Welche Hochsprache erlernen ?

sephias

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Hallo zusammen,

ich habe den Beruf Elektroniker für Automatisierungstechnik Industrie erlernt, und bin auch in der Industrie tätig.
Ich arbeite viel mit SPS Steuerungen vermehrt mit Soft-SPS.

Nun möchte ich gerne bzw. schon seit langem eine Hochsprache erlernen!

Anfangs würde ich sie gerne nutzen um Excel Tabellen die wir im Büro nutzen in kleine .exe Programme "umwandeln" würde nutzen und wäre denke ich eine gute Übung zum anfang.

Dannach natürlich auch in der Produktion zum einsatz kommen, falls ich das schaffen sollte.

Z.b nutzen wir Roboter Schweißanlagen die haben ziemlich alle einen Bedien PC, darrauf läuft WinXP oder bei den letzteren Win7 und eine Soft SPS der Hersteller hat seine Oberfläche und Anwendungen alle in Delphi ( Objekt Pascal) Programmiert mit lokaler SQL Datenbank.

Nun habe ich gehört das Delphi am austerben ist bzw. es kaum Neu-Projekte gibt auf dem Markt.

So meine Anforderung an die Sprache :

- Gut für Anwendungen Windows (Büro oder auch Privat)
- Industrietauglich Verbindung und Kominikation SPS
- Nicht unbedingt die schwerste in der Lernphase
- Zukunftssicher auch für andere Firmen ( Arbeitsmarkt )

Könnte mir jemand was emphelen ?

Literatur habe ich schon zu Delphi allerdings mit der Delphi 7 Version und zu Visual Stuido 2013 speziell zu C#

Delphi soll ja fast tot sein und das C# Buch finde ich fast etwas zu schwer für den Einstieg da fast alle Beispiele und Aufgaben mit Berrechnungen und Zahlenwerten/Zahlensystemen zutun haben das finde ich persönlich etwas hartes Brot für einen Anfänger.

Vielen Dank schonmal fürs Lesen.

P.S Sorry für Rechtschreibfehler
 
Hi,

also Delphi ist nicht ganz schlecht. Es ähnelt sehr stark dem Strukturiertem Text in der SPS-Programmierung. Beides entstand auf der Basis von Standart-Pascal.

Aber du hast recht Delphi ist ziemlich Tod. Oder Tod gemacht - wie auch immer.

Spontan würde ich mich für C.. entscheiden. Wird auch nicht schwerer zu erlernen sein. Vielleicht hast du nur das falsche Buch ;)
 
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Eine sehr einfache Sprache ist meiner Meinung nach python.
Daraus *.exe Dateien zu machen ist wiederrum aber nicht arg trivial.

Dennoch ist python sehr einfach gehalten, und eignet sich gut als Start.
Außerdem ist es Plattformunabhängig (Windows, Linux, Mac OS).

Ich selbst habe mit etwas Hilfe Delphi gelernt, dann python entdeckt, und mache mich nun an C#.

Grüße

Marcel
 
Abend,

danke für die Antworten.

Also ich bin schon über 30 leider, ich würde gerne eine erlernen die es dann auch für die Zukunft ist,sprich nicht nach dem lernen wieder umsteigen.
Über Python bin ich jetzt nicht so auf dem laufenden.Das werde ich jetzt aber mal nachholen.

Ich hatte mich damals eigendlich schon für Objekt Pascal entschieden mit der IDE Lazarus aber nach dem ich dann soviel negatives gelesen habe was die zukunft betrifft :(

Wäre denke ich ja nicht schlau eine Sprache zu lernen die dann in naher zukunft keiner mehr "braucht".

Wobei ich von einem Programmierer der heute bei uns in der Firma war erfahren habe das Delphi sehrwohl noch oft gerade in der Industrie vertreten ist.

