ich mal zusammenfassen darf:

- du möchtest es intern machen
- du hast intern keine Erfahrung mit µC verfügbar
- du möchtest eine Kleinserie aufsetzen
- das darf im besten Fall nichts, im schlimmsten gar nichts kosten

Soweit, so richtig?
Pollin und ähnliche hast Du schon geprüft?

Ohne Dich selber in das Thema µC und Regelung mit µC einzuarbeiten wird das ganz ... sehr wahrscheinlich ... nichts.
Hast Du die Ressourcen um das zu tun?
 
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- du möchtest es intern machen

Ja

- du hast intern keine Erfahrung mit µC verfügbar

Jain

- du möchtest eine Kleinserie aufsetzen

Ja

- das darf im besten Fall nichts, im schlimmsten gar nichts kosten

Genau

Pollin und ähnliche hast Du schon geprüft?

schon angeschaut, aber dann muss man auch die richtige Endscheidung treffen,
da sind ja einige aufgelistet.

Ohne Dich selber in das Thema µC und Regelung mit µC einzuarbeiten wird das ganz ... sehr wahrscheinlich ... nichts.
Hast Du die Ressourcen um das zu tun?

die Zeit werde ich mir nehmen.

Unter anderen geht es mir darum schon einmal die richtige Plattform zu sichten, dann
kann man ja vielleicht ein Expremtierboard wie dieses bestllen und darauf aufbauen.
http://www.pollin.de/shop/dt/NjI5OT.../Entwicklerboards/AVR_NET_IO_Fertigmodul.html
 
Ich würd sagen der Knackpunkt hier ist eindeutig der Entwurf der Schaltung (+ Platinenlayout) und das Erstellen des Programms. Wenn da kein eigenes KnowHow vorhanden ist, wird es teuer.
Die Harware- und Produktionskosten sind selbst bei Kleinserien oder Unikaten überschaubar (Je nach Ausbaustufe: nur Platinen ätzen < ätzen und Bestücken mit Standardkomponenten <<<< ätzen und Komplettbestücken). Alles was die Firmen nicht mit dem Bestückungsautomaten machen können lässt den Preis explodieren....

So eine Arbeit einem Studenten aufzudrücken ist Gang und Gebe in fast allen Forschungs- und Entwicklungseinrichtung.
1. sind Studies billig
2. meistens sehr motiviert
3. haben das nötige Fachwissen oder sind nicht abgeneigt es sich anzueignen (auch außerhalb der bezahlten Zeit)
4. die Entwicklung bleibt im Haus

EDIT: Wenn du Gefallen am Elektronikbasteln findest und es quasi in deiner Freizeit machts, kannst du das ja noch als Hobby deklarieren.
Anderfalls musst doch auch deinen eigenen Stundensatz für das Einarbeiten in das Thema ansetzen oder nicht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würd sagen der Knackpunkt hier ist eindeutig der Entwurf der Schaltung (+ Platinenlayout) und das Erstellen des Programms. Wenn da kein eigenes KnowHow vorhanden ist, wird es teuer.
Die Harware- und Produktionskosten sind selbst bei Kleinserien oder Unikaten überschaubar (Je nach Ausbaustufe: nur Platinen ätzen < ätzen und Bestücken mit Standardkomponenten <<<< ätzen und Komplettbestücken). Alles was die Firmen nicht mit dem Bestückungsautomaten machen können lässt den Preis explodieren....

So eine Arbeit einem Studenten aufzudrücken ist Gang und Gebe in fast allen Forschungs- und Entwicklungseinrichtung.
1. sind Studies billig
2. meistens sehr motiviert
3. haben das nötige Fachwissen oder sind nicht abgeneigt es sich anzueignen (auch außerhalb der bezahlten Zeit)
4. die Entwicklung bleibt im Haus

Studenten oder Unis fallen raus, da besteht aus gegebenen Anlass und schlechter Erfahrung keine möglichkeit.
(Gerade weil das viel Geld gekostet hat und keine brauchbaren Ergebnisse erziehlt wurden.)
 
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Das ist natürlich traurig.

In meiner Zeit als Hiwi in einer Forschungseinrichtung wurden solche Sachen nur von Studenten erledigt, weil die Ingenieure den ganzen Tag damit beschäftig waren Papierkram zu erledigen (Gelder beantragen usw). Allerdings waren wir auch über 300 Studenten, da Fallen ein paar Nullnummern nicht ins Gewicht.

Schau dir mal die Arduinos (http://www.Arduino.cc) an. Zum Reinkommen in das Thema µC ist das sicher eine gute Basis. In der riesigen Community findet man schon etliche Lösungen zu Problemen, über die man am Anfang ganz sicher Stolpert.
 
das ist ja nur dezentrale peripherie...

ich will das jetzt nicht an den Ding festmachen, ich habe nur rein zufällig dieses
angklickt um zu zeigen wie ich es mir vorstelle.
Wobei ich glaube das es auch mehr kann wie Dezentrale Peripherie.
Da dieses AVR-NET-IO-Board über einen sehr umfangreichen Befehlsatz verfügt, können alle Funktionen, die dieses Board
bietet nicht nur über das mitgelieferte Programm gesteuert und bedient werden, sondern auch leicht in eigene Projekte oder
Anwendungen integriert werden.
Weiterhin bietet das Board die Möglichkeit selbst Firmware für den ATMega32 Mikrocontroller zu entwickeln und diese mit
Hilfe der integrierten ISP-Schnittstelle zu übertragen.
Features:
 
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