Wie lässt sich die Performance bei WinCCflexible steigern?

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Die "100 Bytes", sind die als Einsel-Tags konfiguriert, oder als Array-Tags konfiguriert ?

Das "Nadelöhr" kann den Profibus Bus-Profil sein.
Ist den HMI in den STEP7 Projekt integriert ? Also, den HMI wird mit-berechnet in den Profibus Bus-Profil ?
Es ist nicht genug eine freie Stationsadresse zu finden, und dann in ein eksistierende Profibus-Netz einzustecken.
Und welche Profibus Bus-Profil Typ wird verwendet ? "DP" oder "Standard" ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Normal reicht es ja aus für Variablen die nicht getastet werden eine Zeit von 1s einzustellen, bei den die eine Tast funktion haben nehme ich immer 500msec.
Genau das vermeide Ich wenn möglich.

Aus post # 13:
JesperMP schrieb:
In den HMI nur "Bit setsen" verwenden. Nicht Setsen und Rücksetsen. In den SPS, bit auswerten um funktion auszulösen, und schlieslich bit rücksetsen.
Dies bewirkt das die Tastern funktioniert selbst bei lange Aktualisierungszeiten.
 
Ich habe sehr selten "Tippbetrieb".

Wenn ich es habe, soll es ja auch nicht nur 500 ms fahren.
Wenn ich es habe, verwende ich auch "Bit Setsen" und "Bit Rücksetsen", und dazu eine Timerüberwachung.

Wenn man "tippen" will mit ein genauigheit von 500 ms, dann versucht man etwas zu tun mit ein Windows Funktion die ich nicht vertrauen wurde.
In den Fall wurde ich es anders lösen.
 
Tippbetrieb per Panel nur ganz selten

Ich mache es auch grundsätzlich so wie Jesper, daß ich die Tastenbits in der HMI-Runtime nur setze und am
Ende des OB1 in der CPU lösche. Ein Tippbetrieb geht so natürlich nicht.

Wenn ich mal Tippbetrieb brauchte, dann waren das aber nur sehr wenige Bits, die solange wie gedrückt in der
CPU anstehen bleiben mußten.
Tippbetrieb mache ich außerdem grundsätzlich nur, wenn in direkter Nähe des Panels ein Hardware-Stopptaster
oder Notaustaster vorhanden ist, mit dem man die Antriebe stoppen kann, falls genau während dem Tippen die
Kommunikation vom Panel zur CPU zusammenbricht. Ich traue dem Tippen über Netzwerke nicht so ganz.
Hardware-sicher ist das wohl nur mit Mobile Panels oder mit Panels mit Profibus-Direkttasten machbar.

Leider habe ich in WCF noch keine praktikable Möglichkeit gefunden, einen repetierenden Taster zu erstellen,
der alle 50...100ms das Setzen eines Bits in der CPU wiederholt. Dann könnte man nähmlich eine Ausschalt-
verzögerung programmieren und wäre nicht mehr darauf angewiesen, daß der Rücksetzbefehl vom Panel auch in
der CPU ankommt.

Gruß
Harald
 
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Es ist nicht nur den Verbindung zwisschen PC und SPS das mir erschreckt.
Es ist alles das mit ein "normalen" PC passieren kann. Selbst "blöde" Fehler, wie das Tastatur-Kabel aus den PC zu ziehen auf den falschen Zeitpunkt.
Oder hat ihr erlebt das ein Taster hängend bleibt ? Zum beispiel bei normalen oder sogar "industrielle" Tastaturen in Industriellen Umfeld ?
 
Oder an eine Variable ist "bei Änderung" ein Bildwechsel projektiert, und die ändert sich gerade während eine Taste gedrückt ist ...
Oder ein irgendwie programmierter Benutzer-Logout kommt dazwischen. Oder ein Firmwarefehler. Oder der Bediener drückt mit einem
spitzen Gegenstand die Taste und dabei die Touchfolie kaputt. Oder ... [EDIT] Oder ein Meldefenster popt auf ... [/EDIT]
Also ich vertraue nicht darauf, daß die WCF-Runtime garantiert immer ein "Taste losgelassen" an die CPU schickt.

Gruß
Harald
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja ... unabhängig von all dem sollte natürlich die eigentliche Steuerung bei jeder Form des Tipp-Betriebs mit INI's oder Endschaltern etc. jeden Vorgang absichern.

Wegen dem Quittieren eines Bits - wir hatten da mal einen Elite-Uni-User, der hätte den Arsch seiner Großmutter darauf verwettet, das Flex das IMMER hinkriegt.
Aber davon mal abgesehen - Wenn das Flex doch so Sch.... ist, wie ihr (alle) immer schreibt (auch ich habe ein etwas gestörtes Verhältnis dazu) - warum schiessen wir dann nicht mal alle zusammen Herrn S. in die Füsse ?

