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Da ist diesem Forum hauptsächlich EtherCat-Fans sind möchte ich doch auch ein wenig Details rund um das System reinbringen. Und dmit nicht n schwärmen sondern Stärken und Schwächen gegenüber stellen.
Viele in diesem Forum suchen mitunter ein zukünftiges System, und dabei ist es wichtig das man möglichst viele Details kennt.
Alle Systeme haben ihr Anwendungsgebiet !!
Meiner Meinung nach ist speziell für schnelle Applikation (Maschinenbau, Antriebssteuerung EtherCat immer noch das beste System.
Trotzdem möchte ich weiterhin Details über EtherCat hier bringen
denn die meisten Intressieren sich auch hier in diesem Forum dafür
Viele in diesem Forum suchen mitunter ein zukünftiges System, und dabei ist es wichtig das man möglichst viele Details kennt.
Alle Systeme haben ihr Anwendungsgebiet !!
Meiner Meinung nach ist speziell für schnelle Applikation (Maschinenbau, Antriebssteuerung EtherCat immer noch das beste System.
Trotzdem möchte ich weiterhin Details über EtherCat hier bringen
denn die meisten Intressieren sich auch hier in diesem Forum dafür
EtherCAT wird von der Fa. Beckhoff entwickelt. Sämtliche Rechte an diesem System liegen bei Beckhoff. Es wurde eine Nutzergruppe gegründet, in der man kostenlos, jedoch gegen zur Verfügungstellung seines Firmenlogos, Mitglied werden kann. Diese Nutzergruppe und somit seine Mitglieder besitzt,
jedoch keinerlei legale Rechte am System.
Hauptaussage:
- vollständig Ethernet kompatibel
- Kommunikation vollständig in Hardware; maximale Performance
- Hocheffizientes Protokoll
- Nutzung von Standard−Ethernet−Karten
- Beliebige Topologie
- Mischung von Echtzeitdaten mit Standard TCP/IP möglich
- Ethernet als Backplane
Das System besitzt seine Stärke als Rückwandbussystem für Klemmen. Es
wird in zwei physikalischen Varianten angeboten: E−Bus und Ethernet. E−Bus basiert auf Differenzspannungssignalen (LVDS), ist nur für kurze Strecken geeignet (<10m), z.B. innerhalb einer Klemme, und garantiert keine galvanische Trennung. Grund für die Verwendung dieses Physik ist, dass sie laufzeitmäßig günstiger als Ethernet−Physik ist. Um echtes Ethernet−Nutzen zu können (Standard−Stecker, Kopplung an andere Ethernet−Geräte etc.) ist jedoch die Verwendung der Ethernet−Physik nötig. Ein Vergleich ist daher nur bei Betrachtung der gleichen Physik sinnvoll. Die Daten werden dem Ethernet−Telegramm im Durchlauf entnommen und/oder eingefügt ("Interbus−Prinzip"). Die Topologie eines EtherCAT−Systems ist prinzipiell frei. Standardmäßig geht man von einer Linienstruktur aus. Tatsächlich verbirgt sich implizit dahinter
immer ein Ring. Abzweige sind über I/O−Koppler möglich. Ein Stern
lässt sich nur realisieren, wenn die PLC bereits genügend Ethernet−Anschlüsse (sprich: Netzwerkkarten in einem PC) besitzt. Die Verwendung von Standard−Switches zum Aufbau eines Sterns ist nicht möglich. Baumstrukturen sind unter Verwendung von I/O−Klemmen mit Stichleitung möglich, jedoch lassen sich so nicht beliebige Baumstrukturen realisieren. Switches sind nur zwischen Master und dem ersten EtherCAT−Knoten erlaubt. Standard−Ethernet−Komponenten können entweder an genau diesem Switch angekoppelt werden, oder aber an speziellen Switchingport−Klemmen. Die Kommunikation zwischen den Standardkomponenten und EtherCAT−Geräten erfolgt niemals direkt, sondern stets über den sog. Virtual Switch in der
PLC, also einen Umweg, der Laufzeit kostet und einen Flaschenhals darstellt. Zur Netzwerkanalyse werden spezielle Analysegeräte benötigt, da der Datenstrom abhängig vom Messpunkt ist.
jedoch keinerlei legale Rechte am System.
Hauptaussage:
- vollständig Ethernet kompatibel
- Kommunikation vollständig in Hardware; maximale Performance
- Hocheffizientes Protokoll
- Nutzung von Standard−Ethernet−Karten
- Beliebige Topologie
- Mischung von Echtzeitdaten mit Standard TCP/IP möglich
- Ethernet als Backplane
Das System besitzt seine Stärke als Rückwandbussystem für Klemmen. Es
wird in zwei physikalischen Varianten angeboten: E−Bus und Ethernet. E−Bus basiert auf Differenzspannungssignalen (LVDS), ist nur für kurze Strecken geeignet (<10m), z.B. innerhalb einer Klemme, und garantiert keine galvanische Trennung. Grund für die Verwendung dieses Physik ist, dass sie laufzeitmäßig günstiger als Ethernet−Physik ist. Um echtes Ethernet−Nutzen zu können (Standard−Stecker, Kopplung an andere Ethernet−Geräte etc.) ist jedoch die Verwendung der Ethernet−Physik nötig. Ein Vergleich ist daher nur bei Betrachtung der gleichen Physik sinnvoll. Die Daten werden dem Ethernet−Telegramm im Durchlauf entnommen und/oder eingefügt ("Interbus−Prinzip"). Die Topologie eines EtherCAT−Systems ist prinzipiell frei. Standardmäßig geht man von einer Linienstruktur aus. Tatsächlich verbirgt sich implizit dahinter
immer ein Ring. Abzweige sind über I/O−Koppler möglich. Ein Stern
lässt sich nur realisieren, wenn die PLC bereits genügend Ethernet−Anschlüsse (sprich: Netzwerkkarten in einem PC) besitzt. Die Verwendung von Standard−Switches zum Aufbau eines Sterns ist nicht möglich. Baumstrukturen sind unter Verwendung von I/O−Klemmen mit Stichleitung möglich, jedoch lassen sich so nicht beliebige Baumstrukturen realisieren. Switches sind nur zwischen Master und dem ersten EtherCAT−Knoten erlaubt. Standard−Ethernet−Komponenten können entweder an genau diesem Switch angekoppelt werden, oder aber an speziellen Switchingport−Klemmen. Die Kommunikation zwischen den Standardkomponenten und EtherCAT−Geräten erfolgt niemals direkt, sondern stets über den sog. Virtual Switch in der
PLC, also einen Umweg, der Laufzeit kostet und einen Flaschenhals darstellt. Zur Netzwerkanalyse werden spezielle Analysegeräte benötigt, da der Datenstrom abhängig vom Messpunkt ist.