Stromwandler - PACT RCP-4000A-1A-D190

Münchnerjunge

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Hallo, ich verwende wie aus dem Titel ersichtlich, oben genannte Geräte zur Messung meines Stromes.

Nach Installation am Freitag ist mir nun aufgefallen, dass ich heftige Schwankungen auf meiner Strommessung habe, so wischen 2-12A, wobei die Anlage komplett steht und Momentan nahezu keinen Strom zieht. Eingestellter Messbereich sind 400A. Zur Auswertung verwende ich einen Siemens PAC3200.

Hat jemand von euch Erfahrung mit diesen Geräten gemacht und kann sich jemand erklären, woran das liegen könnte? Die Leitungen sind ja geschirmt, äußere Störeinflüsse sollten also auch möglichst eliminiert werden.

Vielen Dank im Voraus für jegliche Hilfen und Erfahrungswerte!
 
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Hallo Münchnerjunge,

ist sicher der richtige Messbereich beim Stromwandler eingestellt? Ist auch beim Siemens der richte eingangswert eingestellt?

Gruß
FF
 
Naja, was heißt im Bereich der Spule?

Ich greife den Strom direkt vor dem Hauptschalter ab. Eigentlich verwende ich das ganze nur als eine art "Mobile Messung" zwecks Leistungsregulierung. Also liegen meine Spulen da quasi eher fliegend im Schrank.

Allerdings habe ich keine Störfaktoren in unmittelbarer Nähe. Zumindest nicht ersichtlich.


Messbereich ist natürlich richtig eingestellt. Ohne das zu überprüfen hätte ich keinen Thread eröffnet.


Meinst du 2,5% sind akzeptabel? Ich habe in den mitgelieferten Datenblättern nichts über Toleranzen finden können. Eventuell müsste ich direkt bei PC nachfragen.
 
Was hast du denn derzeit an Last dranhängen? Bei welchem Ca. Nennstrom?

1 Heißluftgebläse zum Schrumpfen, . . . kann das schon auf einer Phase verursachen, ebenso dieverse anderen Geräte.
Oder Schweißt wer, ??????
 
Der maximal mögliche Messfehler bei PACT-RCP (Rogowski-Spule, Messumformer) beträgt <2%. Dies erklärt aber nicht die Schwankungen die auftreten..
 
Heute habe ich den Messbereich runtergenommen, da ich maximal mit 100A belaste. Die Schwankungen sind allerdings nach wie vor da. Egal ob die Anlage steht oder 40A zieht. Immer so zwischen 0-10A Schwankungen.

Getestet habe ich das ganze vor Einbau, da hatte ich keine Schwankungen (mit einem kleinen Testmotor, der schön synchron seine 2A gezogen hat).

Ich kann mir letztlich nur vorstellen, dass irgend etwas anderes die Schwankungen verursacht. Vielleicht einige Thyristorrelais in unmittelbarer Nähe?

Ich dachte eigentlich, dass gerade diese Bauteile ziemlich unanfällig gegen äußere Einwirkungen sein sollen, sonst hätte ich ja auch gleich einen Wickelstromwandler nachrüsten können.
 
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Heute habe ich den Messbereich runtergenommen, da ich maximal mit 100A belaste. Die Schwankungen sind allerdings nach wie vor da. Egal ob die Anlage steht oder 40A zieht. Immer so zwischen 0-10A Schwankungen.

Hast du ein Zangen-Ampere-Meter zum kontrollieren? Wenn die Schwankungen nicht zu kurz sind müsstest du dass ja gegen-checken können.
Schon mal, wenn die Anlage steht, den Hauptschalter rausgenommen? Dann sollte zumindest mal so gut wie 0 sein. Sofern du vor dem HS keine Abgriffe hast.

Bin aber auch der Meinung dass die Spulen, obgleich der Toleranzwerte, zumindest nicht schwanken sollten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ev Schaltnetzteile in der Anlage. Kannst du die devinitiv mal Spannungslos schalten und irgend was anders über die Stromwandler laufen lassen (Heizkörper, 1000W Halogenstrahler, . . .)

Ich vermute dass du in deiner Anlage was hast was entweder Schwingungspaketgesteuert ist oder sehr starke Oberwellen produziert.

Brauchen die PAK 24V von deiner Steuerspannung?
Sind ev. Blitzleuchtmelder in Betrieb (Summenstörung, . . .)?

Ich hatte da mal einen Fall wo die Ladeschaltung der Blitzleuchten durch defekte bzw zu kleine Elkos auf der 24V Seite so viel Müll produziert haben, dass einige Analogwerte rumgesprungen sind wie Fieberkurven.
Mal mit Oszi oder so die 24V analysieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ev Schaltnetzteile in der Anlage. Kannst du die devinitiv mal Spannungslos schalten und irgend was anders über die Stromwandler laufen lassen (Heizkörper, 1000W Halogenstrahler, . . .)

Ich vermute dass du in deiner Anlage was hast was entweder Schwingungspaketgesteuert ist oder sehr starke Oberwellen produziert.

Brauchen die PAK 24V von deiner Steuerspannung?
Sind ev. Blitzleuchtmelder in Betrieb (Summenstörung, . . .)?

Ich hatte da mal einen Fall wo die Ladeschaltung der Blitzleuchten durch defekte bzw zu kleine Elkos auf der 24V Seite so viel Müll produziert haben, dass einige Analogwerte rumgesprungen sind wie Fieberkurven.
Mal mit Oszi oder so die 24V analysieren.

Hmm, also ich habe auch irgend solch einen Störeinfluss in Vermutung. Mein Strom ist mit Zangenamperemeter konstant.

Eigentlich habe ich in meinem Schrank gar nicht allzu viele andere Bauteile in unmittelbarer Nähe der Wandler. Einen FU oder dergleichen, welcher mir schöne Störungen verursachen könnte, habe ich dort gar nicht im Umfeld verbaut.

Mein PAC3200 hat keine 24V Versorgung, sondern 230V(habe allerdings ohnehin nur 216V/386V auf der Anlage), da gibt es beide Ausführungen von Siemens. Lediglich für die Phoenix Stromwandler brauche ich die 24V.
 
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Mach doch mal'n Testaufbau: (außerhalb des Schaltschranks)

Ein schwach belastetes Schaltnetzteil und Deinen Stromwandler auf die Zuleitung des SN. Kannst das SN ja gleich zur Versorgung des Phönix-Krams nehmen.

Schaltnetzteile und FU mit Zwischenkreis verursachen unbelastet einen kurzen Strompuls am Scheitel der Spannung (alle 10ms). Hat der PAC einen Eingangsfilter?
 
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