Redundanter Analogausgang

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danke für eure Antworten,

nur noch mal kurz für mich, die redundante Ausführung der Stromausgänge bei der jeder die Hälfte des Stroms liefert benutze ich um im Fehlerfall nicht so große Stromspitzen zu erzeugen?

das mit den zwei Ausgängen ist mir auch noch nicht ganz klar, Siemens bietet doch für seine H-Steuerungen einen Baustein der den Strom halbiert und nach meinen Verständnis kann dies auch auf zwei unterschiedlichen Steuerungen passieren
 
Die Lösung mit dem Trennverstärker, der zwei Eingangssignale vergleicht, bringt nichts. dessen Analogausgang ist so (un)zuverlässig wie ein eizelner Analogausgang der SPS.

Weiterhin: was sollen wir nun nehmen? Strom oder Spannung?

Welcher Fehlerfall soll abgedeckt werden? zu 80 % liefert ja der Analogausgang garnichts mehr. Aber dann gibt es in einer gewissen Minderzahl der Fälle auch noch den Fall, dass zuviel Spannung/Strom aus dem Analogausgang rauskommt.
 
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@ Michael82:
Das mit dem halben Strom hast du richtig erfasst. Ich liefere aus einem Ausgang immer 50% des ganzen Stromes. Fällt ein Ausgang jetzt aus, dann sinkt der gesamte Strom auch auf 50% des eigentlichen Wertes. Das bleibt dann so lange, bis ich das in der Software mitbekomme und den verbleibenden Ausgang die vollen 100% ausgeben lasse.
Bei Siemens S7-400H gibt es Baugruppen die diese Überwachung direkt intern machen. Bei meinem System muss ich noch zu jedem analogen Ausgang einen analogen Eingang hinzufügen, um die Funktion zu überwachen.

2 komplett getrennte Steuerungen sind mir jetzt noch nicht untergekommen. Ich kenne nur Systeme, die aus 2 CPUs aufgebaut sind, die sich gegenseitig überwachen. Eine ist dabei aktiv, die andere läuft nur mit, sendet aber keine Signale nach aussen. Fällt die aktive CPU jetzt aus, übernimmt die zweite die Aufgabe.

@ Perfektionist
Diese Lösung mit einem externen Überwachungsgerät wurde schon lange verworfen. Als analoges Steuersignal wird bei uns eigentlich grundsätzlich ein 0/4..20 mA Signal verwendet.
 
Beide Analogausgänge zu überwachen halte ich für überflüssig. Es müsste genügen, die Summe zu messen.

Weiters wäre es möglich, statt die Ausgänge parallel zu schalten, diese in Serie zu schalten. Bypass-Dioden sind erforderlich, die dann die Funktion von Entkopplungsdioden übernehmen, wären es Spannungsausgänge.

Vorteil dieser Vorgehensweise: bei Ausfall eines Analogausgangs bricht der Strom nicht auf die Hälfte, bestenfalls gar nicht zusammen.

Wie stelle ich den Ausfall eines Ausgangs fest? Indem ich den Ausgangsstrom des einen oder anderen Ausgangs zyklisch von Zeit zu Zeit geringfügig (z.B. 0,2mA) absenke. merke ich diese Änderung an meinem Messeingang nicht, so hat der jeweils andere Ausgang noch den vollen Strom getrieben.
 
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