welche VM? Vor- und Nachteile der verschiedenen Produkte ...

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so langsam vergeht mir die Freude an VirtualBox. Das Knockout-Kriterium könnte bei mir die Tragbarkeit der VM werden. Gut - mein Anspruch, dass eine lokale Platte noch für die Auslagerungsdatei zuständig ist, wird sicherlich bei jeder Virtualisierungslösung zu Unbequemlichkeiten führen. Aber ansonsten erwarte ich von einer Anwendung, dass sie funktioniert, wenn man auf deren Arbeitsdatei klickt. Und das ist bei VirtualBox nicht der Fall. Zumindest nicht unter Windows. Das (Dreck-)Ding erwartet seine virtuellen Platten an absoluten Pfadadressen. Statt dass die zur Konfigurationsdatei gehörende Platte entweder in gleichem Verzeichnis oder entsprechend in einem relativen Unterverzeichnis wäre. Und wenn man eine Platte, die auf Rechner 1 auf C: liegt auf Rechner 2 auf D gelegt hat (weil auf C kein Platz war), so mault das Teil auch. Also - bislang ist meine Freude über VirtualBox eingeschränkt. Nicht, weil es nicht auf einem Rechner funktionieren würde, sondern weil ich meine virtuelle Maschine derzeit nur mit meines Empfinden nach erheblichen Einschränkungen mitnehmen kann.
 
so langsam vergeht mir die Freude an VirtualBox. Das Knockout-Kriterium könnte bei mir die Tragbarkeit der VM werden. Gut - mein Anspruch, dass eine lokale Platte noch für die Auslagerungsdatei zuständig ist, wird sicherlich bei jeder Virtualisierungslösung zu Unbequemlichkeiten führen. Aber ansonsten erwarte ich von einer Anwendung, dass sie funktioniert, wenn man auf deren Arbeitsdatei klickt. Und das ist bei VirtualBox nicht der Fall. Zumindest nicht unter Windows. Das (Dreck-)Ding erwartet seine virtuellen Platten an absoluten Pfadadressen. Statt dass die zur Konfigurationsdatei gehörende Platte entweder in gleichem Verzeichnis oder entsprechend in einem relativen Unterverzeichnis wäre. Und wenn man eine Platte, die auf Rechner 1 auf C: liegt auf Rechner 2 auf D gelegt hat (weil auf C kein Platz war), so mault das Teil auch. Also - bislang ist meine Freude über VirtualBox eingeschränkt. Nicht, weil es nicht auf einem Rechner funktionieren würde, sondern weil ich meine virtuelle Maschine derzeit nur mit meines Empfinden nach erheblichen Einschränkungen mitnehmen kann.

Es tut mir leid ich verstehe das Problem nicht.
Was kann Virtualbox dafür, wenn Win$ mit Laufwerken herumspielt?
Also bei mir sind die Maschinen unter VM, die Harddisk auf einem externen Laufwerk, das unter seinem Namen gemountet wird und immer richtige gefunden.
Das Problem ist nicht die VM, sondern die Einschränkungen kommen vom OS.


bike
 
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Was kann Virtualbox dafür, wenn Win$ mit Laufwerken herumspielt?
nix - aber es kann trotzdem auf diese Besonderheit Rücksicht nehmen. So, wie viele für dieses (Drecks-)Windows geschriebene Programme diese Besonderheit dieses doch an dieser Stelle etwas beschränkten BS nehmen. Vor allem dann, wenn Ziel und Zweck u.a. auch die Emulation genau dieses OS unter anderen Hosts ist ;)

Das Problem ist nicht die VM, sondern die Einschränkungen kommen vom OS.
Die Anwendung muss lernen, mit der Einschränkung zu leben - nicht das OS. Wenngleich natürlich sehr wünschenswert wäre, das OS könnte endlich UNC zum Standard erklären. Aber vielleicht muss ich es einfach nur noch lernen, die Ablage meiner VMs über UNC zu deklarieren.
 
Also in Sachen Tragbarkeit ist VirtualBox bei mir durchgefallen. Wenn man jemandem einfach nur ne Kopie einer VM in die Hand drückt, so hat er entweder eventuell Probleme mit der Aktivierung von Windows, wenn er nur die Platte mountet (wenn er denn überhaupt weiss, was er von der Platte zu erwarten hat), oder er bekommt mehr oder weniger zwangsläufig die anhängende Meldung. klar - irgendwann bekommt man (ich!) das Problem mit dem Medienmanager in den Griff. Aber von abstecken - anstecken - weiterarbeiten ist das zumindest unter Windows weit entfernt. Aber immerhin - wenn man das Tragen erstmal gelernt hat, ist es nur noch eine kleine Übung. Aber so, wie man es von anderer Software kennt, also Setup starten und anschliessend auf die registrierte Datei klicken und fertig - so einfach geht es mit VirtualBox nicht. Aber da das ja scheint es aus der Linux-Welt stammt - naja, die Jungs sind ja ein wenig mehr gewohnt. Da startet man ja nicht einfach ein Setup, ne, da wird erstmal der Compiler angeworfen, wenn da neue Software auf den Rechner soll. Naja, mein Bild der Welt von Tarball und Co ... ich selbst hab ja ausser KDE und Internet nie mehr damit gemacht ...

