Bedienerführung/Fehleranalyse

Krumnix

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Moin.

Ich hab mal eine grundsätzliche Frage zu einer Programmierstrategie.

Und zwar geht es um folgends Szenario:

Anlage mit 100 Antrieben, pro Antrieb 2 Fördermöglichkeiten.
Pro Antrieb 8 Freigabemöglichkeiten.

Nun soll ein System entwickelt werden, das dem Bediener an seinem WinCC
sagen soll, was fehlt, um seinen Antrieb in Richtung A oder B starten zu können.
Auch soll ihm gesagt werden, welche Störung den Antrieb nicht starten läßt
und wie er dann den Antrieb zum Starten bringen kann.

Also eine sogenannte Bedienerfürhung.

Nun zu meiner Frage.

Sollte man eine solche Auswertung in der SPS programmieren und dann
mehrere Hundert Bits in einem DB setzen und diese im WinCC auslesen
oder sollte man die Auswertung im WinCC machen da sogut wie alle
Signale dort schon zur Visualisierung oder Störmeldung benutzt werde?

Welche Strategie ist die bessere, schneller und übersichlichere?
 
Müssen den immer alle Informationen zur gleichen Zeit dagestellt werden oder wählt der Antrieb einen Antrieb vor und schaut dann was los ist ???

Im zweiten Fall würde ich eine Antriebsnummer zur SPS schicken , dort die Daten in einem DB sammeln und an der Visu zur Anzeige bringen. Das gleiche geht natürlich auch für die Start/Stop-Befehle von der Visu ist dann aber wegen der u.U. fehlenden Stopmöglichkeit nicht ganz unkritisch.

Im ersten Fall würd ich die Arbeit verweigern ;o)
 
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...EINEN DB anlegen ARRAY of DWORD

Jedes DWORD (32bits) beinhaltet alle Ansteuerungssignale, Interlocks und Stati für je einen Antrieb.

Anzahl der Interlockbedingungen auf sinnvolle Größe z.B. 4-8 begrenzen.

Das alles pro Antrieb auf ein Faceplate, was über Antriebsnummer - DASHALB ARRAY of DWORD - im WinCC ausgelesen bzw. beschrieben werden kann.

...
 
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