Frage zur Selektivität ...

spirit

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Hi Ihr,

wir haben eine Maschine mit Schaltschrank zur techn. Überarbeitung hier stehen.

Im Schaltschrank selber ist ein vierpoliger C16A LSS verbaut.

Über eine Harting-Steckverbindung besteht eine Verbindung zu einer UV in einer Kabine mit 1x FI-LS-Schalter B10A für Steckdosen- u. Lichtkreis und 1x dreipoliger LSS C6A für Abluftventillator.


Meine Frage:


Hier ist doch eigentlich die Selektivität zum 16A LSS im Schaltschrank nicht gegeben, oder?

Es gibt doch da glaube ich die Formel mit Faktor 1,6!
 
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Hallo Spirit,

du meinst hier sicherlich nicht "Selektivität" sondern mehr, dass wenn dein 6A-Automat auslößt dein davor liegender 16A-Automat nicht gleich mit auslösen soll ...
Das wäre hier nicht zuverlässig gegeben - da würde aber dein Faktor 1,6 auch noch nicht reichen ...

Gruß
Larry

Nachsatz: Der Ausdruck "Selektivität" war in diesem Zusammenhang schon korrekt gewählt.

@Spirit: Dein Kern-Thema ist das Auslöse-Verhalten der in Reihe liegenden Sicherungen ...
 
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Ok, ich danke euch.

Wobei ich denke mal, dass man das hier wohl nicht hinbekommt, dass der 16A LSS im Schaltschrank auf jeden Fall nicht mit auslöst.


Es sind hier in der UV unter anderem noch mehrere Automaten verbaut - heute allerdings nicht mehr in Betrieb.
Aber zu früheren Zeiten waren die sicherlich mal alle aktiv und liegen in Summe weit über den 16A der Absicherung im Schaltschrank.

Gut, die Frage ist natürlich auch, welche Leistungen an den Automaten mal anlag, um zu beurteilen, ob die 16A überlastet waren.


Aber was noch wichtig wäre:

Muss eigentlich ein Verbraucher, wie z.B. Gehäuselüfter mit 0,09kW, ebenfalls über einen FI betrieben werden, oder genügt hier ein dreipoliger LSS zur Absicherung?
 
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