... aber so langsam kann es sein, dass ich VirtualBox zu lieben beginne. Der Härtetest wird nächste Woche V11 sein, das ich nicht (mehr) auf meine reale Maschine aufspielen möchte. Und von dem ich jetzt (vorläufig) nur ne Testlizenz und Download habe. 1200er und das ganz kleine Panel dazu sind auch schonmal bestellt. Schade, dass SCL für 1200 noch nicht gibt - dann muss ich halt ein letztes Mal noch fuppen.

Wenn V11 dann 64-Bit-fähig ist, naja, dann bau ich mir mal einen frischen, realen Rechner dafür auf. Dann heisst es für V5.5: ab in den Sankasten! Vielleicht übe ich das aber auch schonmal vorab.
 

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naja, die Jungs sind ja ein wenig mehr gewohnt. Da startet man ja nicht einfach ein Setup, ne, da wird erstmal der Compiler angeworfen, wenn da neue Software auf den Rechner soll. Naja, mein Bild der Welt von Tarball und Co ... ich selbst hab ja ausser KDE und Internet nie mehr damit gemacht ...

Also das muss schon länger her gewesen sein.
Wenn ich ein neues Programm brauche gehe ich zum Weppin und lade es herunter.
Wenn kein Paket gibt, dann werden die Sourcen geladen und dann das Scrip gestartet. Das kümmert sich um nahezu alles.
Es war einmal schwieriger, doch inzwischen nicht mehr Aufwand als bei WIn$ und, was mir wichtig ist, es wird nicht in irgendwelche Dateien geschrieben :ROFLMAO:


bike
 
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Also das muss schon länger her gewesen sein.
...
ich schätze mal, so gut fünf Jahre. Aber es stimmt - mir wurde schon mehrfach berichtet, dass es nicht mehr so ist, wie es mal war. Aber das auszuprobieren - ich glaub, dazu kann ich mich nicht mehr aufraffen. Neulich hatte ich son ganz billiges Netbook mit Android in den Händen - und habs wieder weggelegt. Ich hab schon so viel M$ und die Schnautze so langsam derart voll, dass ich inzwischen versuche, weiteren Problemen aus dem Weg zu gehen. Vor 10 Jahren hätte ich Android nicht widerstehen können, vor gut fünf Jahren hab ich Linux angeschaut - und festgestellt, dass es schon auch schöne Seiten hat. Aber ins Netzwerk damit? irgendwas ging damals nicht spontan damit ...

Naja, dann tu ich mir (hoffentlich ein letztes Mal) mit TIA was neues an. Um die immer wiederkehrenden, alten Probleme neu zu erleben ...
 
so. so langsam mag ich VirtualBox. Wenn ich die Tragbarkeit betrachte. jetzt läuft mein ganz persönlicher PC mittels Teamviewer auf meinem Netzwerkserver mit gammeligem Celeron 900. Also: Host ist Win7/32-Home, mein Gast das Win7/32-ultimate. Der Host hat 1GB Hauptspeicher, dem Gast habe ich 512 gegeben. Naja, ob man darauf TIA machen könnte? ich vermute mal: nein ...

aber es lebt schonmal. und ich bin zuversichtlich, dass ich mein ganz persönliches ultimate auch auf weiteren Rechnern zu Leben krieg.

mal ein paar Daten: meinem vRechner hab ich eine 14,5GB-Bootplatte zugebilligt. Die ist jetzt auf komprimiert eingestellt und hat bei nacktem Windows 7/32 noch 8,6GB frei (jaja, die Temp-Dateien bzw Uninstalldateien von SP1 sind entfernt, auch das Downloadverzeichnis - Softwaredistribution - ist bereits bereinigt). Und diese Bootplatte passt auf einen derzeit handelsüblichen Stick (Cruizer Blade, bei meinem Blödmarkt grad 15EUR). Aber ich denke, es lohnt sich auf Dauer, das Geld für eine SD 32GB class6 (Größenordnung 50EUR bei Comtech) auszugeben. und ich erwähnte es schon: dem OS hab ich eine Extraplatte für die Auslagerungsdatei auf dem Host zugebilligt (die Auslagerung muss ja nicht grad auf meinem Stick (langsam und verschleissanfällig) rumrödeln.

jetzt werd ich mal weiter die Tragbarkeit testen und dann kommt ma TIA drauf ...
 
XP-Mode für alle?

nein, nicht wirklich, aber doch ein klein wenig ja ...

