Visualisierung mit C#/Libnodave VS TouchPanel

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Ich habe mir noch einmal Definitionen von open source durchgelesen. Ein wesentlicher Aspekt ist auch immer die Freiheit der Weitergabe. Nimmt man nun an, daß immer auch mindestens ein Besitzer bereit ist, sie kostenlos weiterzugeben, so kann man davon ausgehen, daß jede Open-Source-Software auch umsonst zu bekommen ist. Insofern hat Sven dann doch recht, wenn er sagt "Für mich als Nicht-Techniker ist OpenSource-Software kostenlos". Andererseits verkaufen Firmen wie Red Hat und Suse Open-Source-Software und sie finden dafür Kunden. Bei denen ist Open-Source-Software dann wieder nicht kostenlos.

Ferner habe ich habe zu flüchtig formuliert. Statt "Open Source ist, wenn der Quelltext (für den Kunden/Anwender) verfügbar ist. Egal, ob ver- und gekauft oder ver- und geschenkt." hätte ich schreiben sollen: "Open Source ist, wenn der Kunde/Anwender die durch die Open-Source-Lizenzen typischerweise eingeräumten Rechte am Quelltext zugestanden bekommt, egal, ob ver- und gekauft oder ver- und geschenkt."

Ich bitte um Verzeihung für diese Nachlässigkeit.
 
Hallo Zottel,
danke für die Klarstellung.
Worum es mir an der Stelle eigentlich ging, ist die unterschiedliche Reaktion mancher Forumsteilnehmer auf "nicht ganz korrekte Formulierungen", wenn in der Signatur "Vertrieb" oder wie bei Dir implizit "Entwickler" steht. Ich hoffe Du hast Verständins dafür, dass ich mich dazu an Deiner Aussage "festgebissen" habe.
Ansonsten viele Grüße aus dem wilden Süden und ich wünsche Dir noch eine gute Woche
 
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"nicht ganz korrekte Formulierungen"

Wie sollen wir denn mit jemandem umgehen der Vetrieb in seiner Signatur stehen hat, vor allem wenn er hier aktiv versucht
"fachliche" Beratung zu geben. Sollen wir so jemandem die ständige Wiederholung von unhaltbaren kausalen Zusammenhängen (Open Source = kein Support) durchgehen lassen?
Es wurden mehrmals im Laufe des Threads Gegenbeispiele aufgezeigt bei denen das nicht der Fall ist, woraus aber nicht gelernt wurde.

Gerade durch die Signatur mit Name, Firma und Position erhält der Leser womöglich den Eindruck, dass hier jemand schreibt der sich
mit dem Thema auskennt. Vor allem weil die Firma für die er arbeitet selber Software für Linux (was ja Open Source ist) anbietet.

Ich persönlich versuche im Namen der Firma für die ich arbeite möglichst korrekt und fachlich fundiert zu schreiben, denn das ist schließlich ein Aushängeschild für die Firma. Das versuche ich privat hier beim Bierchen nach Feierabend zwar nach Möglichkeit auch, aber wenn ich für die Firma schreibe gebe ich mit doch mehr Mühe und vermeide den ein oder anderen Ausdruck.
Gleiches würde ich zumindest auch von Angestellten anderer Firmen annehmen, vielleicht muss ich aber meine Einstellung dazu bei bestimmten Berufszweigen revidieren.
 
Ich gebe Dir vollkommen recht, dass die Formulierungen und Aussagen korrekt sein sollten (eigentlich müssen, aber das kann keiner garantieren da jeder nur auf Grund seiner Erfahrung und seines Wissens schreibt, auch ich werde sicher fehlerhafte Aussagen machen da ich noch einiges zu lernen habe). Und die Korrektheit der Aussagen ist unabhängig davon, was in der Signatur steht. Und genau das war mein Kritikpunkt. Bei Zottel habt ihr die Augen zugemacht und bei Sven Rothenpieler kritisiert. Wenn schon Kritik, dann nicht immer nur in eine Richtung und dann bitte alles fachlich unkorrekte kritisieren. Ich sage hier nicht, dass die Aussagen von Sven Rothenpieler korrekt waren (denn das wäre falsch) aber ich sage, dass euer Kritikverhalten unkorrekt und unfair war. Warum habt ihr nicht bei Zottel benfalls korrgiert, denn der müsste den Unterschied auf Grund seiner Tätigkeit doch wissen?

