Bedienbarkeit - KTP700 Basic PN

spirit

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Hi,

habe eben gesehen, dass im KTP700 keine Animation "Bedienbarkeit" verfügbar ist.


Wie könnte ich es trotzdem lösen,

1) dass ein Button nur gedrückt werden kann, wenn der Merker M10.0 TRUE ist?

2) dass ein E/A-Feld nur aktiv ist, wenn der Merker M10.1 TRUE ist?


Lieben Dank!
 
mach den Button 2 färbig z.b rot = M10.0 = 0/ grün = M10.1... und in der Steuerung einfach eine undverknüpfung

Ok, das funktioniert über die Animation "Gestaltung".

Aber bedienbar ist die Schaltfläche ja immer noch - egal ob sie nun rot oder grün ist. :confused:


und in der Steuerung einfach eine undverknüpfung
xxButtonxx & M10.0 = xxFreigabexx

Da habe ich das Verständnisproblem: WAS mache ich mit der Zuweisung Freigabe?
 
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Ok, das funktioniert über die Animation "Gestaltung".

Aber bedienbar ist die Schaltfläche ja immer noch - egal ob sie nun rot oder grün ist. :confused:

Da habe ich das Verständnisproblem: WAS mache ich mit der Zuweisung Freigabe?




Den Rest machst du in der SPS

Wenn dein Merker M10.0 = 1 und die Taste am HMI gedrückt wird führt das Prog. deine Bedienung aus welche Du ursprünglich mit der "Bedienbarkeit" direkt über einen HMI button gesteuert hättest!

Wenn nun der Merker M10.0 = 0 dann kannst du am HMI den button drücken und die Beienung wird nicht ausgeführt/gesetzt .w.a.i. ......


lg;)
 
Die Verknüpfung der Taste mit der Bedienfreigabe mußt Du doch sowieso in der SPS machen. Egal ob das HMI meint man darf die Taste drücken oder nicht. Ein HMI stellt im Grunde nur Schalter, Tasten und Leuchten grafisch dar. Eine echte Hardware-Taste kann man ja auch nicht unbedienbar machen. Mache nicht den Fehler und bringe zuviel Logik in das HMI. Verknüpfungen programmiert man in der SPS damit sie garantiert immer wirken und vor allem auch gefunden werden und nachvollziehbar sind.

Harald
 
...
Mache nicht den Fehler und bringe zuviel Logik in das HMI. Verknüpfungen programmiert man in der SPS damit sie garantiert immer wirken und vor allem auch gefunden werden und nachvollziehbar sind.
Harald

Hallo Harald,

zwar etwas off-topic, aber hier muss ich doch mal einhaken:

Wieso hast du (und viele andere) ein Problem damit, Bedienlogik da auszuprogrammieren, wo sie ausgelöst und das Ergebnis auch verwendet wird???
Ich finde es -als HMI-Entwickler und Teil eines Teams, welches die Gewerke Steuerungsprogramm und HMI-Software strikt trennt- unvorteilhaft, wenn die SPS Aufgaben übernehmen soll, die nichts mit dem Steuerungsprozess an sich zu tun haben.
Wie programmierst/projektierst du z.B. eine Bedienerverwaltung? Lagerst du da auch etwaige Logik aus?


Um auch etwas zum Thema beizutragen:
Ich realisiere eine solche Aufgabenstellung häufig mit einer separaten, über die eigentliche Schaltfläche bei Bedarf eingeblendeten Grafikanzeige mit einer "Disabled"-Grafik (wie die Schaltfläche, nur mit anderen (Pastell-)Farben.


Gruß, Fred
 
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Um auch etwas zum Thema beizutragen:
Ich realisiere eine solche Aufgabenstellung häufig mit einer separaten, über die eigentliche Schaltfläche bei Bedarf eingeblendeten Grafikanzeige mit einer "Disabled"-Grafik (wie die Schaltfläche, nur mit anderen (Pastell-)Farben.


Gruß, Fred

Danke Fred,

d.h. du regelst das dann über die Animation "Sichtbarkeit"?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo spirit,

ganz genau.
Wobei ich zugeben muss, dass dies manchmal (auch) mit Tricksereien verbunden ist, z.B. wenn die Bedienbarkeit eigentlich von mehr als einem Zustand (sprich: einer Statusvariablen) abhängig ist. Da liegen dann schon mal 3-4 Grafiken übereinander.
Dies kommt aber nur selten vor, dem Einsatz von Comfort-Panels und demzufolge Scripten sei Dank.


Gruß, Fred
 
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