Gruß
LL
 
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Naja ... unabhängig von all dem sollte natürlich die eigentliche Steuerung bei jeder Form des Tipp-Betriebs mit INI's oder Endschaltern etc. jeden Vorgang absichern.

Wegen dem Quittieren eines Bits - wir hatten da mal einen Elite-Uni-User, der hätte den Arsch seiner Großmutter darauf verwettet, das Flex das IMMER hinkriegt.
Aber davon mal abgesehen - Wenn das Flex doch so Sch.... ist, wie ihr (alle) immer schreibt (auch ich habe ein etwas gestörtes Verhältnis dazu) - warum schiessen wir dann nicht mal alle zusammen Herrn S. in die Füsse ?

ich bin pazifist und habe keine Waffe!

aber irgendwie hast du recht, ich würde mich schon für ein anders
Visualisierungs Werkzeug intressieren, aber welches?
Wenn ich ein anderes auswähle muß ich mich absolut darauf verlassen
können das es funktioniert, ich möchte nicht nach einen halben Jahr
merken, das ich ein Werkzeug habe was auch seine Macken hat aber
nur andere wie flexibel.

Gestern hatte ich wieder ein schönes erlebnis mit Flex, ich habe den halben
Tag konzentriert an einen projekt gearbeitet. Auf einmal funktionierte
nichts mehr und ich idiot hatte nicht zwischengespeichert.

Im gegensatz zu mein Einleitungssatz wollte ich jemanden umbringen.
 
@LL

Das hilft nicht wenn das was man transportieren oder bewegen will, zu schaden führen kann, obwohl kein End-Position erreicht ist.

Ich war einmal in ein Projekt wo es ein Tippbetrieb gab, aber mit eine "Echte" Taster. Diese Taster ist dann hängend geblieben ---> 5 tonnen schmolzene Eisen auf den Flur ! Es passierte ganz schnell, bevor den Operator den Not-Aus aktivierte.

Zeitdem bin ich sehr achtsam bei Tippbetrieb. Ich habe letzte mal ein Dreh-Schalter mit Feder-retur. Bei ein Dreh-Schalter kann man mit Kraft den Schalter zurück drehen, das geht nicht bei ein Taster. Wenn es sehr gefärlich wäre, wie in obengenannte Fall, wurde ich dobbelte Kontakte abtesten (Schliesser und öffner), eventuell über ein Sicherheitsrelais.
 
Es gibt nicht wirklich eine Alternative - das ist schon DER PUNKT ... aber muß man sich von den Jungs immer und alles gefallen lassen ? Und das Schlimmste dabei - die denken alle, dass sie die größten waren, sind und immer sein werden. Was meinst du, warum ich nach wie vor das Meißte mit ProTool mache - das ist zwar schon seit 5 Jahren nicht mehr weiterentwicklet worden, aber irgendwelche Bugs in der Art, wie ich sie bei Flex ständig finde (und ihr ja auch), sind da gar nicht erst drin - und die 2 oder 3 Dinge, die es gegenüber Flex nicht kann, die kann ich verschmerzen ... ;)

Ich habe (leider) keine Idee, was man gegenüber Siemens da machen kann, aber immer wenn ich da mal mit einem von denen spreche, dann sagen die zu mir, dass sie das zum ersten mal hören - vielleicht stimmt das sogar und ich bin der einzige Renegard ...
 
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Ich war einmal in ein Projekt wo es ein Tippbetrieb gab, aber mit eine "Echte" Taster. Diese Taster ist dann hängend geblieben ---> 5 tonnen schmolzene Eisen auf den Flur ! Es passierte ganz schnell, bevor den Operator den Not-Aus aktivierte.

Zeitdem bin ich sehr achtsam bei Tippbetrieb. Ich habe letzte mal ein Dreh-Schalter mit Feder-retur. Bei ein Dreh-Schalter kann man mit Kraft den Schalter zurück drehen, das geht nicht bei ein Taster. Wenn es sehr gefärlich wäre, wie in obengenannte Fall, wurde ich dobbelte Kontakte abtesten (Schliesser und öffner), eventuell über ein Sicherheitsrelais.

OK ... aber bei so einer Sache würde ich das dann aber auch nicht über die Visu - egal welche - steuern ...
 
ich würde mich schon für ein anders Visualisierungs Werkzeug intressieren, aber welches?
Ob das wesentlich was bringt?
Unter der neuen "sichereren" Visualisierung werkelt dann wahrscheinlich immer noch irgendein Windows ... und MS vertraue ich da noch weniger als dem petrol-farbenen S.

Gekappte Kommunikationskabel kann keine Visu-Software verhindern.
Aber bei einem Profibus/Profinet-Direkttastenmodul würde bei Bruch des Kommunikationskabels das Bit in der CPU gelöscht werden.

Das Thema nimmt hier ja eine interessante Wendung von "wie kann man die Performance von WCF steigern?" zu "kann man WCF überhaupt einsetzen und vertrauen?".

