IWLAN PB Link in Profinetumgebung

Eddy001

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Hallo!

Hab da mal wieder ein kleines Problem.
Bin gerade dabei eine WLAN Kommunikation zwischen einer ET200M und einer S7 400 (CPU 416F 2PN/DP) aufzubauen. Als WLAN Komponenten haben wir die Access Points der Fa. Siemens (W788-2RR) und den IWLAN PB Link.
Nun habe ich versucht den PB Link laut Handbuch in das bestehende Projekt als Netzübergang (als Profinet IO Device) einzupflegen, jedoch ohne Erfolg. Der Profibusteilnehmer (ET200M) wird genauso wie der PB Link in der Online Ansicht des Hardwarekonfigurators als nicht vorhanden angezeigt. In der Spezialdiagnose (ich habe also Verbindung bis zum Pb Link) werden aber auch die Profibusparameter der Projektierung nicht angezeigt und die Baugruppe zeigt als Betriebsart gestoppt an. Hat jemand vielleicht schon einmal Erfahrung mit diesen Geräten gemacht oder hat eine Idee warum die Projektierungsdaten nicht an das PB Link gesendet werden?
 

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  • MN_Iwlanlink_0.pdf
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IWLAN PB Link

Hallo!

Ich habe aktuell auch gerade damit zu tun.
Welche Erfahrungen konntest Du mit diesen Teilen machen?
Wie sieht es mit der Datenrate aus?


mfg
stony
 
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Hallo!

Habe das Projekt soweit abgeschlossen. Die WLAN Komponenten kann ich eigentlich nur weiterempfehlen. Nach diversen Anfangsschwierigkeiten und Unwissenheit über die genauen Möglichkeiten, läuft die Anlage jetzt schon seit fast 4 Monaten ohne Ausfall.
Die Datenrate hängt von der Empfangsqualität ab und wird automatisch vom Access Point vorgegeben. Kann also keine genaue Aussage darüber machen. Jedoch kam es bei uns nicht darauf an, da nur wenige Signale (überwiegend Bit- Signale) versendet werden.
 
F- Komponenten habe ich bis jetzt noch nicht verbaut - sollen aber folgen. Problem dabei ist, dass die jetzige Peripheriebaugruppe eine ET200M ist und diese noch keine F- Komponenten über Profinet unterstützt. Soll laut Siemens aber Ende des Jahres kommen. Nun stellt sich uns die Frage ob wir warten oder auf eine ET200S bzw Pro ausweichen.

Die zu überbrückene Reichweite sind 150m. Dies haben wir mit drei Access Points realisiert. Zwei APs hätten jedoch gereicht, wenn wir nicht eine Halle mit Blechverkleidung gehabt hätten. Wegen dessen Reflektionen wollten wir mit drei APs sicher gehen.

Wir haben den H- Mode gewählt. Im 5 GHz Breich versprechen wir uns weniger Störquellen und haben auch mehr Kanäle zur Auswahl.

Gruß Eddy
 
IPCF ist aktiviert.

Den Backgroundscan habe ich auf vordefinierte Kanäle beschränkt. Somit ist das Netzwerk auch vor Fremdzugriff etwas gesichert und die Zeit müsste sich demnach ja auch verbessern.

Das Roamen soll laut Siemens in unter 5ms stattfinden. Bekomme es selber aber so nicht mit. Selbst bei der Aufzeichnung der Signalstärke geschieht das Roamen innerhalb von einem Messpunkt zum nächsten.

Zum Thema Sicherheit hat Siemens sich so geäußert, dass das Roaming- Protokoll bislang nur von Siemenskomponenten unterstützt wird und somit auch kein anderer in das Netzwerk kommt.
 
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