WinCC flexible archive Viewer (Charts)

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update auf version 1.6

ein Bug gefixt bei den Buttons verschiebe nach oben und unten
Preloading Animation mit Progressvorschritt
Und automatisches scrollen der Datentabelle in abhängigkeit von dem Graphen
 
Hi,
was mir heute aufgefallen ist: wenn in der CSV-Datei in einer Zeile zu einem Zeitpunkt in einer Spalte kein Wert eingetragen ist, dann wird der Wert im Diagramm als 0,0 angezeigt. Siehe im Screenshot die schwarze Kurve, die geht eigentlich nie auf 0.
Ich habe zwar bei allen Variablen das gleiche Aufzeichnungsintervall eingestellt, aber die Anlage auf der das läuft ist kommunikationsmäßig sehr stark ausgelastet. So wie es aussieht trägt die Runtime dann den Zeitstempel in der Datei ein, zu der der Wert empfangen wurde.

wccfav-luecke.png
 
Hallo plc2k

Ich habe in der letzten Zeit eine Langzeitarchiv Anwendung für die Komfortpanelserie von Siemens programmiert, die zur vollen Stunde eine Kopie der Archivdateien in eine nach Datum aufgebaute Ordnerstruktur ablegt. Zum Anschauen der abgelegten Archivdateien haben wir auch die Siemens Excel Datei verwändet, die mehr oder weniger unkomfortabel ist.

Nun bin ich gerade auf deinen Viewer gestoßen der mir recht gut gefällt und im Prinzip das liefert was man so braucht.
Eine Sache vermisse ich jedoch daran. Beim Öffnen der entsprechenden CSV Dateien wird die Y-Achse automatisch skaliert, was auch soweit in Ordnung ist, da ja keinerlei Skalierungsinformationen in den CSV Dateien enthalten sind. Was ich mir jedoch wünschen würde ist, dass man die Skalierung im Nachhinein manuell ändern kann. In meinem Fall habe ich lauter Werte die von 0-100% skaliert sind. Es ist total schwierig die einzelnen Kurven in Relation zueinander zu betrachten. Dies wollte ich als eventuelle Anregung weitergeben.

Des Weiteren habe ich festgestellt, dass die Archivfunktion der Komfortpanels von Siemens (z.B. TP700) nicht sauber laufen. Es kommt immer mal wieder vor, dass Datensätze in den Archivdateien korrupt sind (Datensatz entspricht nicht dem Datensatzframe) oder gar nicht in die Archivdatei gehören, weil sie Teil einer anderen Archivdatei sind. Das führt dazu, dass das Öffnen der korrupten Datei mit Fehler abgebrochen wird und nicht mehr weiter läuft. Nun habe ich keinen Einfluss darauf, wie die Archivierungsfunktion der Komfortpanels die Daten in die Archivdateien schreibt und kann somit korrupte Datensätze nicht vermeiden. Wäre es denn denkbar dass die Einleseroutine deiner Software eventuell korrupte Datensätze ignoriert und die Datei doch noch weiterbearbeitet? Ich muss mich natürlich auch an die A&D wenden um dieses Phänomen zu besprechen, da das nicht in Ordnung ist, dass Archive fehlerhafte Datensätze beinhalten.

Ich werde versuchen einfach mal ein paar korrupte Archivdateien anzuhängen. Vielleicht kannst du dir die mal anschauen und prüfen ob da eine Änderung in der Einleseroutine möglich ist.
 

Anhänge

  • SCAUT_CMP_Archive_ASC-PS1_15h0.zip
    236,7 KB · Aufrufe: 9
  • SCAUT_CMP_Archive_ASC-PS1_14h0.zip
    270,7 KB · Aufrufe: 4
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Hallo plc2k,

ich habe den Viewer heruntergeladen und getestet und bin begeistert. Es funktioniert so wie ich mir das vorgestellt habe. Ich war anfangs ein bisschen irritiert nach dem neu Installieren, da im Startscreen die Version 1.7.1 angegeben wird anstelle der 1.8.

Wenn du noch paar Anregungen brauchst, was das Bedienen erheblich erleichtert, dann hätte ich noch so ein paar Ideen. ;)

  • Z.B. wäre es sehr hilfreich, wenn das Ein- oder Ausblenden der Kurven direkt unter dem Item “hide/show curve“ untergebracht wäre und man auch mehrere Kurven auf einmal Ein- oder Ausblenden könnte ohne jedes Mal das “hide/show curve“ Item erneut öffnen zu müssen. Dies ist mir beim Arbeiten mit unseren Archivdateien aufgefallen. Diese bestehen aus bis zu 20 Signalen und es werden meist nur 2 bis 3 gleichzeitig benötigt. Das Ausblenden der nicht benötigten Signale führt in unserem Fall zu einem kleinen Klick-Marathon.


  • Was auch denkbar wäre ist, dass verschiedene Filteroptionen abgespeichert werden können, mit Signalen und deren Skalierung die dargestellt werden sollen, und die je nach Bedarf angewendet werden können. Dabei könnte man sich auch vorstellen, dass die zuletzt angewandte Filteroption als Standard beim Öffnen des Programms eingestellt wird. Ein Deaktivieren der Filteroptionen wäre in dem Zusammenhang auch von Nutzen. Auch diese Idee ist unserer Langzeitarchivierung geschuldet, die zu jeder vollen Stunde eine neue CSV Datei erstellt. Will man nun zwischen den einzelnen Stundenarchiven blättern, sind sämtliche Einstellungen wie das Ein- und Ausblenden und der Skalierung erneut vorzunehmen. Mit Hilfe solcher Filteroptionen könnte man schnell neue Dateien auswerten und auch gegebenenfalls zwischen mehreren Szenarien umschalten.

Das Programm ist super und man kann prima damit Arbeiten. Die genannten Ideen sind natürlich “nice to have“ Funktionen, die einem das Leben ein bisschen erleichtern könnten. Vielleicht kannst du ja mal darüber nachdenken, ob du die eine oder andere Idee umsetzen möchtest. Auf jeden Fall möchte ich mich für deinen Einsatz bedanken.

Grüße.
 
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