Aber wieder zurück zu eurem Thema:
Für Opensource kann es sehr wohl Support geben. Im Falle von libnodave wird dieser z. B. hier im Forum von Zottel, Jochen Kühner und vielen weiteren Teilnehmern gegeben, und das übrigens sehr gut. Fakt ist aber auch, dass dies eine freiwillige Leistung ist und der Anwender bei der Verwendung von libnodave keinen Anspruch auf diesen Support hat (und genau das wollte Sven Rothenpieler sagen). Deshalb gehen viele Opensource-Hersteller dazu über, die Software zu verschenken und dann für den Support Geld zu verlangen, damit die Kunden diese Sicherheit beim Support erhalten. Ein Beispiel dafür ist qt. Meines Wissens nach ist es auch bei den von Zottel aufgeführten Linux-Distributionen so, dass die Software kostenlos ist und das Geld für die Doku und den Support gezahlt wird (aber da kann ich mich täuschen).
Auch wenn Linux Opensource ist, bedeutet dies nicht, dass alle Software die für Linux entwickelt wird ebenfalls Opensource ist. Es ist richtig, wir bieten auch Software für Linux an und diese ist weder Opensource noch Freeware. Aber dies ist wieder ein ganz anderes Thema und hat nichts mit eurem Thema und schon gar nichts mit den Thema des Threads zu tun.

Ich hoffe, dass ihr meiner Argumentation zustimmen könnt und wir wieder zu konstruktiven Diskussionen und Beiträgen zurückkehren können.
 
IWarum habt ihr nicht bei Zottel benfalls korrgiert, denn der müsste den Unterschied auf Grund seiner Tätigkeit doch wissen?

Weil Zottel nicht die große Keule schwingt und so abfällig geschrieben hat bzw schreibt.
Mir geht das Messer in der Hose auf, wenn ein Vertriebsmensch wegen seinem Profit so ungerecht pauschalisiert.

Opensource und echtes Teilen des Wissen ist in meinen Augen der einzige Weg die Herausforderungen der "neuen" Technik zu stemmen.
Wir sind nach den Meldungen aus der Presse und der Politik doch auf dem Weg zur Dienstleistungsgesellschaft.
Warum dann nicht ganz und mit allen Konzequenzen?
Bei einer Maschine kostet das Eisen, die Elektrik und und die Inbetriebnahme einen Betrag.
Wenn der Kunde mehr möchte oder braucht, dann bezahlt der das auch.
Das ist doch der Mehrwert an dem gut verdient werden kann, nach meiner Erfahrung.


bike
 
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Weil Zottel nicht die große Keule schwingt und so abfällig geschrieben hat bzw schreibt.
Mir geht das Messer in der Hose auf, wenn ein Vertriebsmensch wegen seinem Profit so ungerecht pauschalisiert.
Weil er keine Gelegenheit dazu bekam, da er nicht kritisiert wurde ;-).

Opensource und echtes Teilen des Wissen ist in meinen Augen der einzige Weg die Herausforderungen der "neuen" Technik zu stemmen.
Wir sind nach den Meldungen aus der Presse und der Politik doch auf dem Weg zur Dienstleistungsgesellschaft.
Warum dann nicht ganz und mit allen Konzequenzen?
Bei einer Maschine kostet das Eisen, die Elektrik und und die Inbetriebnahme einen Betrag.
Wenn der Kunde mehr möchte oder braucht, dann bezahlt der das auch.
Das ist doch der Mehrwert an dem gut verdient werden kann, nach meiner Erfahrung.

bike
Und da sind wir uns doch schon wieder einig: es handelt sich um Deine persönliche Meinung. Es gibt dazu sicher auch andere Meinungen. Und je nach Umfeld ist die eine oder andere Meinung oder Vorgehensweise das richtige. Keine der Meinungen ist dabei absolut betrachtet richtig oder falsch, sie sind nur anders. Und ich bin der Meinung, dass jeder für sich diese "Glaubensfrage" entscheiden und danach handeln darf.

Können wir auf dieser Basis wieder zu konstruktiven Diskussionen zurückkehren?
 
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