Auf jeden Fall kann jetzt jedermann beides (XP-Mode und Windows Virtual PC) runterladen und installieren. Jedoch kann ein Home-User den XP-Mode nicht starten ("rüsten sie bitte die Windows-Edition hoch"). Zuvor wurden die Home-User meines Wissens nach schon von der Downloadseite http://www.microsoft.com/windows/virtual-pc/download.aspx bereits direkt vom Download ausgeschlossen. So glaube ich mich zumindest zu erinnern, dass mein anfänglicher Versuch, diese aktuelle Version von Virtual-PC auf ein Home-System zu bekommen, daran scheiterte.

Also gut, denke ich, ganz original XP-Mode ist unter Home nicht. Also basteln wir wenigstens eine XP-Prof-Maschine selbst. Gesagt - getan: also die XP-Mode-Base-Platte in einen Arbeitsordner kopiert - den Schreibschutz darf man dann auch noch entfernen. Und die Base-Platte mal als einzige Platte (also keine zusätzliche Differenz-Platte) ins System eingebunden (weil das meiner Erfahrung nach die Tragbarkeit meiner neuen Maschine erhöhen sollte).

Naja - und dann natürlich die Spannung, wie es denn nun mit der Aktivierung aussehen würde. Also, der mitgelieferte Key funktioniert nicht (am Telefon dann: "sie sind möglicher Weise Opfer von Produktpiraterie"). Aber wenn man noch einen alten (eigenen) Key hat, so lässt sich Windows problemlos aktivieren.

OK, so sieht es nun also aus: nicht wirklich XP-Mode, aber doch immerhin eine durch die mitgelieferte XP-Mode-Base-Platte leicht zu bauende XP-Prof-Maschine. Was fehlt, ist halt die Integration der installierten Programme in das Host-Startmenü, die Registrierung der Hostdaten zum Gastsystem, die im Gastsystem zur Verfügung gestellten Hostordner und, und, und ...

btw.: zu VPC2009 (offiziell Windows Virtual PC) ist bei Wiki nachzulesen, dass VPC2009 ab Home-Basic funktioniert. Wichtige Einschränkung: es ist nur für 32-Bit-Gäste geschrieben.
 
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Was fehlt, ist halt die Integration der installierten Programme in das Host-Startmenü, die Registrierung der Hostdaten zum Gastsystem, die im Gastsystem zur Verfügung gestellten Hostordner und, und, und ...
Nachtrag: WinVPC etabliert dann irgendwann doch noch die Remote-Desktop-Verbindung. Und dann werden die Hostlaufwerke verfügbar, wenn man dies in der Maschinenkonfiguration so einstellt. Und das AutoVeröffentlichen ist ebenfalls aktiv. Jedenfalls lt. Checkbox ...

naja, dann schau ich mal als nächstes, wieviel Freude XP-Home in WinVPC macht. Mir ist da sowas, dass das keine Remote-Desktop-Verbindung macht. Oder geht das als Client eventuell doch?
 
also, um mich nochmal hier zu Wort zu melden ...

VM-ware-Player hab ich mal angeschaut - aber wegen der schon vorhandenen Erfahrung mit Virtual-Box und WinVPC hab ich mir das nicht mehr sehr ausführlich angetan. Jedenfalls ist das Produkt nicht performanter auf einer SD-Karte als Medium für die HD-Datei, als die anderen Produkte :(

zu WinVPC kann ich soviel sagen, dass es bei Win7/32 Glückssache ist, ob die Aktivierung erhalten bleibt. Vbox ist da besser. Aber Vbox fällt bei mir wegen recht mangelhafter Einbindung von USB-Geräten total durch. Ist also nur für offline-Gebrauch tauglich, und dann auch nur auf einem einigermaßen leistungsfähigen Rechner und mit HD auf lokaler HD kopiert, wenn es drum geht, mit W7/32 virtuell zu arbeiten.

Die vorläufig besten Resultate hab ich derzeit mit WinVPC und XP als Gastsystem. Schade, dass das ja im April 2014 vorbei sein soll. Vllt wird ja XP-Mode darüber hinaus unterstützt werden.

PS: auf einem XP-System bleibt natürlich nur die Wahl nach dem alten WinVPC. Oder eben doch Vbox...

PPS: ja, und dann ist da ja auch noch Protool. das unter W7 nicht so recht läuft. Mal schaun, wie lange nun XP noch als VM aktuell bleiben wird.
 
Vbox ist da besser. Aber Vbox fällt bei mir wegen recht mangelhafter Einbindung von USB-Geräten total durch. Ist also nur für offline-Gebrauch tauglich, und dann auch nur auf einem einigermaßen leistungsfähigen Rechner und mit HD auf lokaler HD kopiert, wenn es drum geht, mit W7/32 virtuell zu arbeiten.
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Welche USB Geräte funktionieren denn nicht?
Also ich habe als HOST linux und Gast WinXP bisher wenig Einschränkungen oder Probleme gefunden.


bike
 
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