"Zykluszeitproblem" / Schnelle Zeitmessung

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Ich habe mich gerade gefragt, warum es für eine solche Anwendung keine einfache Lösung gibt. Dabei bin ich zunächst mal wieder bei Beckhoff gelandet. Die haben ja ein recht buntes Sortiment. Eine interessante Klemme ist die KL1528 - bisher leider noch Produktankündigung, bzw. auf Nachfrage.


Gruß, Onkel
 
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Hallo mr__mines


Nochmals die Frage an dich.


Wie schnell bewegt sich das Material in der "Laufrichtung" ?


Die Vorgeschaltete Anlage macht 35m/min (so eine Art Metallkette mit Mitnehmer für die Bauteile links und rechts) und es kommen im Abstand von 20cm (ist LUFT zwischen den Bauteilen) Bauteile daher. Diese Bauteile können 100mm bis 250mm breit sein, je nach Anlage und Mitnehmerband.
 
Hi

Irgendwie finde ich KEINE Ruhe:


Die Vorgeschaltete Anlage macht 35m/min (so eine Art Metallkette mit Mitnehmer für die Bauteile links und rechts) und es kommen im Abstand von 20cm (ist LUFT zwischen den Bauteilen) Bauteile daher. Diese Bauteile können 100mm bis 250mm breit sein, je nach Anlage und Mitnehmerband
Output der Anlage ist sodann :

175 Stück/min b.z.w. 10500 Teile pro Stunde ?
 
Sorry, hast du Lasertaster mit 1MHz Abtastfrequenz ?


Laut Sensorhersteller: Der E3X-NA-F detektiert Objekte in kürzester Zeit:
Dafür benötigt er nicht mehr als 20 μs. So erkennt
er zuverlässig fallende SMD-Bauteile oder Metallkleinteile.
Er kann ebenso zum Markenlesen oder zur Drehzahlermittlung verwendet werden.


Müßte schnell genug sein ?!?
Hersteller genug.
 
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Hi


Output der Anlage ist sodann :

175 Stück/min b.z.w. 10500 Teile pro Stunde ?


Ist nicht so arg, da nach 500 Stk Pause da Stapel voll.
Problem ist auch noch der Werkzeugtausch bei der Bearbeitungsanlage. (Sehr heiß) und es entstehen natürlich auch Lücken da Vorgeschaltete Anlagenteile nicht immer 100% laufen.

Ist eh wie immer das gleiche.

Aber trotzdem habe ich das Problem auch wenn nur 1 Brett in 1 Stunde durchläuft. :confused:
 
Hallo zusammen

Das Band fährt mit 35m/min=0,58mm/ms und zwischen zwei Teile sind es 250mm
die Pos Flanken von beiden Sensoren erfassen die Zeitdifferenz messen im Winkel umwandeln, da der Motor mit konst Gesch. fährt ist x= v/t .
und so bei den neg Flanken auch der Fall.


Nun werden noch die beiden Zeiten zwischen P und N Flanke ausgewertet die eigentliche Winkelkontrolle. (Um das geht es eigentlich !)


Das habe ich leider nicht verstanden möchtest Du die Breite der Teile messen ??
Position des Bands (da du ja einen Geber hast )(an der neg Flanke) – Position( an der pos Flanke) ergibt die Breite der Teils.
Und was hat das mit der Geradheit eines Teils zu tun??
 
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Aber trotzdem habe ich das Problem auch wenn nur 1 Brett in 1 Stunde durchläuft. :confused:

Wenn lineal nur 1 Brett pro Stunde durchläuft -->


Dann kann die Bandgeschwindigkeit z.b. 0,01m/min sein.

Sodann hast du im Sekundenbereich Zeit !
 
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Es sollten Bauteile aussortiert werden die von den Vorgelagerten Analgen schon schief bearbeitet wurden. Die letzte Anlage kappt die Bauteile nur und macht Löcher rein. Geschwindigkeit ist nie gleich. Anlauf und Auslauf Band !!!

Es geht darum die Parallelität (und daraus eigentlich die rechtwinkeliegkeit) der beiden Seiten zu bestimmen.

Das mit der Wegmessung ist mir so gekommen, da ich dadurch die CPU Zykluszeit nicht bräuchte (FM350) und ich die Qualitätskontrolle zusätzlich steigern könnte.

Jetzt ist erst die Breite im Spiel. Ist aber bei dem Produkt zu dem Zeitpunkt nicht wichtig. Wenn die Bauteile aber aneinandergereiht werden ist es gar nicht gut wenn eines Schief ist. Kommt ja nicht von mir. Sind immer die Kundenwünsche.


Für die Bandgeschwindigkeit kann ich nichts. Also das Problem ist auch bei 1 Brett/Std da. LEIDER !!!
 
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Was wäre wenn man die Lasersensoren von oben auf´s Bauteil schauen lässt.
Mit dem Drehgeber könnte man bei den Pos. Flanken sich den Wert merken und nach den Negativen Flanken, den Weg ausrechnen.

Somit kann sogar ein Bauteil leicht schief kommen, und trotzdem als IO oder NIO ausgewertet werden(ausser es liegt schon "sehr" schief.)

Hier würde die Zeit, mit der richtigen Hardware, eine weniger grosse Rolle spielen.
Mit Alarmeingänge usw. kenne sich hier andere besser aus:rolleyes:

Gruss Andy
 
Hallo!

Kannst du einen Drehgeber mit Messrad das auf deinem Band läuft montieren?

Das wäre das genaueste wenn du zb ein Messrad mit 200mm Durchmesser mit einen Drehgeber mit 5000 oder mehr Impulsen/Umderhungen mitlaufen lässt.

Dann könntest du eine 313C oder 314C Cpu verwenden.

Du bräuchtest da nur den Drehgeber auf zwei schnelle Eingänge anschließen und jeweils den Sensor auf den Hardwaretor des jeweiligen Kanales.
Dann kannst du mit dem SFB47 deinen Drehgeber auswerten. Sprich der SFB 47 Zählt nur solange der Sensor belegt ist. Wenn das Produkt am Sensor vorbei ist lest du den Wert aus der SFB 47 aus und schreibst ihn in einem Datenbaustein. Wenn der Wert in dem Datenbausten steht dann löscht du den SFB47 ab. Das selbe machst du mit dem zweiten Kanal auch. Jetzt brauchst du nur mehr die Differenz zwischen den zwei werten auswerten.

Differenz auswerten:
Umfang Messrad = 200mm
Impulse/Umdrehung = 5000
Geschwindigkeit = 35m/min = 583,33mm/sec

(Geschwindigkeit/Umfang Messrad)*Impulse pro Umdrehung = Impulse/sec
(583,33/200)*5000 = 14583,33 Impulse/sec

Geschwindigkeit/Impulse pro sec = mm pro Impuls
583,33/14583,33 = 0,04 mm/Impuls

Daraus ergibt sich das du bei einer Differenz von 4 Impulsen noch auf der sicheren Seite bist. Also <= 4 Impulse unterschied gutteil >4 Impulse schlechtteil.

Am besten wäre es noch wenn du die aktuelle Geschwindigkeit über einen dritten Kanal der immer mitzählt berechnest. so könntest du mit dem Wert die genauen Impulse für die Differenz berechnen.

godi
 
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