Profibus Fehler Diagnostizieren, Telegrammfehler

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Mir ist nicht so ganz klar was mit dem Oszi im 24V Netz gemeint ist?
Fällt die Spannung aus, kann dies je nach Versorgungsstromkreis und ausgefallenen DP-Teilnehmern zu geordnet werden.

Der Kollege meint wohl ein Osilloskop in die 24V Versorgung zu haengen und da zu messen.
Ich messe die 24V immer mit einem Multimeter. Faellt die Spannung aus, oder ist der Versorgungsstromkreis unterdimensioniert, oder der Puffer
zu klein, kommt es u.U. zu Schwebeszustaenden der Treiberchips, die dann Telegrammfragmente raussenden. Die sieht man zwar im Analyzer als illegale Telegramme, aber da sie illegal sind, sind sie schwerer zuzuordnen.
Wenn man dann allerdings ein vernuenftiges Tool hat, das die Min-und-Max Spannung als Balkendiagramm und Oszibilder speichert, kann man da auch Hinweise rausziehen..Fehler mit 24V Spannungsversorgung Balkendiagramm.jpg
Im Bild bei dem Balkendiagramm sieht man bei TN 38 einen MinWert. Im Oszi sieht man dann auch das die Gesamtspannung kleiner wird.Spannung normal PROFIBUS Signal.jpgSpannung zu niedrig PROFIBUS Signal.jpg
Dies weist halt auf 24V Probleme hin.
Resultat sind illegale Telegramme (letztes Bild). Der im Tool eingeschaltete Master mit Adresse 0 funktioniert noch (Token Exchange), da der vom Notebook versorgt wird und nicht von den 24V.Illegale PROFIBUS Telegramme.jpg
Hoffe geholfen zu haben.
 
ja so ist es. Reflexionen sind immer an beiden Seiten sichtbar, oben und unten.

Hans-Ludwig Göhringer
HLG@i-v-g.de


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Der Kollege meint wohl ein Osilloskop in die 24V Versorgung zu haengen und da zu messen.
Ich messe die 24V immer mit einem Multimeter. Faellt die Spannung aus, oder ist der Versorgungsstromkreis unterdimensioniert, oder der Puffer
zu klein, kommt es u.U. zu Schwebeszustaenden der Treiberchips, die dann Telegrammfragmente raussenden. Die sieht man zwar im Analyzer als illegale Telegramme, aber da sie illegal sind, sind sie schwerer zuzuordnen.
Wenn man dann allerdings ein vernuenftiges Tool hat, das die Min-und-Max Spannung als Balkendiagramm und Oszibilder speichert, kann man da auch Hinweise rausziehen..Anhang anzeigen 22088
Im Bild bei dem Balkendiagramm sieht man bei TN 38 einen MinWert. Im Oszi sieht man dann auch das die Gesamtspannung kleiner wird.Anhang anzeigen 22089Anhang anzeigen 22090
Dies weist halt auf 24V Probleme hin.
Resultat sind illegale Telegramme (letztes Bild). Der im Tool eingeschaltete Master mit Adresse 0 funktioniert noch (Token Exchange), da der vom Notebook versorgt wird und nicht von den 24V.Anhang anzeigen 22091
Hoffe geholfen zu haben.

Wenn Du das Bild mit den min Werten zeigen würdest, Dann wäre die Schlussfolgerung eine andere.
Hans-Ludwig Göhringer
HLG@i-v-g.de


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Hallo dr.pfb,

benutze etwa das gleiche Diagnosetool.

Die von dir beschriebenen Erkenntnisse kann ich nachvollziehen und sie können mit dem Tool sehr schön bei Abschalten der 24V
reproduziert werden:
1) illigeale Telegramme (sei es frames, parität o.ä.)
2) nach Spannungsrückkehr Synch und ACK
Das Ganze sieht man dann auch sehr schön an den Telegrammzeiten.

Kann hier aber immer noch nicht erkennen, was es mir hilft ein Oszi kurzfristig an die 24V zu hängen um einen sporadischen Fehler
wie ich z.Zt. oder user mnuesser zu finden. Was haben die von dir aufgezeigten Pegel der DP-Slaves denn mit den 24V-Netz zu tun?

Gruß Mäuseklavier
 
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Hallo dr.pfb,

benutze etwa das gleiche Diagnosetool.

Die von dir beschriebenen Erkenntnisse kann ich nachvollziehen und sie können mit dem Tool sehr schön bei Abschalten der 24V
reproduziert werden:
1) illigeale Telegramme (sei es frames, parität o.ä.)
2) nach Spannungsrückkehr Synch und ACK
Das Ganze sieht man dann auch sehr schön an den Telegrammzeiten.