Gruß
Harald
 
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Stimmt das Thema wendet sich, wie so oft.
Aber überlegt mal mas ihr hier so schreibt, ihr
vertraut flex oder Windows nicht mal einen tippbetrieb
zu, das kann doch nur heißen, das wir ganz andere Sachen
auch nicht machen dürfen. Zb die hmi gibt ein falsches
Mischungsverhältnis an die Steuerung und es ensteht ein
explosives Gemisch. Oder bei dir Harald eine falsche soll-
Temperatur und der ganze Fischfang einer Woche wird
auf 30 Grad geregelt, wenn oder was wollen wir da noch
trauen?
 
HvdR.
Fehlern in den Art wie Du beschreibst, wo es funktioniert aber mit eine Falsche Funktionsweise, kommen nicht "plötzlich". Wenn es ein Software-Bug gibt, seht man es oft sofort bei den erste Test.
Aber ein Fehler in der Art wo etwas komplett aufhört zu funktionieren kann vorkommen von eine Menge von Ursachen. Und bei Windows PC's ist die mögliche Fehler-Quellen um ein Faktor 100 Grösser als bei ein System mit nur SPS und Festverdrahtete Elektrische Komponente.

Zurück zum Thema.
Ich Frage nochmals über den Variablen-Struktur (Einsel-Tags oder Array-Tags), und Profibus Bus-Profil.
In meine Projekte kann es bis 200 Bytes in ein Bild aktiv sein, und mehrere PCs können gleichzeitig online sein. Das auf ein 315-2PN/DP in denselbe Generation wie den genannte 315-2DP.
Ich verwende Ethernet, aber glaube trotzdem das 100 Bytes auf Profibus soll möglich sein.
 
Hallo zusammen,

ich verwende eine CPU315-2 DP und eine mit WinCCflexible 2007 projektierte PC-Runtime. Als Verbindung hab ich PROFIBUS mit 12Mbit/s projektiert.
In meinem Übersichtsbild der Anlage verwende ich z. B. 50 Variablen (40 mal Byte, 10 mal Bool).
on69


Hallo

Also hast du schon mal überprüft ob du da nicht ein NW Prpoblem hast??

Hab auch eine VIS mit WIN Flex 2008 laufen auf 4 PC´s und 1388 verw Powertags und es läuft einwandfrei!

Lg Backdoor
 
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Ich verwende Ethernet, aber glaube trotzdem das 100 Bytes auf Profibus soll möglich sein.

Nein Jesper,
Profibus und MPI sind vom Durchsatz her etwas vollkommen anderes, wie Ethernet - speziell der von dir benutzte PN ...
Am PB werden die B&B-Dienste so nebenher mitgeführt - Priorität haben hier aber die DP-Geschichten (also EA's etc.). MPI ist von sich aus langsam - gehört aber dann meißt der Visu ganz allein. Hier kann es also sein (so meine Erfahrung), dass der MPI trotz niedrigerer Baudrate schneller als der PB mit DP-Stationen für die Visu ist.
PN (speziell auf einer PN-CPU) hat eine sehr hohe Baudrate und das Ganze noch zusätzlich direkt an die CPU gekoppelt. Ich würde den Leistungsvorteil hier (gegenüber MPI 1:1) mit dem Faktor 20 oder höher (nach meiner Erfahrung) bewerten ...

Gruß
LL
 
Nein Jesper,
Profibus und MPI sind vom Durchsatz her etwas vollkommen anderes, wie Ethernet - speziell der von dir benutzte PN ...
Am PB werden die B&B-Dienste so nebenher mitgeführt - Priorität haben hier aber die DP-Geschichten (also EA's etc.). MPI ist von sich aus langsam - gehört aber dann meißt der Visu ganz allein. Hier kann es also sein (so meine Erfahrung), dass der MPI trotz niedrigerer Baudrate schneller als der PB mit DP-Stationen für die Visu ist.
PN (speziell auf einer PN-CPU) hat eine sehr hohe Baudrate und das Ganze noch zusätzlich direkt an die CPU gekoppelt. Ich würde den Leistungsvorteil hier (gegenüber MPI 1:1) mit dem Faktor 20 oder höher (nach meiner Erfahrung) bewerten ...


LL


Hallo,


@Larry RESPEKT der MAnn weiss von was er redet!!!


Lg Backdoor *ACK*
 
@LL

Ich verstehe das Ethernet viel performanter ist als Profibus.
Aber wie geschrieben: "glaube trotzdem das 100 Bytes auf Profibus soll möglich sein".

Wenn den PC RT nicht richtig in Profibus eingetragen ist, wird es kein "platz" für die Daten für den PC reserviert.
Es kann vielleicht funktionieren bei kleine Datenmengen, aber bei grössere Datenmengen wird den Datentransfer gedrosselt.
Und, es hilft nicht den baudrate von 1.5M auf 12M zu erhöhen.
 
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