WinCC 6.0 SP4 Runtime-Absturz

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Hallo Zusammen!

Ich habe bei einem Kunden mehrere WinCC 6.0 SP4 Stationen (HF11) mit denen ich zunehmend Probleme habe.

Die Runtime friert teilweise einfach ein und lässt sich nicht mehr bedienen. Auf einem anderen PC wird die Runtime plötzlich beendet (bzw. verschwindet einfach) und der Rechner steht in Windows. In einer Anlage sind sogar schon mal beide Anlagen-PCs zeitgleich eingefrohren!

Die System laufen Standalone, also nicht als Client/Server und sind über Ethernet (normale Ethernet-Schnittstelle) mit der den SPSen verbunden.

Die PCs liefen bisher (der erste seit 2005) Problemlos.

Früher wurde nur vor Ort projektiert. Da alle Anlagen in einem großen Netzwerk sind, bearbeiten wir seit Anfang diesen Jahres die Projekte zentral auf einem Projektier-PC und laden von dort aus die PC-Stationen vor Ort. Und seitdem bestehen die Probleme.

Die Hotline kann anhand der angeforderten Daten dafür leider auch keine Ursache feststellen.

Fest steht aber, seit wir über den Projektier-PC die Stationen laden gibt es Probleme.

Hatte jemand vielleicht schon mal ähnliche Probleme, bzw. weiß, was man noch überprüfen könnte?

Auf den Rechnern läuft WIndows XP.

Bin für jeden Hinweis dankbar!

Danke
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einfrieren, keine Ahnung,

Verschwindet einfach:
hatte mal folgendes Problem, bei einem Kunden in den Emirats kein WinCC mehr am Bildschirm,
bei Ermittlung mit Fernwartung: im Taskmanager wird WinCC ausgeführt, am Bildschirm ist aber nichts zu sehen.
Fehlersuche: das aktuelle WinCC Fenster war auf genau 1 Pixel zusammengezogen.
Behebung: es gibt einen Registry Eintrag wo die Startgröße des Fensters eingestellt wird, dort halbwegs vernüftige Werte eintragen und beim nächsten Start von WinCC wird wider was angezeigt. Den genauen Registry Pfad hab ich leider nicht mehr im Kopf. Sollte das dein Problem lösen, Siemens oder schreib noch mal, dann muss ich in der Firma mal nachschaun, zu 70% hab ich da noch was aufgeschrieben.
 
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Ich hab nur das Problem, das ein WinCC6.2-PC mit Webnavigator sich mit der Zeit (mehrere Monate) so vollmüllt, dass er anfängt bestimmte Dinge (z.Bsp. Dateigröße im Explorer) gar nicht mehr anzuzeigen. Abhilfe nur durch Neustart. Ich frage mich inzwischen ernsthaft, wie solche Teile als HMI in Kraft- und sogar Atomkraftwerken laufen können. Was wird da anders gemacht? Gibt es für das "Volk" auch Volks-WinCC? Na ja, da es keine Anlage ist, die 24h laufen muss, ist das kein Problem, aber gefallen kann das nicht.

In deinem Fall könnte es durchaus mit der Zuweisung der Pfade, der Servernamens etc. zusammenhängen. Da gibt es doch sicher Unterschiede zwischen WinCC-PC und Entwicklungs-Station. Sind die WinCC-Stände exakt gleich? Ist ja eine SQL-DB dahinter, aber wer weiß, was alles noch so in der Registry abgelegt ist und nicht mit auf den WinCC-PC kommt ...
 
Kannst du entsprechende SW ev. durch ein script regelmässicg selbst runterfahren und neu hochfahren? zb jeden Monat? ist zwar keine Erklärung warum, aber hilft ev bei der Lösung.
 
Hallo!

Danke für Eure Ansätze.

Fehlersuche: das aktuelle WinCC Fenster war auf genau 1 Pixel zusammengezogen.

Kann ich glaube ich ausschließen, da die Runtime ja vorher lief und die Größe nicht einstellbar ist.

Sind die WinCC-Stände exakt gleich?

Ja, auf jeden Fall.



Ich habe, wie die Hotline es empfolen hat, jetzt mal ein Microsoft Tool namens Process Dumper mitlaufen lassen, womit einzelne Prozesse, in diesem Fall die PdlRt.exe überwacht werden.

Danach fiel der Rechner im 10-Minuten-Takt aus und ich habe jetzt jede menge Dumps, die ich zur Hotline geschickt habe. Hoffentlich ergibt deren Auswertung etwas, außer, dass das Tool selber der Grund für den Absturz ist...

Die Hoffnung stirbt zuletzt :cry:

Der Rechner ließ sich übrigens noch bedienen. War nur extrem langsam (Bildwechsel ca. 3 Minuten!)

Schöne Feiertage!
 
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Bei mir hat schon mal geholfen im BIOS die Taktrate des Hauptspeichers
zu reduzieren, also nicht der Automatik zu glauben. Seitdem läuft das System stabil.

Das Beste: Der Benutzer merkt das überhaupt nicht.

Gruß Gerald
 
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