Flankenauswertung in AWL

NW-Trader

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ich habe ein RS-FlipFlop zur Ansteuerung eines Hydraulikzylinders eingesetzt jedoch liegt das "Setzen" Signal so lange an, bis der Zylinder wieder fast in Ausgangslage ist. Ich bräuchte also nur eine Flankenauswertung. Nur mit FP E124.5 geht es nicht und in den Unterlagen steht, dass das nur mit einem Merker geht. Wer kann mir da einen Tip geben?:confused:
Danke und Gruß
 
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aber den haste schon gelesen:
http://www.sps-forum.de/showthread.php?t=22508
oder?

ansonsten: mal die Hilfe zu FP studieren ... (auf den AWL-Befehl gehen und F1 drücken;))

EDIT: gleichzeitig mit Sockenralf - LG!

äh ...
Code:
FP M 0.1
= M 0.1
geht das in der Praxis?

DOPPELEDIT: das hat er aber noch schneller geändert als ich!!!!
 
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Danke aber ...

die Hilfe, die ich außer euch habe ist dürftig ...
als Software nutze ich WinSPS S7 V4.22 bzw. SPS-Visu S5/S7 V4.6
und ein Schulungshandbuch von Siemens ST7-Serv1 ...
in dem Einen steht nichts zur Syntax und in dem anderen nicht viel.
Wenn ihr mir eine gute Hilfeseite empfehlen könnt, so her damit.:cool:
Danke jedenfalls für die schnelle Antwort !!
 
ist denn WinSPS so dürftig? (na ja, ich benutz das Siemens Original - da bleiben bei F1 kaum Fragen offen:rolleyes:)

Doof ist jetzt, dass auf dieser Maschine S7 nicht drauf ist - sonst wär das jetzt ganz leicht für mich, Dir die Hilfe rüber zu schieben :(

also mal im Kurzdurchlauf: der FP-Befehl benötigt eine Hilfsspeicherzelle (siehe auch o.g. Link). Um eben den letzten Zustand zu merken. Probier mal bisschen rum - oder wart mal auf jemand, der mit WinSPS kann ...

EDIT: und was mich fasziniert: acht Hits auf diesem Thread und sieben Antworten!
 
Zuletzt bearbeitet:
Flanke

Hi NW-Trader,

wenn Du den FP nicht findest, das geht immer:

bei steigender Flanke:
U E 124.5
UN M 10.1
= A 124.5
U E 124.5
= M 10.1

bei fallender Flanke:
UN E 124.5
UN M 10.1
= A 124.5
UN E 124.5
= M 10.1

Gruß FA
 
Hallo,

bei fallender Flanke:
UN E 124.5
UN M 10.1
= A 124.5
UN E 124.5
= M 10.1
das ist so nicht ganz richtig

richtig wäre

Code:
bei fallender Flanke:
UN E 124.5
U M 10.1
= A 124.5
U E 124.5
= M 10.1

da sonst direkt eine fallende Flanke am Eingang erkannt wird, richtig ist aber erst Signal TRUE am Eingang und dann die fallende Flanke erkennen.

Gruss Daniel
 
Hallo,

meiner Meinung nach sollte eine negative Flanke erst erkannt werden wenn das entsprechende Signal erst ein mal TRUE war dies ist bei dem ersten Beispiel allerdings nicht der Fall.
Dies führt zum Beispiel auch dazu das beim Neustart der SPS eine Flanke erkannt wird.

Gruss Daniel
 
Flanke in AWL

Hallo,

D.Albinus schrieb:
meiner Meinung nach sollte eine negative Flanke erst erkannt werden wenn das entsprechende Signal erst ein mal TRUE war dies ist bei dem ersten Beispiel allerdings nicht der Fall.
Dies führt zum Beispiel auch dazu das beim Neustart der SPS eine Flanke erkannt wird.

Genau richtig erkannt ... *ACK*

Gruß

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...
Dies führt zum Beispiel auch dazu das beim Neustart der SPS eine Flanke erkannt wird.
...
das Problem hab ich bei der positiven Flanke aber auch:
liegt beim Anlauf der SPS bereits das Signal am Eingang an, so kommt auch hier eine Flanke durch, obwohl das Signal bereits vor dem Hochlauf und auch während dessen statisch anliegt.

Abhilfe würden remanente Merker bieten - dabei besteht aber immer noch das Problem, dass der Code ein allererstes Durchlauf falsche (?) Ergebnisse erbringen würde, wenn der Hilfsmerker nicht passend zum Prozesszustand vorbelegt ist.

also müsste auf das AG zunächst

Code:
U Exx.x
= "Hilfsmerker"
und dann erst
Code:
U Exx.x
UN "Hilfsmerker"
= "Flanke_erkannt"
U Exx.x
= "Hilfsmerker"
zur Ausführung übertragen werden.

zum Schluss bleibt die Frage, in wie weit der jeweilige Automat überhaupt mit|ohne Startroutine zu laufen kommt, wenn er zu leben beginnt.
 
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