Produktrückverfolgung wie lösen?

ge_org

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Hallo, bräuchte ein paar Tips bzw. Denkanstöße ob ich richtig oder falsch liege.
Problemstellung:
Produkt wird auf 19 Montageplätzen gefertigt. Das Produkt ist mit einer Nummer eindeutig identifizierbar, derzeit wird das Produkt mit dem Produktionsauftrag am 1., 17. und 19. Montageplatz dem ERP System gemeldet (mittels Barcodescanner). Da einige qualitätsrelevanten Prüfpunkte automatisiert (derzeit manuell mittels "Häkchenliste") erfasst werden sollen, wird in nächster Zeit ein System installiert um den Papierkram wegzubringen.

Mein Philosophie: SPS mit Lesegeräten (Barcodscanner, RFID oder ähnliches) identifiziert Werkstück an den Montageplätzen und kann teilweise automatisiert die Bewertung durchführen (Schraubanlagenrückmeldung etc.), die Weitergabe der Daten erfolgt an eine Datenbank. Vorteil wäre eine schnell anpassbare Software bei Änderung von Produktionsabläufen bzw. Produktumstellungen (das traue ich mir zumindest zu), einfache Einbindung von I/O-Signalen aus dem Prozess(sperren Weitertransport usw.) um den Montageablauf zu steuern.

Philosophie Firma: Softwarebasierte Variante mit Lesegeräten mit keiner Möglichkeit Informationen aus dem System für unsere Linie (wie oben beschrieben z.B. Weitertransport) bereitzustellen. Grundsätzlich gilt für mich: es gibt immer Möglichkeiten!, aber für mich nicht mehr nachvollziehbar.

In die Entscheifungsfindung bin ich sowieso nicht eingebunden (habe zwar ein Dokument an meinem Chef vorbeigeschmuggelt und der anderen Abteilung übergeben), geht mir nur darum, zu erfahren, ob mein Lösungsweg so verkehrt ist.
 
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