Ich bin verwirrt :)
 
Also wenn man so in den Markt für Stellenanzeigen schaut sind C#, Java und C/C++ sehr oft vertreten.
Delphi kaum. Es kommt halt auch auf die Sparte der Software an. Aber C# ist im Bereich der Automatisierung und allgemeinen Bereich PC Software bestimmt kein Fehler.
Damit kann man jetzt auch Apps für Smartphone erstellen und das für Android und OIS und weitere nur BTW. C/C++ wird halt oft im Embeded Bereich eingesetzt und ist die Mächtigste, schnellste und auch
die am meist benutzte Sprache. Würde ich für den Anfang aber nicht nehmen.
Delphi wird mit Sicherheit schon noch benutzt um vorhandene Software halt noch zu Pflegen. Delphi kostet aber auch einiges. Viele andere Sprachen kannst du für Lau runterladen
Aber wenn man mal das ganze Prozedere der Programmierung Verstanden hat kann man sich selber auch wieder in eine andere/neue Sprache einarbeiten.
Das ist in unserem Bereich ja fast ein Muss. So ist die Sprache mit der man Anfangen soll auch eine sehr philosophische Frage und kann Sehr Diskutiert werden.
 
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Zum Erlernen einer Hochsprache ist Python sehr geeignet.
Bei Python gibt es keine Klammern.
Funktionsblöcke werden durch Einrückungen getrennt.
Dadurch wird man zum sauberen Stil gezwungen.

Gruß
Dieter
 
Ich würde auch Phyton empfehlen. Das ist beispielsweise
auch auf dem Raspberry Pi verbreitet, damit kannst Du
relativ einfach I/O-Bastelei machen.

Wem Phyton zu schwer ist, der nimmt Scratch. Da musst
man weder Befehle lernen noch eine Syntax beachten –
einfach Befehle zusammenpuzzeln und läuft :cool: auch auf
dem Pi.
 
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Naja, leicht ist relativ, aller Anfang ist halt schwer. Was die Mächtigkeit angeht stimme ich funkey allerdings zu. In Verbindung mit .net kannst Du, wenn Du weißt was Du tust, sehr schnell was erstellen wo Du mit C und C++ deutlich länger rumeiern musst. Allerdings hilft Dir das erst, wenn Du die Grundlagen beherrscht.

Von irgendwas mit Internetzugang gesendet.
 
"Sehr mächtig" Ja, aber er ist Anfänger. ?

Dann wuerde ich vb.net empfehlen. Also Visual Basic 2013-2015 mit Windows-Forms. Das basiert auf dem .net-Framework 4.5/4.6.

"Leicht zu lernen" wie kommst Du darauf?

C# ist natuerlich nicht ganz so leicht zu lernen/ zu lesen, aber da der Befehlsumfang auf dem gleichen Framework basiert, sind beide Sprache eigentlich bis auf kleine Unterschiede fast gleich. Nur verwenden sie eben andere Schluesselworte und C# hat mehr Klammern, wo man bei vb.net mehr END IF oder END FOR hat...

vb ist leichter lesbar. C# ist kompakter. Beide Sprachen sind im Visual-Studio enthalten, da hat man alles beisammen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ohne das ich schulmeisterlich klingen möchte, aber es ist eine Sache die Syntax einer Sprache zu kenne und eine andere programmieren zu können. Ich finde das da in vielen Kursen und Büchern falsch angefangen wird. Zuerst muß ich mir genau überlegen was ich machen will, danach wie ich es machen will und was ich dazu brauche. Wenn dann das Konzept skizziert wurde, kann ich anfangen es in eine geeignete Programmiersprache zu übersetzen.
Als ich angefangen habe C# zu lernen hatte ich mir das Buch besorgt http://openbook.rheinwerk-verlag.de/visual_csharp_2012/ . Nach einer weile habe ich gemerkt das ich weiter unten anfangen muß. Da habe ich mir dann die damalige Version dieses Buches gekauft https://www.rheinwerk-verlag.de/einstieg-in-c-mit-visual-studio-2015_3814/ und bin sehr gut damit gefahren.
Da wird alles anhand von Beispielen erklärt, mit vielen Codeschnipseln zum rumprobieren. Diese praktische Art von Lernen liegt mir am meisten. Wenn man das durchackert ergibt auch das oben genannte Buch mehr Sinn. :)
In meinem Umfeld wird fast nur mit C# in der Windowswelt programmiert und wenn man nicht gleich mit Datenbanken, WPF usw. anfängt ist das durchaus für einen Anfänger zu schaffen. Für unsere Schülerpraktikanten mache ich da so einen zwei Tage Schnupperkurs. Eine einfache Forms Oberfläche, ein paar geometrische Formen ausrechnen, die Ergebnisse einfärben usw. Die meisten kommen damit erstaunlich schnell zurecht.
Das Einsteigerbuch kostet 25€ und Visual Studio ist für den Hausgebrauch kostenlos. Das könntest du ja mal inestieren. :)
 