Kann hier aber immer noch nicht erkennen, was es mir hilft ein Oszi kurzfristig an die 24V zu hängen um einen sporadischen Fehler
wie ich z.Zt. oder user mnuesser zu finden. Was haben die von dir aufgezeigten Pegel der DP-Slaves denn mit den 24V-Netz zu tun?

Gruß Mäuseklavier
Hallo Mäuseklavier,

ja mit dem vollstaendigen entfernen der Versorgungsspannung startet der Slave nach der Wiederversorgung wiederin die State Machine, also wie Du schreibst Power_On Wait_Prm etc. also er laeuft wieder hoch.
Ich meinte aber den kurzzeitigen Einbruch. Ein Einbruch der 24V Versorgungsspannung wirkt sich auch auf das RS485 Signal des Slaves aus, da der RS485 Treiberchip ja von den 24V versorgt wird.
Deswegen konnte ich in meinem angefuehrten Beispiel erkennen, dass evtl. ein Problem mit der 24V Versorgung am Slave vorlag, weil der Slave einen Minwert im Balkendiagramm anzeigt (gestrichelte Linie im Balken). Wenn der Einbruch kurz genug ist, geht der Slave nicht komplett vom Netz; sondern der Treiberchip schwebt dann sozusagen so rum und sendet die Illegalen Telegrammteile. In meinem Beispiel war es uebrigens das Netzteil, der Anlagenteil war neu und hing noch nicht an der USV. Es wurde dann ein Schreiber an die 24V gehangen.
Ich haenge auch nie ein Oszi an die 24V; wie gesagt ich messe die Spannung an den Geraeten und den Strom am Netzteil im Schaltschrank.

Zu den sporadischen Fehlern: Das wichtigste ist den Fehler zu fangen, mit einem Tool was den Fehlerfall und noch genug Telegramme vor dem Fehler aufzeichnet. Wenn das Tool dann noch im integrierten Oszilloskop auf Paritaetsfehler triggern kann, um so besser.
Also zuerst alle Segmente des Netzwerkes statisch durchmessen (Anlage laeuft), m. Checkliste
(z.B. von PROCENTEC Webseite)

Auch die 24V Versorgung messen, Wieviel Strom geliefert wird (Stromzange). Bei Repeatern auf den
Anschluss der Messbuchse achten (Siemens Standard oben, PROCENTEC unten, Siemens Diagnoserepeater DP3 komplett neues Segment). Segment am besten vom Anfang oder vom Ende messen (oder auch von beiden Seiten meinetwegen wenns Spass macht).
Evtl. Reflexionen untersuchen und beseitigen; evtl. Repeater verbauen (Auf Anzahl Repeater / Art achten; am besten mit Bitregenierung, Bitprüfung u. unbegrenzte Kaskadierung; Messbuchse; Multirepeater).

Wenn der Fehler dann gefangen ist, muss man sehen aus welchem Segment der kommt, und dann da vertiefen.

Hast Du denn einen Fehler noch irgendwo in einer Anlage?

Hoffe geholfen zu haben,
Tim
 
Hallo dr.pfb

das sieht aus wie ein ganz normler Standartfehler, eine Veränderung des Schleifenwiderstandes. Der entsteht durch Kontaktprobleme in der Scheidklemmtechnik, oder durch Kontaktprobleme im Schalter des Busabschlusses. Betroffen ist nicht nur der TN 38 sondern auch der TN 44 und solche die nicht angezeigt werden.
Am einfachsten ist er zu finden, wenn Sie auf unsere Seite www.i-v-g.de schauen und den Film Steckerklopfen anschauen. Beim Klopfen verändert sich durch die Vibrationen der Schleifenwiderstand und Sie können es am Balkendiagramm sehen. Du solltest allerdings bei jedem Stecker den PT 2 neu starten.
Oder es gibt auch ein einfaches Tool den P-QT 10 mit Hupe. Wir setzen den jetzt regelmäßig seit der Ferienzeit ein und haben damit 70% unsere, bzw. unserer Kunden DP Probleme gelöst.
Das einfache ist, dass über die Hupe die Chance besteht den Fehler dem Prozess zuzuordnen, also dem Verursacher und nicht wie es die Tester machen dem Leidtragenden also dem Slave.
Mit dem P-QT 10 finden damit auch ungeübte oder fachfremde Fehler.

