Schaltschrankzuleitung im TT-Netz wie absichern?

Kistecola

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Hallo an alle,

hätte mal eine Frage zur Versogungsabsicherung eines Schaltschrankes.
Der Schrank ist für eine Anlage mit einem 30kW FU, einem kleinen Drehstrommotor, der an einem PKZM hängt + Steuertrafo für die Spannungsversorgung von 230V.

Als Absicherung wird 80A verlangt. TÜV verlangt, dass die Anlage über einen FI abgesichert wird. Dank der Störströme vom FU fliegt der 30mA aber natürlich öfter raus...

Was tun? Muss hier überhaupt ein FI vorgeschaltet werden? Was soll der Kunde denn bei 200kW-Anlagen machen?

In der Anlage ist ein Hauptschalter, der 3 Polig schaltet. Eine N wird im Schrank selbst nicht benötigt.


Über Antworten würde ich mich sehr freuen.


mfg

kistecola
 
TT-Netz ist bei derartigen Leistungen definitiv gleichbedeutend mit FI = MUSS ...
Ob 5 kW oder 5000kW ist dabei unerheblich.
P.S. Es gibt auch für Leistungsschalter jeder beliebigen größe FI-Module, oder externe FI-Relais oder ...

Allerdings gibt es dabei nun 2 Faktoren zu berücksichtigen:
Du brauchst einen Allstromsensitiven FI (wg. dem FU), der wiederum bei derartigen Strömen schweineteuer ist,
warum du dir nun allerdings einen 30mA antust weiß ich nicht, imho würden 500mA an der Stelle auch locker reichen.

Mfg
Manuel
 
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Hallo MSB,

zunächst danke für deine schnelle Antwort!

Die Anlage steht nicht bei uns, sondern wurde von uns ausgeliefert. Eine Bauseitige Netzform fragen wir meist nicht an, weshalb ich mir darüber bisher noch keine Gedanken gemacht habe...

Ich werde es mal so an den Kunden weitergeben - evtl. kommt er ja dann mit dem T.. auf einen Nenner :)

liebe Grüße
 
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