Ich würde auch Phyton empfehlen. Das ist beispielsweise
auch auf dem Raspberry Pi verbreitet, damit kannst Du
relativ einfach I/O-Bastelei machen.

Wenn man eine Hochsprache lernen will und noch Bezug zur Hardware dabei haben will, dann ist ein Raspberry mit einer Hardware-Erweiterung mit ein paar Tastern und Leds ein tolles Teil.
An ein paar so simplen E/As sind schon ausgewachsene Anwendungsprogrammierer in Schwitzen gekommen :D

Gruß
Dieter
 
Und erst die zyklische Abarbeitung. Mein erstes SPS Programm stürzte deswegen mit Überlauf ab. Hatte einen Zähler genutzt und mich gewundert warum der nicht nur einmal ausgeführt wird.

Von irgendwas mit Internetzugang gesendet.
 
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... ich würde mich hier Burkhard anschließen.
Wobei bei dieser Antwort der eigentliche Tenor auf .Net liegt / liegen muss.
Ob nun wirklich VB (ist aber auch meine Wahl wegen der besseren Lesbarkeit des Codes) oder C# ist dann nur noch Syntax - wobei sich beide Dialekte in den gleichen CLR-Code übersetzen und somit in den meißten Fällen das Eine in das Andere rückübersetzen läßt.

Gruß
Larry
 
Also der Raspberry ist optimal für Sowas. Da kann man auch mit verschiedenen Sprachen was machen.

Ironie ein
Aber nicht vergessen die Frau in den Schrank stellen und den Hund erschießen damit man Ruhe hat und sich seiner Richtigen Braut dem PC endlich allein sein kann.
Und das ganze noch am besten irgendwo in einem Warmen Land wo kein Mensch ist damit man in Askese lebend, das Programmieren lernen kann

Ironie aus


Warum ließt man eigentlich keine oder sehr wenige Stellenanzeigen wo VB.net Kenntnisse verlangt werden?
Wenn es um Mirosoft geht nur C#. Aber sind doch beide Sprachen gleich Mächtig oder kenne ich den Entscheidenden Unterschied nicht?
 
Warum ließt man eigentlich keine oder sehr wenige Stellenanzeigen wo VB.net Kenntnisse verlangt werden?
Wenn es um Mirosoft geht nur C#. Aber sind doch beide Sprachen gleich Mächtig oder kenne ich den Entscheidenden Unterschied nicht?

Das liegt einfach daran, dass zur Zeit C# "angesagt" ist (also "hipp" oder "State of the Art" oder oder ...).
Naja ... und dann steckt in VB ja der Wort-Bestandteil "Basic" mit drin (und Basic ist halt basic).
Es gibt funktionell gar keinen Unterschied, da die Grundlage für Beides (wie schon gesagt wurde) das .Net-Frame der jeweiligen Version ist.

Gruß
Larry
 
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Microsoft hat ja andere Net Sprachen auch wieder eingestampft weil die sich nicht durchgesetzt haben. Aber Basic oder Basic ähnliche Sprachen findet man ja schon im Bereich Roboter oder anderen Nischen. Und VBA ist ja nicht nur im Office integriert. Auch bei den ein oder anderen CAD Systemen oder anderen Programmen um Makros zu schreiben.
Oder brauchen manche Programmierer die geschweiften Klammern für Ihr Ego so aller C/ C++?
 
Naja ... allerdings darauf zu hoffen, dass Big M die Programmiersprache C# wieder einstampft heißt darauf zu hoffen, dass die Hölle einfriert ... 8)
Wir werden damit leben müssen und wenn man sich ein bißchen Mühe gibt dann klappt das auch ganz gut ... (z.B. Dank Telerik).

Gruß
Larry
 
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