Erstes Projekt

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Hallo,
weil der @Matmer Anfänger ist, sollte er erst lernen wie man es richtig macht. Prutscher gibt es schon genug.

Wer Aderendhülsen mit dem Seitenschneider quetscht hat den dadurch möglichen Schaden noch nicht begriffen. Die Hülse bleibt beim Abklemmen in der Anschlussklemme hängen und die Litzendrähte zieht man heraus. Jetzt ist ein Wiederanschluss mit viel Fummelei verbunden um die Hülse heraus zu popeln oder das Gerät gleich wegschmeissen.

Für größere Querschnitte werden die Quetschzangen sehr teuer so dass einige SPEZIALISTEN darauf verzichten können. Man nehme einen Hammer und schlage die Hülze erst platt und dann wird mit einem Körner gekrimmt. Das ganze in eine Muffe und man sieht es nicht.
Ich hoffe hiermit einigen Leuten geholfen zu haben, denen Werkzeug zu teuer ist. :p
Gruß Wilfried
 
old_willi schrieb:
Hallo,


Für größere Querschnitte werden die Quetschzangen sehr teuer so dass einige SPEZIALISTEN darauf verzichten können. Man nehme einen Hammer und schlage die Hülze erst platt und dann wird mit einem Körner gekrimmt. Das ganze in eine Muffe und man sieht es nicht.
Ich hoffe hiermit einigen Leuten geholfen zu haben, denen Werkzeug zu teuer ist. :p

Gruß Wilfried

Und während man da so auf dem Kabelschuh herumdängelt sollte man einen
zweiten Hammer (am besten fäustel) als unterlange nehmen. :D
Und sich natürlich versichern das einem niemand zuschaut.
Und wenn man damit fertig ist kann man dann mit dem Fäustel und einem
Meißel die Hutschiene auf die Richtige länge bringen. :roll: :roll: :shock:

cu
Josef
 
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old_willi schrieb:
Hallo,


Für größere Querschnitte werden die Quetschzangen sehr teuer so dass einige SPEZIALISTEN darauf verzichten können. Man nehme einen Hammer und schlage die Hülze erst platt und dann wird mit einem Körner gekrimmt. Das ganze in eine Muffe und man sieht es nicht.
Ich hoffe hiermit einigen Leuten geholfen zu haben, denen Werkzeug zu teuer ist. :p

Gruß Wilfried

Und während man da so auf dem Kabelschuh herumdängelt sollte man einen
zweiten Hammer (am besten fäustel) als unterlange nehmen. :D
Und sich natürlich versichern das einem niemand zuschaut.
Und wenn man damit fertig ist kann man dann mit dem Fäustel und einem
Meißel die Hutschiene auf die Richtige länge bringen. :roll: :roll: :shock:

cu
Josef
 
Servus @matmer,


ich schließe mich mal mit meiner Meinung old willi an,
suche dir eine qualifizierte!!! Fachkraft (vielleicht jemanden im
Freundes- Bekanntenkreis), der deine Arbeit beaufsichtigt, bzw. Fehler
korrigiert und dir nützliche Tipps geben kann.

Was andere 3 1/2 Jahre lernen, das kann man sich nicht im Schnellverfahren aneignen. Wenn das Ergebnis deiner Arbeit noch sichtbar auf einem Messestand zu bewundern ist wird es der Mittelpunkt des Interesses sein.

Außerdem ist noch der Sicherheitsaspekt zu beachten:
Wenn irgendwas passieren sollte aus irgendeinem "dummen" Zufall -
wird sofort nachgehakt wer das Ganze denn gebaut hat.

@MatMer sei mir nicht böse, aber lass dir helfen

MfG Unreal
 
Hallo!

Ja hast recht ist eigentlich ne blöde Idee, sieht auch nicht schön aus. Wir haben in der Firma so ein eigens gerät zum Abschneiden ist dann schon entgratet, man kann auch andere Schienen schneiden und mak kann auch noch Langlöcher hineinstanzen.
 
MatMer schrieb:
Mal ne dumme Frage wie kann ich ne 2m Hutschiene kürzen. Weil das Ding zu sägen könnte ja doch länger dauern.
Nur ich muss es definitiv kürzer machen sonst krieg ich Probleme.

tztztz.... das sehe ich ja jetzt erst. Ansprüche haben die jungen Leute... Das hätte ich mal damals zu meinem Lehrmeister sagen sollen: "Kann ich den Stahlzylinder nicht runter zu den Drehern bringen, anstatt hier mal eben 1cm mit der Feile 'runterzuschrubben?" :lol:

Aber mal im Ernst: Wie lange meinst Du denn, dauert ein Zuschnitt der Hutschiene mit einer Eisensäge? 20 Sekunden (mit Ein- und Ausspannen), wenn überhaupt :wink: !
 
Hallo!

@Knabi: Ich bin auch deiner Meinung!
Als ich im ersten Lehrjahr in der Firma angefangen haben, da mussten wir auch erstmal drei monaten feilen u.s.w. aber war trotzdem eine lustig diese Zeit.
 
Ich habe schon oft erfolgreich mit dem Seitenschneider Aderendhülsen gekrimp. Vorteil du brauchst nur ein Werkzeug den Seitenschneider. Übrigens kannst du mit dem Seitneschneider auch abisolieren.
cu
Josef

Is ja wohl nich Dein ernst, oder?
 
Hallo zusammen,

ich finde es sehr interessant zu lesen was hier für Meinungen vertreten sind.

Die Tips aus der "Praxis" mögen ihre Berechtigung haben, jedoch nicht einem Berufsanfänger gegenüber. Der sollte zuerst mal lernen, wie es anständig gemacht wird. Das wirkliche Lernen beginnt dann eh nach der Ausbildung. Wenns denn ein Studium ist, naja, dann schnappt er sich halt einen ausgefuchsten aus der Werkstatt.

Ich habe auch schon "gepfuscht", wenn die Maschine stand, jedoch bei nächster Gelegenheit den Pfusch behoben. Bei Neuanlagen/-maschinen muß aber von Anfang an richtig gearbeitet werden. Die Herren bei dem erwähnten Automobilisten sind ja schließlich nicht alle nur Paragraphenreiter, ein wenig Erfahrung aus dem Alltag steckt auch in deren Vorschriften. Und gerade bei einer Messemaschine wo jeder auf die Ausführung schaut gehört sich in der Herstellung den korrekten Weg zu gehen. Dazu gibt es zu viele Hersteller als das man sich Pfusch erlauben kann.
 
Hallo Josef,
wenn man hier schon Ratschläge gibt, sollten sie von einem Fachmann kommen, der in einem Land arbeitet wo es für alles ein spezielles Werkzeug gibt.
Viele hier im Forum haben schon Inbetriebnahmen hinter sich in Ländern, in denen der Schraubendreher aus einer angeschliffenen Elektrode bestehen kann. Die Leute dort müssen so arbeiten.
Für eine schnelle Störungsbeseitigung ist Prutsch und Murks solange zulässig, solange dabei keine Gefahren für Personen entstehen können. Und der Murks ist innerhalb kürzester Zeit durch eine fachlich korrekte Arbeit zu ersetzen, sonst ist die nächste Störung vorprogrammiert.

Wenn das in deinem Betrieb nicht üblich ist, so ist das kein Beispiel für eine Messeanlage. Wenn wir im Export schon nicht mit dem Preis werben können, so doch mit der Qualität.
Gruß Wilfried
 
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