Ja Thomas, das ist sehr Persöhnlich.
Der Sven hat von einer sache eine andere Auffassung und bums wird
er nieder gemacht.
Kritik ist gut, soll und muß auch sein, aber der Ton macht die Musik.
Ich war und bin unmusikalisch, deshalb habe ich das "aber der Ton macht die Musik" schon öfter nicht nachfühlen können.
Nein, der Sven hat da nicht nur eine andere Auffassung (eine von mehreren gleichwertigen Auffassungen), nein, er vermischt da zwei oder drei oder vier Dinge:
1. Open Source ist, wenn der Quelltext (für den Kunden/Anwender) verfügbar ist. Egal, ob ver- und gekauft oder ver- und geschenkt. Das kann eigentlich für den Kunden/Anwender nur Vorteile haben. Aber es gibt auch Gegenbeispiele: Wenn ein Anfänge meint Libnodave in irgendeiner IDE compilieren zu sollen, die er nicht beherrscht, widmet er sich einem Problem, das er ohne den Quellcode nicht hätte...
2. Freeware ist, wenn man nicht für den Erwerb/die Nutzung bezahlen muß.
1 und 2 sind vollkommen unabhängige Eigenschaften. Man kann Software auch mit Quelltext kaufen. Man kann Freeware geschenkt bekommen, aber ohne Quelltext. Hier setzt er das gleich:
Sven Rothenpieler schrieb:
...Für mich als Nicht-Techniker ist OpenSource-Software kostenlos (oder seh ich das falsch?) ...
Irrtümer und Unkentnis zeigt jeder irgendwo, aber hier betrifft es schon den Kernbereich seines beruflichen Tuns. Er verkauft Software.
Zu den weiteren Punkten in diesem Thread:
Support: Wenn mich jemand anschreibt und Unterstützung benötigt und diese auch bezahlen möchte, kann er auch jeglichen Support für Libnodave bekommen.
Nicht bei einem Unternehmen mit unter 100 Beschäftigeten kaufen. 100 Mann oder einer? Wenn das Produkt oder der Support eines 100-Mann-Unternehmens funktioniert, heißt das nicht, daß es jeder der Hundert macht, kann oder könnte. Im Extremfall haben die auch genau einen, der ein bestimmtes Produkt entwickelt hat und alles darüber weiß.
WinCC kenne ich nur vom "Weggucken". Hier wurde gesagt, daß man dafür immer Leute findet, die das warten können. Ich habe in diesem Forum aber auch gelesen, daß Anwender eine Menge Scripte schreiben, um Ihre Anforderungen umzusetzen. Da muß dann einer schon WinCC und C und die Schnittstelle und vielleicht noch die Denke des ursprünglichen Authors verstehen.