Industrie 4.0

MrSpexx

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Industrie 4.0 - hab ich was verpaßt?

Guten Morgen Zusammen,

in den Artikeln zu HanoverMesse ist viel von Industrie 4.0 zu lesen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Industrie_4.0

Mir scheint das ganze recht aufgebauscht zu sein. Die Anlagen die ich bisher in Betrieb genommen habe hatten Varianten/Optionen/... . Mit wäre da aber nie in den Sinn gekommen dabei von einer industriellen Revolution zu sprechen.
Ich seh weder den Bedarf noch irgendwelche Vorteile.

Was ist Eure Meinung dazu?
 
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hier: http://www.sps-forum.de/redaktion/63829-industrie-4-0-modethema-oder-substanz-fuer-die-praxis.html

ist ja schon viel dazu geschrieben.

m.M. nach ist das ganze Thema großer Quatsch...

was sinnvoll ist, soll man machen. Aber solch einen super tollen Begriff zu erfinden, der was auch immer alles vereinen soll ist einfach nur sinnloses politisches Marketinggelaber von irgendwelchen Schlipsträgern...

Gruß.

PS: was mir dabei schon lange auffällt: Die Deutschen labern einfach nur noch viel... Die Chinesen machen.
 
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Man muss ja immer etwas neues haben.
Und wer keine neue Technik hat, verwendet ein neues? Wort.


bike
 
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Tja irgendwie ist das ganze Industrie 4.0 - Geschwaffel wirklich nur alter Wein in neuen Schläuchen.

Solange Scanner, RFID-Reader, SPS, Robotersteuerung und SPS nicht mal mit einfachen Befehlen auf eine übergeordnete Datenbank zugreifen können, solange ist das nach wie vor Steinzeit.
Wenn man sich den Hickhack anschaut, bis man RFID einliest und die entsprechenden Produktdaten von einem Leitrechner bekommt, dann fragt man sich schon, ob das im Jahr 2015 noch so sein muss.
Aber wahrscheinlich ist dann Industrie 7.0.
Was Bosch hier im Video vorstellt haben wir schon im Jahr 1988 mit Moby-M Datenträgern umgesetzt.

Gruß
Dieter
 
Die Anlage im Video ist ja der WAAAAHHHHHNNNNSSSSSIIINNNN. Jetzt habe ich richtig Angst vor Industrie 4.0. Und wenn mit Industrie 5.0 endlich ein leuchtender USB Stick kommt, geht ich nicht mehr vor die Tür..

Gruß
MeisterLampe81
 
Moin.
Das mit Moby-M war aber immer eine diffizile Geschichte. Das Zeug war EMV technisch. Sehr problematisch. Da haben wir viel Verdrahtungen geändert.
Was nicht klar wird ist dieses Open Core. Da sind Schnittstellen da kann sich jeder austoben. Hier kann jeder sein know how. Verwenden und schützen. Da wird noch viel passieren. Die Unis sind dabei einzusteigen
Ich lass mich überraschen. Bosch hat da schon ein Forum ein gerichtet.


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Ich hörte, das Imageprogramm steckt eher in der Klemme.


Außer Gremienarbeit und Maßnahmenempfehlungen gibt es bisher keine konkreten Ergebnisse und kein konzertiertes Vorgehen deutscher Unternehmen in Sachen Industrie 4.0. Die Arbeit der Plattform Industrie 4.0 zeigt keine fruchtbaren Ergebnisse. Im Gegenteil: Deutschland hinkt heute mit seiner einst sehr ehrgeizigen Industrie-4.0-Initiative dem Industrial Internet Consortium (IIC) der USA und Chinas ähnlichen Bestrebungen hinterher und ist momentan eher Zuschauer als Akteur.
http://www.elektroniknet.de/elektronikfertigung/strategien-trends/artikel/116855/
 
Siegmar Gabriel der kleine dicke Vollpfosten..... glaube nicht das Er versteht um was es geht. Naja muß er auch nicht in der nächsten Legislaturperiode ist er vielleicht Justizminister oder Landwirtschaftsminister.

