Hilfe und Infos zur Hausautomation

dosano

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Hallo,

ich werde nächstes Jahr Wahrscheinlich mit dem Hausbau beginnen.
Erst zu mir ich kenne mich ein Wenig mit Assembler und µC aus und bin
„Lernfähig“.
Ich habe mich im Internet Informiert und mir selber ein paar Gedanken
gemacht.
Zunächst habe ich mit dem Gedanken gespielt mit µC etwas zu Realisieren.
Doch das würde eine Ewige Baustelle sein was nur bedingt mit modernen
Bussystemen und Sensoren Kompatibel ist (0-10V Sensoren, 1-Wire, Dali,
DMX etc…)
Sicher liesen sich viele dieser Probleme mit dem Nötigem Aufwand lösen.
Möchte aber von der Hardware eine Stabile und Zuverlässige Umgebung.

Als nächstes habe ich mich mit WAGO und Codesys befasst.
Die Programmierung mit Codesys würde ich sicher erlernen können. Einige
Versuche habe ich schon mit einer 750-841 gemacht. Das einzige was mich
hier Stört ist die Visualisierung aber dazu später mehr.

Mir wurde dann Loxone empfohlen da diese von der Software immer gepflegt
werden , eine Super Visu haben und das Programmieren ist recht einfach.
Das System Ansicht ist wirklich Top. Es fällt für mich persönlich auch
in die Engere Wahl. Das was mich aber richtig an diesem System Stört ist
das man wenn man einen Eingang brauch eine Extension für um die 300€
kaufen muss welche Eingänge und Ausgänge hat welche man aber nicht
braucht bzw. man nur eines von beiden braucht. Als ich mir das System
angesehen habe haben mir vor allem die ganzen Schnittstellen gefallen
KNX, DMX, 1-Wire, RS232, Modbus etc. Gleich kam mir der Gedanke einfach
mit ner Wago oder Beckhoff Eingängen und Ausgängen einzulesen und per
Schnittstelle an den Loxonoe Server weiter zu geben. Doch die von Loxone
sind nicht blöd und wenn man so in den Foren liest wird das System immer
geschlossener. Kommunikation über Schnittstellen funktioniert nur
bedingt.
Was nach meiner Meinung zur Folge hat das wenn man Loxone nimmt dann nur
zu 100% und mit Gerätschaften welche sie verkaufen.

Als nächstes wieder zurück zu Wago und Beckhoff. Industriestandart steht
nach meiner Meinung für Zuverlässigkeit was ja ein Entscheidender Faktor
ist. Plus Schnittstellen und Erweitungsmöglichkeiten welche nur durch
Faktoren wie Platz, Geld und wissen begrenzt sind. Bis auf 2eres sind
diese Probleme zu Lössen.
Was mich aber hier Stört bzw. warum ich immer noch zu Loxone schiele ist
die Visualisierung und Programmierung.
Eine Visu mit Beckhoff und Wago zu erstellen welche auf Smartphones,
Tablett usw. funktioniert ist so wie ich das Verstanden und Versucht
habe etwas Knifflig.

Mittlerweile sehe ich auch vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr!

Was könnt ihr mir Empfehlen bzw. mit was habt ihr eure Hausautomation
verwirklicht?
Beckhoff mit Atvise oder Spidercontroll?
Wago mit Visam?
Visualisierung mit PC und Symcon
Loxone?
Folgende Faktoren sollte das System haben
*Langlebigkeit
*Zuverlässigkeit
*Ersatzteil Beschaffung in 20 Jahren
*Erweiterungsmöglichkeiten
*Offen für neue Systeme
*Visualisierung Möglichkeiten auf Smartphone Tablets etc.
*Externer Zugriff über Internet
*Benachrichtigungen
*Intelligent (was aber von der Programmierung abhängt)
*Kostengünstig!
 
Moin
Wir haben zu Hause KNX verbaut. Es gibt verschiedene Hersteller. das System ist zertifiziert ist seit langem im Markt eingeführt. Zur Visu gibt es verschiedene Lösung von kostenlos bis teuer. Für mich das wichtigste es wird keine zentraleinheit benötigt. Ich hatte mir meinen server abgeschossen und trotz dem ging das Licht und die Rollos konnten Verfahren werden.


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Moin
Wir haben zu Hause KNX verbaut. Es gibt verschiedene Hersteller. das System ist zertifiziert ist seit langem im Markt eingeführt. Zur Visu gibt es verschiedene Lösung von kostenlos bis teuer. Für mich das wichtigste es wird keine zentraleinheit benötigt. Ich hatte mir meinen server abgeschossen und trotz dem ging das Licht und die Rollos konnten Verfahren werden.


