WinCC 7 viele Variablen aus unterschiedlichen DBs. Performance?

Krumnix

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Hallo.

Ich habe vor einen Standard in unserer Visualisierung zu erstellen.
Nun stehe ich vor einer Frage.

Früher machte es schonmal Probleme in der Performance, wenn man auf
einem Bild Variablen anzeigte, die aus unterschiedlichen Speicherbereichen
in der CPU kommen. Es wurde also meist, auch von mir, so programmiert,
das die Kommunikation zwischen Visu und SPS meist über 3 DBs lief.
Anzeige-DB, Steuer-DB, Störungs-DB.

Wenn ich nun auf dem Bild aber aus 10 oder mehr unterschiedlichen DBs was
anzeigen lasse, wie stark wirkt sich das auf die Performance beim neuen
WinCC 7 aus?
Merkt man das spürbar oder ist das mittlerweilen uninteressant?

Zusatzinfo: CPU bei uns im Haus ist die 315-2PN/DP (v3.1) und 317-2PN-DP.
Verbindung Visu-SPS über Ethernet.
 
hallo.
Ich glaube, dieses Umkopieren auf wenige "HMI"-DB's ist inzwischen nicht mehr notwendig. Das kommt noch aus alten Zeiten. Mittlerweile kann man ja beim AS-OS-Mapping schon gar nicht mehr anders, als mehrere DB's zu benutzen. Zum Beispiel bei Meldefähigen FB's usw. Ich würde mir um Performance wg. DB-Anzahl keinen Kopp mehr machen.;)
Gruß Approx
 
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In einem schnellen lokalen Netzwerk wird der Unterschied zwar messbar, aber wahrscheinlich nicht wahrnehmbar sein.
Man sollte aber trotzdem darauf achten, die Daten halbwegs zusammenzufassen und nicht noch in dem Datenbaustein verstreut anzulegen (bei WinCCflexible ist das z.B. alles egal, das optimiert eh nichts).

Ich habe ein WinCC-Projekt gemacht, bei dem die lokale Anlage auch mit Daten aus vielen verschiedenen DBs an die HMI angebunden wird. Nun kam eine weitere Anlage hinzu die über eine relativ langsame DSL-Strecke angebunden wurde. Und dann machte sich das Problem mit den vielen veschiedenen DBs bemerkbar. Ich musste nachher in der Registry die Zykluszeit für das Lesen der Alarm-Triggervariablen hochsetzen, weil der normale Datenaustausch kaum mehr dazwischenkam.
 
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