Was darf ein Ingenieur

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hallo,
um mal die luft hier rauszulassen, ein ing muss sagen wo es lang geht, und gutes wissen haben, der muss nicht den ganzen tag rumrennen und sagen setzt den helm auf, mach das nicht, dafür hat er seine leute, ich erwarte von einem ing klare ansagen zu denen er auch steht.
 
???

Hallo,

Lori schrieb:
um mal die luft hier rauszulassen,

Hier hat sich auch keine Druckluft aufgebaut, die jetzt umweltschonend und geräuschlos abgebaut werden muss ...
Ich habe lediglich den herben Robi um Beantwortung meiner Fragen gebeten, da ich seinen Beitrag #38 im Thread nicht einordnen kann.

RobiHerb schrieb:
Heute als Ingenieur, darf ich mich damit rumplagen, dass die Fachleute die Schutzbleche der Flex abmontieren, da man sonst nicht drankommt...,

Gruß

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Hi,

so jetzt mal wirklich was darf ein Ingenieur?
Und bitte nicht in Handwerk sondern INDUSTRIE(welche gute ingenieur geht ins Handwerk?)

Fall 1: Diplom Ing(Ohne Ausbildung)
Fall 2: Diplom Ing(Mit Ausbildung)

1. Wer darf einen Motor mit 400V/1000A
- Inbetriebnehmen
- Umverdrahten
- Einschalten

2. Unter Spannung arbeiten

3. Elektrische Unterweisungen halten für Personen die unter spannung arbeiten sollen

4. Schaltanlagen abnehem nach VDE/IEC Normen TÜV verordungen

Ich weiß wenn man einen Ausbildung hat darf man bis 1kV schalten aber darf das auch einer ohne vorherige Ausbildung? Weil naja sind wir mal ehrlich eine FH Absolvent hat noch nie wirklich einen Schraubendreher von nah gesehen geschweige denn einen Schaltschrank verdrahten.

MfG
 
Zitat "Nur in der Eigenen oder der Mietwohnung darf gebaut werden bis sich die Balken biegen."

Na ja, ich meine man unterschreibt bereits bei seinem Stromlieferungsvertrag mit dem EVU das man die versorgten Elektroanlagen nur von einem zugelassenen Eelektroinstallateur "Errichten,ändern oder erweitern" lässt, früher Stand das mal in der AVBELTV oder so ähnlich....

Hier die aktuellen Vertragsgrundlagen $13 http://www.bgblportal.de/BGBL/bgbl1f/bgbl106s2477.pdf
 
Zuletzt bearbeitet:
Jeder darf alles, unter meiner Aufsicht :)...

Es stellt sich doch grundsätzlich die Frage wer die Verantwortung trägt... oder?

Lt. BGV A3 .... oder unter Aufsicht einer Elektrofachkraft...... also darf ich doch jeden "fast" alles machen lassen!

Ob Ing. oder Bäcker, ist doch egal :ROFLMAO:
 
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Es stellt sich doch grundsätzlich die Frage wer die Verantwortung trägt... oder?

Lt. BGV A3 .... oder unter Aufsicht einer Elektrofachkraft...... also darf ich doch jeden "fast" alles machen lassen!

Ob Ing. oder Bäcker, ist doch egal :ROFLMAO:


Hallo, ich muss vorsichtig sein was ich schreibe.

Meiner Kentniss nach kann ein Meister eine Person zu elektrotechnischen unterweisenen Person ausbilden. Diese kann gegebenfalls unter ständiger Aufsicht einer Fachkraft elektrotechnische Arbeiten ausführen oder eigentständig genau definierte Arbeiten mit Nachprüfung (Meist in Serienfertigungen) bewerkstelligen.

Das oben genannte Thema, einen Motor anschließen, erlernen auch Mechaniker in ihrer Ausbildung.
Die 5 Sicherheitsregelen
Richtiges Anschließen bzw. Wechseln
Was Sie nicht machen dürfen (Motorschutz, Sicherung, LEitung etc. verändern)
Überprüfen der Richtigkeit ihrer Arbeit.

Da Sie für diese Arbeiten ausgebildet sind, sind Sie auch befähigt.

Zum Arbeiten unter Spannung stehender Teile benötigt es zwingend einen AuS Schein. Selbst Meister / Techniker dürfen nach BGV nicht an eine Anlage mit unter spannung stehenden Teilen ohne diesen Schein arbeiten.
Bei einen Unfall würde der Arbeitende und die Firma in die Pflicht genommen werden.
 
400/1000A, für so einen Motor muß derjenige, der ihn Anschließt ersteinmal genug Kraft haben um die Kupferschienen, oder die Leitungen Aufzulegen.
Das kann aber auch jeder BEtriebselektriker. Dazu bedarf es keines Ingenjeurs.
Diese Gattung Elektriker befindet sich ehr in der Planung, der Auftragabwicklung und an gehoberenen Stellen der Technik. Die Koordinieren, Planen, Beaufsichtigen ehr die Arbeiten.
Die Ausführenden Arbeiter sind alerdings auf Grundlegende Arbeitssicherheit Selbstveranrwortlich. Hinweisen bei Erkennen eines Fehlverhaltens ist allerdings auch der Beteiligten Fachkraft seine Aufgabe. Dazu sind die meist jährlichen Arbeitssicherheitsunterweisungen gedacht, damit jeder seine eigenen Fehler vermeiden weiß und eben andere darauf Aufmerksam machen kann, das sie Fehler in der Arbeitssicherheit machen.
Für Arbeiten unter Spannung, muß wie Maxi schon sagte, egal wer einen Schein machen. Arbeiten an Hochspannungsanlagen ab 10KV+ ist ebenfalls ein Schein zu machen.
Das wird allerdings in Schaltberechtigter und Schaltberechtigung glaub ich auch noch Unterschieden...
 