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Danke für deine Antwort.
KNX möchte ich nicht.
Aufgrund der Kosten und Persönlichen erfahrung halte ich von KNX nicht viel.
Ist aber nur meine Meinung.
 
Ob Wago oder Beckhoff ist eher eine Glaubensfrage. Ich sage Wago der nächste Beckhoff. Bei der Visu bist du ja nicht an Codesys gebunden und könntest ja nächste Woche mal nach Nürnberg (wenn es nicht zu weit ist). Ich glaube DIE Lösung gibt es sowieso nicht aber mit etwas Fleiß und Geduld geht vieles. Und auch wenn sie (noch nicht) so toll aussieht klappt meine Wago Visu per Smartphone Top.
 
Also ich habe mein Haus mit wago sps, knx Sensoren, relais bzw knx dimmaktoren und einer x solution visu auf meinem nas Server realisiert. Stand heute, alles was ich will zu einem erschwinglichen Preis. Wobei ich sagen muss, das ein Knx schaltaktor mit 20 Kanälen jetzt auch nicht recht viel mehr kostet als Relais samt Karte etc
 
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Moin
Das mit den Kosten ist so eine Sache. Mit KNX hab ich eine dezentrale Installation realisiert. Die Kosten müssen echt genau kalkuliert werden. Also SPS mit den I/O vielleicht Relais und schaltschrank da sind die Kosten auch nicht so niedrig. Aber wie gesagt alles Geschmacksache und der Geldbeutel.


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KNX möchte ich nicht... Persönlichen erfahrung halte ich von KNX nicht viel.
Ist aber nur meine Meinung.
Nur interessehalber - welche persönliche Erfahrung hättest Du wie gemacht hinsichtlich KNX?

Loxone - der MS als Einstieg erscheint günstig, aber insgesamt ist das System nicht so günstig, wie es erscheint u. die Möglichkeiten sind im Vergleich zu anderen "Systemen" dagegen wesentlich eingeschränkter.

Persönlich würde ich die Stärken von KNX u. WAGO kombinieren, alternativ WAGO alleine.
 
Hallo,
danke für eure Antworten. Ich werde nächste Woche so wies im Moment aus sieht zur IPC nach Nürnberg fahren. Werde mir dort auch Beckhoff, Wago, Advise und andere Hersteller ansehen.
Nur wie es immer so ist. Auf den Messen sieht immer alles toll und super einfach aus. In der Praxis ist das dagegen immer ein anderes Kapitel :grin:.
Deswegen lege ich persönlich viel auf Erfahrungswerte.
KNX ist aus meiner Sicht doch zu eingeschränkt (Schnittstellen, Visu, etc.). Bevor mir jetzt einige den Kopf abreisen das ist meine Meinung dazu.
Sicher Zentralfunktionen Lichsteuerung Rolladensteuerung usw Funktioniert sicher alles wenn man den KNX Bus ordentlich aufbaut.
Aber ich bin nie recht warm mit KNX geworden. Werde diesen auch nicht Verbauen.

Bei Loxone find ich es halt schade das die Firma sich immer mehr einkapselt. Bin zwar kein Kunden und habe mich auch nur über das Internet Informiert aber was man da liest ist dan doch schon etwas Krass.
Das was bei Loxone der Riesen Vorteil wäre ist das die Visu immer Aktualliesiert und auf den neusten Stand gehalten wird. Was natürlich bei einer Visu welche an selber macht nicht der fall ist.
 
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Moin
Der Kopf ist ab. Also Schnittstellen und visu's gibt es sehr sehr viele. die Bussysteme fürs Smart home kommen. Eine Hausautomatisierung muss immer ordentlich gemacht Seins. Der WAF ist so wichtig. Die Störung mit meinem Router /Server war schon Ein minus Punkt für mich. Aber händisch ging ja Auf der Messe in Nürnberg geht es um Drive's und SPS'en. Hausautomatisierung ist hier nicht so angesagt da ist die Light und Building in Frankfurt besser.


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Ja ich weiss das ich mit der Aussage in ein paar Leuten auf die Füsse getretten bin.
Was heisst WAF? Ich gehe zur IPC von der Arbeit aus nicht Privat. Light und Building ist aber erst wieder 2016 nicht?
 
WAF. Woman akzept Faktor. Das ist beim Hausbau der wichtigste Punkt
Auf meine Füße bist du nicht getreten. Ich bin in das Thema auch rein gestolpert. Heute würde ich einiges wieder anders machen. Ich hatte Glück das ich beim Umbau im Erdgeschoss 200 Meter leerrohr verbaut habe. Da konnte ich einiges nachträglich ändern.


