PT100 vis. Thermoelement

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Da Sensoren gerne mal versagen empfehle ich Doppelsensoren, das sind ZWEI PT1000 in einem Gehäuse.
So etwas habe ich schon eingesetzt. Wenn ein Sensor ausfällt, dann muss man nur an der Klemmleiste
umrangieren.

Hallo Frank,
Danke für den Tip, da ich aber die Sensoren gut erreichen kann, Sie sind außerhalb angebracht und
auch noch Steckbar, sollte es so gehen.
 
Weiterer Vorteil der PT100 Lösung: Du brauchst keine Verpolungsgeschützten Steckverbinder, einfache M8 Hirschmann Stecker/Kupplung reicht.
 
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Hallo Helmut,

sehr wahrscheinlich zählt ich nur auf, was inzwischen bereits an unterschiedlichen Orten zur Sprache kam.

  • PT100 hat den Vorteil, dass die Messung ohne Vergleichsstelle auskommt.
  • Kurzschluss oder Leiterbruch werden einfach erkannt. (wenn nicht auf Seiten der Auswertung gespart wurde)
  • Man kann normale Steuerleitungen und Kabel verwenden.
  • Normale Steckverbinder und Klemmen können verwendet werden.


  • Thermoelemente haben den Vorteil, dass sie für viel höhere Temperaturen geeignet sind.
  • Die Anschlussleitung ist meist gekapselt und mit Glasseide isoliert, was ebenfalls eine höhere Temperatur erlaubt.
  • Die kleinen erhältlichen Baugrößen, erlauben eine einfache Anbringung in vergleichsweise kleine Bohrungen.

Bei deiner Anwendung mit 200°C Solltemperatur könntest du noch PT100-Sensoren verwenden, aber die Auswahl ist nicht mehr allzu groß. Die meisten PT100-Sensoren haben einen Temperaturbereich bis 150°C, was im wesentlichen durch die Anschlussleitung begrenzt wird.

Für Interessierte hier noch zwei prima Fachbücher: (mit vertretbar wenig Werbung)
http://www.jumo.de/de_DE/support/fa...atur/themen/temperaturmesstechnik/FAS146.html
http://www05.abb.com/global/scot/sc...90f6f8c1257bf600341bd1/$file/03_TEMP_DE_D.pdf

Gruß
Chräshe
 
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