WinCC flexible: Interne Variable wird unter realen Bedingungen nicht verarbeitet

Wendigo

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WinCC flexible 2008: Interne Variable wird unter realen Bedingungen nicht verarbeitet

Hallo,

ich habe ein Problem bei der Verarbeitung einer internen Variable mit dem KTP600 Basic Color DP.
Die interne Variable wird zur Ausgabe eines jeweiligen Strings verwendet, der sich in einem DB befindet.
Ausgabe erfolgt in einem E/A Feld (Prozessvariable)-->DB Y [<interne Variable>]
Komischerweise tritt dieser Fehler nur in Verwendung mit einem echten Panel/CPU aus.

Unter Verwendung von PLCSIM und der WinCC flexible Runtime Simulation tritt dieser Fehler nicht auf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
vielleicht beschreibst du dein Problem noch einmal etwas ausführlicher.
Mit dieser Beschreibung kann ich nicht das Allermeißte anfangen ...

Gruß
Larry
 
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Hallo,

Ich versuchs mal....

Die Variablen in der Simu werden immer zyklisch fortlaufend gelesen/geschrieben.

In der realen Anbindung werden die Variablen eingestellt auf zyklisch fortlaufend oder zyklisch bei Verwendung.

ich tippe mal, daß deine Variable auf "Zyklisch fortlaufend" eingestellt werden sollte. (Eigenschaften Variable bei WinCCflex)
 
Die Prozessvariable ist auf zyklisch bei Verwendung eingestellt. Testen kann ich es allerdings erst die nächsten Tage.
Mich wurmt nur, dass ich diese WinCC Runtime, auf Wunsch, von einem "Musterprojekt" übernommen habe und da muss es ja auch funktioniert haben.
 
Ich fände es nach wie vor sinnig wenn du deine Problematik noch einmal ausführlicher beschreiben könntest.
ich war jetzt gespannt auf eine Reaktion auf den Beitrag von Verpolt (ggf. hätte ich mich dann für seine Glaskugel interessiert) - aber das scheint ja jetzt auch nicht so ganz richtig zu passen ...

Gruß
Larry
 
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Ok. 2. Versuch



Ein EA Feld in Bild 1 soll eine Prozessvariable ausgeben. Die Darstellung ist als Zeichenkette auf eine Feldlänge von 12 eingestellt.
Die Adresse der Prozessvariable „Antriebsname“ von Typ String lautet DB 99 [<PosInDB>].
Der Inhalt des DBs ist wie folgt:
STRUCT
STRING[12]
0.0 ‘Antrieb 100‘
14.0 ‘Antrieb 102‘
28.0 ‘Antrieb 104‘
Etc.


Durch das Betätigen eines Buttons in Bild 2 wird ein Wert in die interne Variable „Merkerbyte 0“ von Typ Int gesetzt (wird anderweitig verwendet). Die Werte können in Wortschritten, beginnend bei 100 liegen. Der Wert der internen Variable „PosInDB“ wird in Eigenschaften „Merkerbyte 0“ à Ereignisse à Wertänderung à Lineare Skalierung gesetzt.

PosInDB = 7*(Merkerbyte 0) + 700
 
Ok.

Daraus geht hervor, dass eine interne Variable keine Wertänderung bei einer anderen internen Variable hervorrufen kann.

Ich habe jetzt 2 Möglichkeiten:


  • Ich ändere die Erfassungsart der Referenzvariable
oder
  • Ich mache aus der Variable "Merkerbyte 0" eine SPS Variable

Warum eine Wertänderung in der PLCSIM und WinCC flex RT SIM dennoch erfolgt, bleibt wohl ein Geheimnis :)

Wenns soweit ist, werde ich Bescheid geben. Im Voraus schon mal vielen Dank für die Hilfe.
 
Eine Simulation verhält sich, gerade bei Siemens, nicht unbedingt wie die Wirklichkeit ... (war das nicht auch die Überschrift dieses Thread ?)
 
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