Von der geilen Taschenlampe aus Item-Profil hätte ich auch gerne eine....lach... und der Demonstrator von Bosch Rexroth...lach ne wie geil. Einmal im Kreis fahren und den Fertigungszustand auf eine Speicherkarte schreiben das ist wirklich Industrie 4.0
Kann ich mit meiner Märklin-Eisenbahn und einem verstaubten Moby-M auch.
Das sind wieder alles nur Schreibtischtäter die 0- Ahnung haben von der Materie...... könnten auch ein paar TIA Portal Entwickler untern Ihnen sein
 
Also der Erzengel hat solch eine Bezeichnung nicht verdient. Er führt nur Befehle aus. :ROFLMAO:

Wenn jemand schreibt mit Moby gab es Probleme, mit RFID läuft auch nicht alles vom Start weg.
Und wer hat die Illusion, dass alle Hersteller die selben Stadards einhält? Der Unterschied macht den Unterschied.
Und wenn jemand solch ein System braucht, um immer wieder die Produktion umzuplanen, der braucht nicht Industrie 4.0 sondern Planung 1.0:
Weniger Kosten,
besserer und preiswerterer Materialtransport
und zufriedenere Mitarbeiter.


bike
 
Ich halte von dem ganzen Industrie 4.0 Gelaber auch nicht viel. Produktionsanlagen und Firmenstrukturen sind doch sehr unterschiedlich. Für die große Automobilindustrie und div. andere Unternehmungen mag das interessant sein. Doch so eine Vernetzung von Anlage ist nicht überall notwendig und will auch nicht jeder bezahlen. Denn das diese Technik auch Geld kostet, davon spricht ja keiner! Wir als Sondermaschinenbauer für die Backwarenindustrie haben hierfür derzeitig noch keinen Einsatzbedarf.
 
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Ich halte von dem ganzen Industrie 4.0 Gelaber auch nicht viel. Produktionsanlagen und Firmenstrukturen sind doch sehr unterschiedlich. Für die große Automobilindustrie und div. andere Unternehmungen mag das interessant sein. Doch so eine Vernetzung von Anlage ist nicht überall notwendig und will auch nicht jeder bezahlen. Denn das diese Technik auch Geld kostet, davon spricht ja keiner! Wir als Sondermaschinenbauer für die Backwarenindustrie haben hierfür derzeitig noch keinen Einsatzbedarf.

Deine Aussage ist ein wenig kurz gedacht.
Nur mal ein mögliches Beispiel zu Industrie 4.0 in eurem Bereich:
Für die verschiedenen Produkte gibt es entsprechende Angaben für Mischung der Zutaten, Dosierung und Portionierung, Heiz- und Kühlphasen.
Dies kann man nun an jeder Maschine getrennt einstellen oder man verwaltet die Daten zentral und der Bediener gibt nur eine Auftragsnummer ein.

Solche Dinge sind nicht nur mehr in Großbetrieben zu finden, sondern immer mehr im Klein- und Mittelständischen Unternehmen.
Und oft sind es die "Kleinen" die hier innovativer und effizienter sind.
Ich kenne Fenster- und Möbelbauer die haben mit Industrie 4.0 schon vor 20 Jahren angefangen und sind heute weiter als die meisten Großen.


Gruß
Dieter
 
Dieses zentrale Verwalten der Daten ist aber die übliche Methode wie es doch schon immer gemacht wurde.

Industrie 4.0 ist, wenn das Mehl in der Anlage ankommt und weiß welche Brotsorte es mal werden soll ;-)

Tja, aber das haben wir mit Datenträger-Systemen wie Moby-F oder Moby-M auch schon immer gemacht ...
Sollte Industrie 4.0 nur eine Wiedergeburt des CIM (Computer Integrated Manufacturing) aus den 80ern des vergangenen Jahrtausends sein?
Wie bringt man das nur den ganzen buzzword-geilen Jungmanagern bei ,,,
:ROFLMAO:

Gruß
Dieter
 
Da hast du allerdings recht. Wir sind hier auch noch total rückständig mit unserem Störmeldesystem mit SMS und EMail. Facebook wär schon nicht schlecht ... Da kann jeder Instandhalter oder Maschinenführer seine Lieblingsstörung liken :)
 
... diese Datenträger-Systeme haben damals aber noch nicht automatisch Facebook, Google, NSA und die Steuerbehörde informiert. ;)

Harald

Dann ist diese Industrie 4.0 keine Initiative unserer Bundesregierung,
sondern kommt wieder von den Amis. Ganzschön raffiniert diese kapitalistische
Diktatur, was die uns so alles unterschieben.
 
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