kein Zugriff auf KL1501 Beckhoff

ruzzo

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Hallo Experten,
habe ein Buskoppler BK3100 Beckhoff an eine Step7 CPU 315DP mit Profibus vernetzt.Am Buskoppler befindet sich eine Zählerbaugruppe KL1501,eine Digital-Eingangsklemme KL1408(8xDI),und eine Digital-Ausgangsklemme KL2408(8xDO).
Installierte GSD ist:BK31bece.gsg
Nun testete ich die Digitalen Ein/Ausgänge mit der Variablentabelle.Diese funktionieren richtig.Von der KL1501 kann ich aber überhaupt nichts lesen.
Programmiere mit der Step7 Version 5.2
Konfiguration:
......................Eingansbyte .................Ausgangsbyte
KL1501: .............256-260 .......................256-260
KL1408: ..................2
KL2408: .....................................................0

Frage mich,ob da was mit der Adresszuordnung falsch ist.Die Adressen,wurden mir automatisch zugeordnet.Wenn ich unter Eigenschaften die Adressen für die KL1501 ändern will,dann kann ich nicht mehr für die Ausgangbytes und Eingangsbytes diesselben Adressen zuordnen.
Was mich auch noch unsicher macht.Unter Eigenschaften von den DI und DO-Klemmen steht für Prozessabbild "OB1-PA".
Bei der KL1501 steht:"---"

Wenn ich zum Beispiel in der Variablentabelle dasPEW 256 beobachten will,dann erscheint das Symbol mit der durchgestrichenen Brille.Und das heisst,kein Zugriff auf das Peripheriewort.
Kann mir jemand erklären,was da falsch läuft?Kann natürlich auch sein,dass die Zählerbaugruppe defekt ist.Habe diese bei Ebay ersteigert.Und da werden schon mal defekte Geräte verkauft.
Besten Dank schon mal für eure Tips.
Gruss,und einen angenehmen Wochenstart.
 
Also...

Das Prozessabbild ist bei der 315 auf 158 Byte begrenzt, deswegen wird dann die Beckhoff-Karte in die Peripherie verschoben.

Ach ja - bei Beckhoff müssen die Sonderkarten als erste hinter dem Buskoppler eingebaut werden.

Bitte überprüfen und im Zweifelsfall mal die HW-Konfig posten.

griele Füße dtsclipper
 
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Kl1501

Danke für die Antwort,
die Zählerbaugruppe befindet sich gleich hinter dem Buskoppler.Was ich inzwischen mitbekommen habe ist,dass ich den SFC14 und SFC15 aufrufen muss.Das Prozessabbild ist grösser als 4 Wörter,und bei den CPU's 300,müssen deshalb die SFC14 und 15 aufgerufen werden wegen der Datenkonsistenz.Bin gerade am Arbeiten.Werde das später noch versuchen.Ob ich das hinkriege..?
 
Warum die SFCs nutzen?

L PED
T DBxxx.DBDyyy

Ich gehöre zu den Leuten die gerne von Hand zu Fuß programmieren...

griele Füße dtsclipper
 
Ja,das würde theoretisch gehen,wenn das Prozessabbild vom Buskoppler nur 4 Byte gross ist.Von der Zählklemme wird aber im Buskoppler ein Abbild von 5 Byte (1Byte Kontroll und Steuersignale+1Wort Nutzdaten) an die S7-300 übetragen.Und das führt zu einer Inkonsistenz,weil die CPU-300 max. 4 Byte zur Übertragung zulässt.So ist es erklärt in den Kursunterlagen von Siemens Step7.
Wenn ich es so lade,wie du es schreibst,dann habe ich in der Variablentabelle kein Zugriff auf die Nutzdaten.Und wenn dann ein Zugriff im AWL-Programm ausgeführt wird,dann geht die S7 CPU315 mit Systemfehler auf Stop.
Auf jedenfall habe ich das AWL nun mit diesen SFC14 und SFC15 geladen,und läuft gut.
 
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