ProTool oder gleich WinCC flex

Jelly

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Tach zusammen!

Wir sind dabei, ein neues Unternehmen aufzubauen und kommen langsam in die Gegend der Software. Nun hab ich schon hunderte Projekte mit ProTool gemacht und hab jetzt auch mal langsam mit WinCC flex angefangen und komm damit mehr als gut zurecht!
Ist es überhaupt noch sinnvoll, sich ProTool anzulegen oder empfiehlt ihr, gleich nur noch WinCC einzusetzen?

Danke für eure Vorschläge und Erfahrungen!
 
Du wirst wohl beides brauchen. Wir haben nach katastrophalen Ergebnissen mit WinCCFlex (tech.Probleme, Zeifaufwand, Performance der Entwicklungsumgebung, Riesenprojektdateien usw.) für alle Geräte, bei denen es noch geht wieder ProTool im Einsatz, sozusagen das kleinere Übel :ROFLMAO:. Mir wäre lieber gewesen, Siemens hätte fehlende Funktionen in Protool eingebaut, leider wird es nun nicht mehr weiterentwickelt. Schon deshalb wirst du über kurz oder lang bei WinCCFlex landen oder, wie wir, nach Alternativen suchen.
 
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was fehlt?

Danke für die Meinungen!

Was habt ihr denn mittlerweile so rausgefunden, was protool kann und was es bei wincc nicht mehr gibt, bzw. sehr aufwendig ist?
 
Hi



Textteil den ich für Lesenswert halte.
(Meine Meinung)

Ich würde in Richtung WinCC flexible umsteigen, da zukünftige Features/Neuentwicklungen bei WinCC flexible statt finden werdenmeines Wissens wird ProTool nicht im grossen Stil weiterentwickelt, sondern in Zukunft wird es nur noch Fehlerbereinigung geben.


Protool wird eingestampft.
Ebenso soll alles auf eine Ebene gebracht und im
Step 7 - Manager integriert/Konzentriert werden.

So zum Beispiel auch Antriebe, Profibus, Nets....
(Soweit nicht bereits geschehen)
 
Protool wird eingestampft.
Das hat Siemens bereits ofiziell vor ca. 3 Jahren mitgeteilt,
ist also nichts wirklich neues...


Ebenso soll alles auf eine Ebene gebracht und im
Step 7 - Manage integriert werden.

So zum Beispiel auch Antriebe, Profibus, Nets....
(Soweit nicht bereits geschehen)
Tja,
diese Entwicklung ich ja für den größten Schwachsinn schlechthin.
Diese Unmengen an Kompatibilitätsproblemen und die damit verbundenen Kosten (man muss ja neues Step 7 kaufen, wenn ein neues Umrichtermodell rauskommt) muss man sich nicht wirklich antun....
 
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Generell ist es so, dass mit WinCC Flexible nurnoch Windows basierende Panels projektiert werden können. Es gibt also kein OP7/17,OP15/25,..... mehr in Flexible. Alle neuen Panels können sowieso nurnoch mit Flexible projektiert werden z.B. die X77er Serie
Wenn man also evtl. eine Altanlage hochrüsten muss wäre es auch nicht schlecht noch ProTool zu haben. Es gibt aber auch Panels die man sowohl in ProTool als auch in Flexible projektieren kann wie z.B. die 170er/270er/370er.
 
@Sandmann
...dass mit WinCC Flexible nur noch Windows basierende Panels projektiert werden können
Das stimmt so nicht. Gerade die "billigen" Geräte, wie TP177A laufen unter Linux. Deshalb sind diese auch nicht simulierbar.
SIEMENS spart sich dort die Lizenzkosten für WinCE.
mfG. Jo
 
@Jo

Siemens spart sich dort keine Lizenzkosten sondern setzt ein wesentlich stabileres Betriebssystem ein. Ich frag mich eh was alle auf dem "nicht simulieren" herumreiten, früher konnte man auch keine Panel (z.B. OP7, OP5) simulieren....und hat sich einer beschwert, nein! Zumal man die betreffenden Projekte auch zu einem anderen Panel konvertieren kann, aber das scheint für manche Leute ja nicht möglich zu sein, um sie zu simulieren.
Vielleicht sollte man nicht immer nur rumnörgeln sondern auch einmal mit der Software arbeiten bzw. deren Funktionen nutzen.

P.S. bei Siemens wird bereits an einem Simulator gebastelt
 
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Von "relativ" großen Bediengeräten mit TP177 oder so mal abgesehen,
ich glaube nicht das Sachen ala OP73, 77 überhaupt ein "Betriebssystem"
im Stile von Windows/Linux haben.
 
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