Sämtliche Variablen im Programm müssen umbenannt werden

DannyNRW

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Guten Morgen zusammen,

ich stehe vor der Aufgabe, in einem größeren PCWorx-Programm sämtliche Variablen umbenennen zu müssen, damit dieses verständlich wird. Daran hängt auch eine Visualisierung, sodass hier ebenso die Variablen umbenannt werden müssen. Die Funktion an sich soll sich nicht ändern. Wie lässt sich das am besten lösen, ohne das hier hinterher das reinste Chaos entsteht? Das Originalprogramm werde ich vorher natürlich sichern, das sollte klar sein. Bin über jeden Lösungsvorschlag dankbar.

Beste Grüße
Daniel
 
Hallo.

Die Frage ist denke ich erst mal wie die Visu mit der SPS Verbunden ist.
Was für eine Visu und wie holt die die Daten.
OPC, Direktverbindung( PCWorx Firmware) oder über Modbus???


Grüße René S.

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Globales suchen/ersetzen. Aber Achtung, da wird immer der gesuchte String ersetzt. Auch wenn dieser in einer Variable enthalten ist. ZB.: suchst du "e_motor_ein_1" wird die Ersetzung auch an "e_motor_ein_123" vorgenommen. Du kannst ja eine Bestätigung vor dem Ersetzen wählen. Immer wieder dawischen kompilieren und speichern... Ein paar Stunden konzentriertes Arbeiten.:) Und aufschreiben wie die Variablen nun heißen, für die Visu.
 
Hallo.

Grundsätzlich richtig.
Aber genau wegen der Visu frag ich ja nach.
Ist die z.B. über Modbus Verbunden gibt es da eigentlich kaum Probleme. Beide Seiten umbenennen und Fertig.

Ist es über OPC oder über die Firmware sieht es anders aus.
Da müssen die Name exakt passen unter Umständen sogar komplett neu eingelesen werden.

Das reine umbenennen in PCWorx ist soweit schon korrekt.

Grüße René S.

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Die Variablen für die Visu werden über OPC eingelesen. Habe gesehen, dass es bei der Funktion suchen/ersetzen (global) auch ein Häkchen für "nur ganzes Wort suchen" gibt. Lässt sich somit das Problem umgehen, welches kafiphai beschrieben hat?
 
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OPC also.
Hmm was für eine Visu?

Unter Umständen kann es sein das die Variablen dann neu eingelesen werden müssen.
Aber das kommt drauf an.
Ein Test mit einer kleinen Gruppe von Variablen wäre hier das beste. Evtl. funktioniert es auch wenn umbenannt wird.

Gleiches gilt für die Funktion mit den ganzen Worten.
Rein logisch müsste es dann funktionieren. Aber Garantie ist es nicht.
Versuche es mit einer kleinen überschaubaren Gruppe von Variablen.

Grüße René S.

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Bei Visu+ kannst du die Kommunikationsobjekte für die OPC Verbindung einfach umbenennen und die geänderten Namen übernehmen. Dann sind alle Objekte in der Visu neu referenziert - sehr gschmeidig...

Die OPC Items der Verbindung, zb: PLC1, würde ich alle löschen und neu einlesen.
Das Item PLC1.e_motor_ein_1 würde dann eine verknüpfte Variable PLC1_e_motor_ein_1 erzeugen.
Existiert diese als Komminikationsobjekt(weil vorher umbenannt) ist alles gut, keine Variable wird erzeugt, alle Referenzen bleiben in der Visu bestehen. Kannst das zum verifizieren verwenden.
So alle Variablen in Ordnern sind, ist im Root der Komminikationsobjekte keine neue Variable nach dem OPC Import zu finden.
 
Habe jetzt mal versuchsweise eine Variable über automatisches suchen/ersetzen umbenannt und vom Compiler aus gab's keine Probleme. Nun habe ich eine weitere Frage. Und zwar will ich nun das kompilierte Projekt senden. Hierbei handelt es sich allerdings um ein Projekt mit zwei CPUs, weshalb sich ein Abfragefenster öffnet, auf welche CPU das Projekt gesendet werden soll. Bin mir nun etwas unsicher.

Ist es normalerweise so, dass automatisch der Programmteil auf der dafür vorgesehenen CPU landet oder ist es möglich, dass ich bei einer falschen Auswahl eine CPU und damit die Anlage in Störung versetze?
Um mal kurz die Anlage zu beschreiben: Es handelt sich hierbei um eine Gebäudesteuerung, in der wie schon beschrieben zwei CPUs (CPU Obergeschoss und CPU Erdgeschoss) verbaut sind. Ich habe eine Variable umbenannt, die sich auf's Erdgeschoss bezieht. Wie würde ich hier also vorgehen?

welche_cpu.jpg
 
Bin mir nun etwas unsicher.
Also jetzt mal ganz ehrlich. Warum sollte der Programmierer absichtlich, dass Projekt in die falsche CPU laden? Er muss doch nur lesen können und die Richtige auswählen.
Und wenn sie halt auf Störung geht, muss er halt das andere Programm reinladen.

Bei einem Gebäude ist das ja nicht so schlimm. In der Industrie kann das schonmal teuer werden, wenn sich auf einmal etwas bewegt, was sich eigentlich garnicht zu der Zeit bewegen sollte.
 
Ja Du hast Grundsätzlich Recht, aber es ging bei der Frage darum, ob es klappt wenn beide CPUs im Projekt angewählt sind.
Und dabei genauer, ob PCWorx das von sich aus in einem Projekt mit mehr CPUen selbst merkt in welcher die Änderungen sind.

Zur Vollständigkeit: Markiert man beide, wird in beide eingespielt.
Aber da ja nur an einer geändert wurde .... passt das schon.

Es sei den, es werden Multi Instanzen für beide CPUen verwendet.
In dem Fall wird auch in beide die Änderung eingespielt. Zum Test dann unbedingt nur die eine wählen.

Grüße René S.

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