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WAF sehr wichtiger faktor:lol::lol::lol:.
Werde deswegen versuchen die Steuerung so einfach und Unkompliziert zu machen wies geht.
Das Konzept werde ich vieleicht von Loxone Übernehmen.
Das heisst in jedem Raum einen Grossen Taster und einen Taster mit 4 Schaltpunkten. Lichtszenen Temperatur Einstellung usw werden über der Visu erledigt.
Dadurch können auch ältere Generationen einfach das Licht einschalten und die Rollo hoch oder zu fahren.
Was genau würdest du anders machen?
 
Ja ich weiss das ich mit der Aussage in ein paar Leuten auf die Füsse getretten bin.
Was heisst WAF? Ich gehe zur IPC von der Arbeit aus nicht Privat. Light und Building ist aber erst wieder 2016 nicht?

2016 ist natürlich weit, aber die regionalen Elektroetechnik-
messen wie die eltefa und elektrotechnik sind im Frühjahr,
die get nord läuft noch morgen - vielleicht ist davon etwas
für Dich erreichbar.
e
 
...
KNX ist aus meiner Sicht doch zu eingeschränkt (Schnittstellen, Visu, etc.). Bevor mir jetzt einige den Kopf abreisen das ist meine Meinung dazu...

Wenn Du mit "eingeschränkt" proprietär meinst, also
nicht zugänglich stimmt das.

Machbar ist mit KNX schon recht viel, aber eben mit einem
enormen Aufwand. Es wird dort nur parametriert, man ist
auf die hinterlegten Funktionen angewiesen, frei programmierbar
ist etws anderes. Andererseits kommst Du mit einem IP-Gateway
problemlos ans Ethernet.

Wenn man den folgenden Bericht liest, will man eher kein KNX
mehr haben:

http://www.elektro.net/41290/angriffe-auf-gebaeudeleitsysteme/
 
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Moin

Weniger Bedienelemente !!!!
Mehr bewegungs bzw Präsenz Melder Mehr auf lichtszenen achten Im Bad bedienelemte in den Fliesen verstecken. Sprich kapazitive Schalter. Siehe Knx User Forum

Die Besonderheiten mach ich jetzt über die Visu. iPad und iPhone tauglich. Weniger ist mehr.
Zur Zeit überlege ich mir den sogenannten besuchermodus. Bedienelemente sperren [emoji41][emoji41][emoji41]


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OT- WAF und Bedienbarkeit

WAF -- nun ja
Es muss die Bedienung im Raum einfach, ohne Nachzudenken also intuitiv möglich sein. Schon hast Du keine Probleme.

Es ist irgendwie, wie mit den Smartföns. Mal eben schnell telefonieren geht gar nicht mehr.
Taste tippen, um Bildschirm anzuschalten
PIN eingeben oder diese unsäglichen Gesten, deren Schmierspuren charakteristisch sind.
Telefon-App aufrufen.

Dauert irgendwie echt lange.
Ich hab dienstlich noch so einen Nokia-Barren. Ich kenn den Unterschied.
 
Wenn Du mit "eingeschränkt" proprietär meinst, also
nicht zugänglich stimmt das.
Stimmt m.E. nicht, denn die Informationen sind zugänglich; es ist nirgend festgelegt, dass dies völlig kostenfrei sein muß.

Machbar ist mit KNX schon recht viel, aber eben mit einem
enormen Aufwand.
Es kommt darauf an, was realisiert werden soll u. mit was verglichen wird - so ist die Aussage nichts wert.
Gerade in der Installationstechnik/Gebäudeautomation sind viele Aufgaben mit viel weniger Aufwand per KNX erschlagbar.

Es wird dort nur parametriert, man ist auf die hinterlegten Funktionen angewiesen, frei programmierbar
ist etws anderes.
Stimmt soviel, wie es auch falsch ist.
Wieviele "Programmierer" verzichten komplett auf vorbereitete Bibliotheken u. schreiben alle Funktionen wirklich frei selber?
Und wer wirklich programmieren "müssen" will - der kann das auch im KNX, da es entsprechende Geräte u. Möglichkeiten gibt.


Wenn man den folgenden Bericht liest, will man eher kein KNX
mehr haben:

http://www.elektro.net/41290/angriffe-auf-gebaeudeleitsysteme/

Inwiefern sollte dieses konstruierte Szenario einen EFH-Besitzer jemals treffen, wenn er nicht die gröbsten Fehler selber macht?

Sieht sicher gut aus nur was wenn der Sensor Kaput geht? Fliese runterschalgen?
Schonmal was von Kleber+Magnet+Silikonfuge gehört?
 
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