In der VDE1000 steht geschrieben wer Elektrofachkraft ist.
E-Gesellen/ -Meister/ -Techniker und auch -Ing.´s.
Habe die VDE 1000 aber nicht zur Hand.

So und wer darf einen Motor anschliessen?

...
 
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VDE 1000....:) ----> DIN VDE 0100 !

Da steht nichts von Meistern und Ings....
da ich sie gerade zur Hand hab hier mal ein Auszug...
....
Für Deutschland ersetzt durch:Elektrofachkraft ist, wer aufgrund seiner fachlichen Ausbildung, Kenntnisse und Erfahrungen sowie
Kenntnis der einschlägigen Normen die ihm übertragenen Arbeiten beurteilen und mögliche Gefahren
erkennen kann.
ANMERKUNG Zur Beurteilung der fachlichen Ausbildung kann auch eine mehrjährige Tätigkeit auf dembetreffenden Arbeitsgebiet herangezogen werden.

Hmmm, also wer keine VDE 0100 zu Hand hat oder darauf zurückgreifen kann, denn merken kann man sich das nicht alles, darf sich nicht Eleltrofachkraft nennen .:D

Ein Motor darf ein jeder anschliesen...unter Aufsicht einer Elektrofachkraft...oder man ist Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten und hat speziell das Motoren anschließen erlernt, dann darf man das dann auch ohne Aufsicht.
 
So habe nu heute mal nachgeschaut
In der VDE 1000-10 Absatz 5.2 Steht sinngemäß:
Die Anforderungen an die fachliche Ausbildung für arbeiten im Gebiet der E-Technik ist in der Regel durch den Abschluß einer der nachstehenden Bildungsgänge im jeweilligen Arbeitsgebiet der E-TEchnik(sowohl männlich als auch weiblich auch wenn ich aus faulheit nur die männliche Bezeichnung schreibe)
Gesell/ Facharbeiter / Industriemeister / Techniker / Handwerksmeister und Dipl-Ing die ein annerkanntes Studium der E-Technik absolviert haben.

In der aktuellen VDE 1000-10 stehen meine ich dann sogar die Bachelor und MAster mit drin.
Und VDE 1000 ist nicht die 0100!
 
Meister und Diplom Ingenieure dürfen sich im Büro durch die gesammelten VDE Werke lesen und sich dann wichtig tun während andere die Arbeit schaffen für die sie sich zu fein sind. In der Praxis würde ja eher ein Mechaniker einen Motor anschießen als ein Dipl.Ing. Ich habe beides noch nicht erlebt.
 
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Meister und Diplom Ingenieure dürfen sich im Büro durch die gesammelten VDE Werke lesen und sich dann wichtig tun während andere die Arbeit schaffen für die sie sich zu fein sind. In der Praxis würde ja eher ein Mechaniker einen Motor anschießen als ein Dipl.Ing. Ich habe beides noch nicht erlebt.


...wo kommstn du her? ich kenne genug davon (Meister oder Ing.), die selber arbeiten...schon allein um solchen wie dich zu zeigen wies richtig geht :ROFLMAO:
 
Meister und Diplom Ingenieure dürfen sich ..wichtig tun während andere die Arbeit schaffen .... In der Praxis würde ja eher ein Mechaniker einen Motor anschießen als ein Dipl.Ing. ....

siehste, genau das war meine Motivationshilfe das Studium erfolgreich zu beenden -kleinen d.... Elektrikern zu sagen wo es lang geht. Das
ist doch alle mal besser als es gesagt zu bekommen *ROFL*

Ich sitze hier trocken, mit einer Kaffeemaschine :p in meinem Büro, finde Zeit im Netz zu stöbern - während meine Elektriker draußen im Regen Kabel in eine Anlage drücken:ROFLMAO:

Friese_250
 
Ich würde aber trotz allem Spaß hier mal vorschlagen, wieder zum Kern der Sache zurückzukommen oder doch lieber nichts zu sagen, wenn es nichts mehr gibt das man zu sagen hätte. Laßt vielleicht mal den ganzen Standesdünkel und die dusseligen Vorurteile beiseite, das bringt eh niemanden weiter. Wem sein "Los" als Elektriker nicht gefällt, der darf ja durchaus den Weg eines Studiums gehen, um sich dann den gleichen Vorurteilen entgegenzustellen. ;) Andererseits fand ich immer schon eine solide Berufsausbildung wichtig und kann die nur jedem künftigen Bachelor oder Master ans Herz legen, zumal diese neuen Titel kaum noch was Wert sind und einem internationalen Vergleich zwar vielleicht standhalten, aber vergessen wird, auf welchem Niveau wir hier vergleichen. So etwas nennt man ja i.A. Downgrade, oder? Aber das haben unsere "Kultusminister" wahrscheinlich gar nicht gesagt bekommen und selber schnellen die eh nichts.
 
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