Ihr dürft natürlich über die DP-Pfeife auch lachen :). Viel Spaß beim Fehlerfinden :lol:

Mit freundlichen Grüßen aus dem Schönbuch

Hans-Ludwig Göhringer
HLG@i-v-g.de


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Hallo dr.pfb

das sieht aus wie ein ganz normler Standartfehler, eine Veränderung des Schleifenwiderstandes. Der entsteht durch Kontaktprobleme in der Scheidklemmtechnik, oder durch Kontaktprobleme im Schalter des Busabschlusses. Betroffen ist nicht nur der TN 38 sondern auch der TN 44 und solche die nicht angezeigt werden.
Am einfachsten ist er zu finden, wenn Sie auf unsere Seite www.i-v-g.de schauen und den Film Steckerklopfen anschauen. Beim Klopfen verändert sich durch die Vibrationen der Schleifenwiderstand und Sie können es am Balkendiagramm sehen. Du solltest allerdings bei jedem Stecker den PT 2 neu starten.
Oder es gibt auch ein einfaches Tool den P-QT 10 mit Hupe. Wir setzen den jetzt regelmäßig seit der Ferienzeit ein und haben damit 70% unsere, bzw. unserer Kunden DP Probleme gelöst.
Das einfache ist, dass über die Hupe die Chance besteht den Fehler dem Prozess zuzuordnen, also dem Verursacher und nicht wie es die Tester machen dem Leidtragenden also dem Slave.
Mit dem P-QT 10 finden damit auch ungeübte oder fachfremde Fehler.

...

Hallo H. Goehringer

nein lesen Sie meinen Text, da ist nix mit Steckern, das war das Netzteil. Wenn Sie sich die Zeit nehmen alle Bilder anzusehen muesste Ihnen das auffallen.
Das mit dem Schleifenwiderstand ist interessant (meinen Sie eher Impedanz?)
Es ist ja wohl klar dass wenn ich am Stecker wackel oder klopfe und der Stecker hat ein Problem dass ich da was provozieren kann.
Mit dem ProfiTrace 2 muss man uebrigens seit den letzten Versionen nicht mehr neu starten sondern es reicht
den Inhalt des Netzwerkmanagers zu loeschen.

Das mit der Hupe und dem COMSOFT Stecker ist zweifellos eine gute Idee. Wenn der Kauefer eines Testers allerdings auf eine vernuenftige Schulung geht, wird ihm da wohl der Zusammenhang zwischen dem Verursacher und Auswirkung erklaert. Ohne Oszilloskop habe ich selbst nach Fehlerbehebung immer noch keine Ahnung wie gut der Bus laeuft, da nuetzt dann die lauteste Hupe nix.

Interessant, dass Sie mittlerweile durch Steckerklopfen 70% aller Fehler finden. 2010 waren es nur 20%;
Zitat "Für das Jahr 2010 haben wir 38 solcher Einsätze einmal genauer ausgewertet. Über 50% der Fehler waren im Bereich der EMV. Das hat uns doch überrascht. Am häufigsten haben wir hier Probleme mit dem Schirmstrom, fehlende Ausgleichsleitungen und nicht entstörte Induktivitäten gefunden. Knapp 20 % der Fehler konnten wir der Wellenphysik zuordnen. Neben falsch geschalteten Abschlusswiderständen standen hier zu lange Busleitungen an vorderster Stelle. 8 % der Probleme gingen auf das Konto der Software der Busteilnehmer wie Steuerungen oder Repeater. Gute 20 % entfielen auf banale Fehler wie zu viele Busteilnehmer, falsche Geräte-Konfiguration nach Baugruppentausch und lose Steckverbindungen."
Hat aber auch was gutes, brauchen Sie nicht mehr soviele Ferriitkerne und Alufolie mitnehmen.
 
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Hallo dr.pfb,

danke, dass Sie mich zitieren. Wir finden mit dem Stecker auch EMV Probleme. Schauen Sie doch einfach auf unsere Homepage. Übrigens an der statistischen Verteilung von damals hat sich nichts Wesentliches geändert.
Es treten halt in dieser Jahreszeit, bekanntlich bedingt durch den Herbst mehr Alterungseffekte auf.

Eine Frage habe ich noch. Woran erkennen Sie an den Pegel, dass der Verursacher das Netzgerät ist. Wir schalten Slaves regelmäßig aus und ein, um die Adressen zu prüfen, und konnten mit diesen Effekt an den Pegeln bisher noch kein defektes Netzgerät nachweisen.

Wer heilt hat recht. Es ist bei uns wie in der Medizin.

Mit freundlichen Grüßen aus dem Schönbuch

Hans-Ludwig Göhringer
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Hast Du denn einen Fehler noch irgendwo in einer Anlage?

Hoffe geholfen zu haben,
Tim

Hallo dr.pfb, danke für deinen fachlich guten Beitrag. Das Einzige was ich bisher feststellen konnte ist die Abnahme der Spannung mit zunehmender Entfernung. Am Ende hat er aber noch über 3,5V. Leitungslänge und DP-Teilnehmerzahl im Segment wurden eingehalten.

