Merkwürdige Programmiertechnik mit FB und FC, S5??

kiestumpe

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Hallo,

ich habe hier von meinem Cheffe ein Programm auf den Tisch bekommen, dessen Vorgehen mir sehr befremdlich ist.
Der Programmierer nutzt FB's völlig ohne IN/OUT Variablen, rein mit statischen Variablen. In diesen hat er wiederum jede Menge Instanzen von UDT's angelegt, sowie einige andere Variablen, die er gerade gebraucht hat.
Natürlich greift er dann kreuz und quer in anderen FC bzw. FB's im Programm auf diese Daten zu (sowohl R,W, RW).
Ist da das Chaos nicht bereits vorprogrammiert, oder sind das Konvertierungsversuche aus S5-Zeiten (Ich kenne das S5-system so gut wie nicht).
Gibt's da irgendwelche Richtlinien, die so ne Vorgehensweise empfehlen bzw. nicht empfehlen?
P.S.:Es geht nicht darum den Stab über den Vorgänger zu brechen, sondern nur den Aufwand der Sache zu schätzen, falls es zu nem Angebot hierfür kommt, das einigermassen realistisch ist.
 
neulich hab ich mal ein Programm zu Gesicht bekommen, das offensichtlich aus S5-Zeiten stammt. Aber da hatte es derjenige, der es auf S7 portiert hatte, nicht nötig, mit FB und UDT zu arbeiten.

Ich tippe eher auf einen unerfahrenen S7-Programmierer als Urheber ...
 
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*ACK* Das sehe ich auch so.
Bei der S5 braucht man einen FB eigentlich nur für den erweiterten Befehlssatz oder wenn man IN,- bzw. OUT-Variablen nutzen will. Einen "Gedächtnis-DB" wie bei der S7 hat der S5-FB aber nicht.
Wäre es ein konvertiertes S5-Programm, dann hättest Du warscheinlich ne menge Schmiermerker im Programm.

Gruß Approx
 
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