Störmeldesystem in CPU (>=315)...

AndreK

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Hallo,
folgende Problematik: Ich/wir möchten ein Störmeldesystem vom TP/OP entkoppelt. Die 177 haben ja keinen festen Speicher (oder?) und für kleinere Schränke kann ich dem Kunden kein TP/OP für 1000€ aufrücken...

Trotzdem möchte man ja selber als Anlagenbauer für die Gewährleistung einen Einblick darauf haben was der Kunde "treibt".

Ich habe mir jetzt eine UDT mit a) Datum b) Zeit und c)Störcode angelegt. Diese 8 Wörter kann ich per BLKMOV durchschalten. Sind dann 2048 Bytes... für mich ca. 100 Meldungen.

Jetzt meine Frage:
Das Anlegen einer Störung kann ich nur über Flankenmerker P für "kommend" und N für "gehend" anlegen. Ich möchte aber nicht 600 Flankenmerke für meine eigenden Meldungen anlegen.

Funktionier folgendes System:

Netzwerk 1:
- setzen der Störmeldung und der Flangenmerker "kommend" und "gehend"
- Stömeldecode in Puffer eintragen
Netwerk 2:
- Störmelde FC über Flankenmerker und aufrufen und Störcode übergeben
- Störung eintragen
- Flankenmerker RÜCKSETZEN!

Das ist der Knackpunkt: Kann ich die Flankenmerker, die ja einen Zyklus aktiv sind, hier schon zurücksetzen und theoretisch schon im Netzwerk 3 wieder benutzen... so hätte ich zwei Flankemmerker jeweils für kommend & gehend im System und nicht für jede Meldung 2.

Alternativ könnte ich je auch Meldungen in den Diag.Puffer der CPU legen... wobei das wieder vom CPU-Typ abhängt und ich bin jetzt überfragt was bei Spannungsausfall passiert...

Bin auch für andere Möglichkeiten offen...
 
Trotzdem möchte man ja selber als Anlagenbauer für die Gewährleistung einen Einblick darauf haben was der Kunde "treibt".

Hatte mich auch schonmal mit der Thematik befasst, bin aber zu dem Schluss gekommen das nicht nur die Störmeldungen wichtig sind, sondern insbesondere auch die Bedienerhandlungen. Dazu sind aber weit mehr als 100 Speicherplätze nötig. Außerdem musst du dir Gedanken über eine schnelle Aufschlüsselung in Klartext machen, wenn du nur Nummern in den Puffer-DB speicherst.

Um die Flankenmerker wirst du wohl kaum drumherum kommen. Nehme doch ein Bit-Array in einem DB.

Hatte mal ne Logik die deinem Vorschlag enspricht und funktioniert hatte, da bist du auf dem richtigen Weg.

Der Diagnosepuffer der CPU kann glaube ich auch nur 100 Meldungen, bin mir da aber nicht 100% sicher..., und bringen tut das wohl eher weniger, willst ja ggf. auch die CPU diagnostizieren, dann stört der andere Müll.

MfG
 
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Das ist der Knackpunkt: Kann ich die Flankenmerker, die ja einen Zyklus aktiv sind, hier schon zurücksetzen und theoretisch schon im Netzwerk 3 wieder benutzen... so hätte ich zwei Flankemmerker jeweils für kommend & gehend im System und nicht für jede Meldung 2
Nein das geht nicht.
Sonst wäre die Störung ja im nächsten Zyklus wieder eine neue Störung.
Ich würde das auch wie mit den DB-Bits machen wie Mäuseklavier schon geschrieben hat.
 
Stimmt...

...

Mist! Ist dann doch ein haufen Mehrarbeit!

Vieleicht werde ich es dann doch noch anders machen... ich werde zyklich im OP (35 mit 5000ms) die Störwörter auf Änderung vergleichen und nur bei Änderung derselben diese speichern. Die Bits bekomme ich im Fall der Fälle ja wieder...

Da jeder Verbraucher bei mir dieses Word hat, ist es weniger Arbeit als alle Bits daraus zu bearbeiten...

ich muß mir das nochmal in Ruhe überlegen...
 
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