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Hallo
Bei uns kommt es gerade immer wieder zur Diskusion wie man eine Maschinen "richtig" absichert.
Beschreibung:
Unsere Maschinen die zum Kunden gehn haben eine Einspeißeklemme wo der Haustechniker seine Zuleitung einklemmen kann.
Danach geht es zu einem in der Schaltschranktür verbauten Hauptschalter von dort aus geht es weiter
zu der Kammschiene auf einzelne LS Schalter für die Stromkreise.
z.B.: C20 A 1x; C16 A 8x; C10 A 3x; alles Einphasig
Die Sicherungen sind nach Angaben vom FU Hersteller gewählt. Der Betriebsstrom ist in der Regel viel kleiner, hier geht
es um die Einschaltströme der FU´s. Jetzt haben wir gemessen und im höchsten Fall kommen 18A auf L1; 14A L2; 15A L3.
Auf das Typenschild schreiben wir in dem Fall 20A Nennstrom und erforderliche Vorsicherung 25A;
Ich bin jedoch der Meinung das eine 25A Vorsicherung nicht selektiv zu der C20A Sicherung ist,
da für selektivität ja der Faktor 1,6 gilt. 20A x 1,6 = 32A Vorsicherung
Mein Kollege meint das hier keine selektivität gefordert sei und das der Leitungsquerschnitt nur nach den 20A Nennstrom auszulegen ist.
Auch hier bin ich anderer Meinung.
Schliesslich ist ja einzuhalten:
Ib<=In<=IzLeitung und I2 ≤ 1,45 · Iz
Daher bin ich der Meinung das wir 20A als Nennstrom angeben können.
Jedoch bei erforderlicher Sicherung 32A angeben sollten und auch
die Leitung von der Einspeißung bis zur Kammschiene für diese 32A ausgelegt
werden muss. Das Elektrounternehmen das die Maschine dann beim Kunden anschliesst
muss dann an der Einspeißung die Messung nach 0100 Teil 600 durchführen.
Bei uns kommt es gerade immer wieder zur Diskusion wie man eine Maschinen "richtig" absichert.
Beschreibung:
Unsere Maschinen die zum Kunden gehn haben eine Einspeißeklemme wo der Haustechniker seine Zuleitung einklemmen kann.
Danach geht es zu einem in der Schaltschranktür verbauten Hauptschalter von dort aus geht es weiter
zu der Kammschiene auf einzelne LS Schalter für die Stromkreise.
z.B.: C20 A 1x; C16 A 8x; C10 A 3x; alles Einphasig
Die Sicherungen sind nach Angaben vom FU Hersteller gewählt. Der Betriebsstrom ist in der Regel viel kleiner, hier geht
es um die Einschaltströme der FU´s. Jetzt haben wir gemessen und im höchsten Fall kommen 18A auf L1; 14A L2; 15A L3.
Auf das Typenschild schreiben wir in dem Fall 20A Nennstrom und erforderliche Vorsicherung 25A;
Ich bin jedoch der Meinung das eine 25A Vorsicherung nicht selektiv zu der C20A Sicherung ist,
da für selektivität ja der Faktor 1,6 gilt. 20A x 1,6 = 32A Vorsicherung
Mein Kollege meint das hier keine selektivität gefordert sei und das der Leitungsquerschnitt nur nach den 20A Nennstrom auszulegen ist.
Auch hier bin ich anderer Meinung.
Schliesslich ist ja einzuhalten:
Ib<=In<=IzLeitung und I2 ≤ 1,45 · Iz
Daher bin ich der Meinung das wir 20A als Nennstrom angeben können.
Jedoch bei erforderlicher Sicherung 32A angeben sollten und auch
die Leitung von der Einspeißung bis zur Kammschiene für diese 32A ausgelegt
werden muss. Das Elektrounternehmen das die Maschine dann beim Kunden anschliesst
muss dann an der Einspeißung die Messung nach 0100 Teil 600 durchführen.