Hatte ja auch schon die 24V irgendwie im Verdacht, nur kann ich mir noch keinen so rechten reim drauf machen. Kurzzeitige Spannungseinbrüche nach Ausfall der Pufferung des Netzteiles (geschätzt 3s-6s) müssen dann ja auch noch ne Ursache haben.

@Hans-Ludwig
Es treten halt in dieser Jahreszeit, bekanntlich bedingt durch den Herbst mehr Alterungseffekte auf.

Glaubst du wirklich was du schreibst?

... Schauen Sie doch einfach auf unsere Homepage.

Nachdem hier in jedem Eintrag Werbung steht, hab ich dann doch mal vorbeigeschaut.
Mit den Schraubendreher auf Stecker klopfen, ok, fällt der Bus aus scheint evtl. was faul, wenn nicht ist er ok - dazu brauch ich keine Hupe / zus. Gerät.
Abgesehen davon, dass generell bei Busproblemen sämtliche Klemmen und Kontaktverbindungen kontrolliert werden.

Interessant auch das Filmchen "wie erkenne ich störende Induktivitäten". Würde mich mal interessieren auf welcher Physikalischen Grundlage hier
der Piepston ausgegeben wird?

Sorry, kömt mich so vor als hättest du hier ein Gerät welches die Welt nicht braucht, vergleichbar mit den Zauberkästchen die mit Elektroosmose feuchter Keller trocken legen.

MfG MK
 
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Hallo Herr Goehringer,

die urspruengliche Frage war ob das PBT4 Oszi alles ueber 5V abschneidet. Sie hatten das ja beantwortet aber dann noch was angehaengt. Ich finde das schade.
Ich hab aber ein Screenshot gemacht.
Ein PROFIBUS Netzwerk funktioniert laut den LEDs an den Geraeten. Es gibt keine Terminierung, das bedeutet hohe Idlespannung und viele Reflexionen.
Im ProfiTrace 2 sieht das so aus:

ProfiTrace Oszilloskop Bild.jpg

Im erweiterten Modus des PROFI-TM Professional (also PBT-4) sieht das so aus:;

PBT-4 5V Barriere.jpg

Da wird abgeschnitten. Noch ominoeser finde ich allerdings die Spannungspegel (violett) Trigger Funktion, wo ja ab einer bestimmten Spannung getriggert
werden soll. Die hoechste funktionierende Spannung ist 4,86V. Ich kann zwar eine hoehere einstellen, aber der Trigger loest nie aus. Ich gebe da jetzt keine Bewertung zu ab. Der Qualitaetswert ist uebrigens auch super.
 
Hallo zusammen,

Sie gestatten mir noch ein letztes Mal, zu diesem Thema Stellung zu nehmen.


  1. Bei der Anmeldung als Forumsteilnehmer haben wir uns Gedanken darüber gemacht, wie wir auftreten. Da bei einer Firma immer geschäftliche Interessen im Vordergrund stehen, haben wir uns gesagt, dass wir das auch deutlich im Stempel zum Ausdruck bringen wollen, so dass jeder sehen kann, wer das ist, um die Infos dann auch richtig bewerten zu können.
  2. Grundsätzlich ist Ihre Frage nicht beantwortbar. Um über einen Messwert sicher zu sein, muss er mit 3 unterschiedlichen Messmethoden bestätigt werden.
  3. Wenn Sie möchten, dass wir Ihr Gerät verbessern, untersuchen wir es gerne in unserem Labor Fekote und übergeben Ihnen eine detaillierte Vorschlagsliste, die ihnen bestimmt hilft, damit Ihr Gerät besser wird.
  4. Wir haben viele Kunden, denen wir einen PBT 4 und einen Profitrace mit einem Auftrag verkauft haben. Jedes dieser Geräte hat seine speziellen Vor- und Nachteile, die wir Ihnen gerne in einem Beratungsgespräch erläutern. Nach diesem Gespräch sind Sie auf jeden Fall sicher, für Ihre Firma eine richtige Entscheidung fällen zu können.

PS. Wir haben einen neuen Clip auf den Videokanal gestellt, der Ihnen bei der Fehlersuche weiter helfen soll. Natürlich wieder mit dem P-QT 10 und diesmal auch mit Profitrace 2, bei dem man mit den Pegeleinbrüchen zu einem anderen Ergebnis kommt.

Viel Spaß beim Anschauen.
Wir helfen aus Leidenschaft.
Mit freundlichen Grüßen aus dem Schönbuch

Hans-Ludwig Göhringer
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