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Hallo Leute,
ich habe hier ein Projekt angepasst.
Es sind 6 x S7 315 2DP vernetzt über Profibus.
Eine davon ist der Master (klar). Bei den Slaves war jeweils ein Byte als Master Ausgang zu Slave Eingang und umgekehrt projektiert.
Ich sollte nun weitere Daten übertragen und nahm an, ich könnte die üblichen Übertragungsbausteine verwenden. Als ich meine DBs fertig hatte erklärte mir der Siemens Support, das ginge nicht. Ich müsse die Bausteine über dieses Ausgang->Eingang Gedöns übertragen.
Na gut, dann tat ich das eben. Da ich keine Konsistenz der Daten brauche (sind nur Lampen, die geschaltet werden) habe ich die Bits einfach mit einer Schleife auf die Ausgänge ab A20.0 kopiert. Dann auf dem Slave von den Eingängen wieder in den DB.
Klappt auch super.
Aber!
Wenn ich an einer SPS das Profibuskabel abziehe werden alle Eingänge die vom Master kommen auf false gesetzt.
Alle Lampen werden somit dunkel. Ich dachte ich sehe nicht richtig.
Sprich, wenn einer mal aus versehen das Kabel durchschneidet ist das ganze Haus stockduster!
Oder: wenn ich dezentrale Peripherie in einer Industrieanlage benutze und jemand kappt das Kabel fallen sofort alle tonnenschweren Materialien an den Unterdruck oder Magnetkränen herunter. Das gibt's doch gar nicht, oder?
Kann man bei Profibus keine Remanenz bei Ausfall projektieren (habe nichts in den Einstellungen gefunden)?
Ehrlich gesagt bin ich schwer am überlegen, ob ich die Kabel nicht einfach auf den MPI-Anschluss umstecke und meine gewohnten Übertragungsbausteine nehme. Das eine Byte meines Vorgängers krieg ich da auch noch drüber.
Wenn dann die Kommunikation ausfällt, dann bleiben meine Daten in den DBs wenigstens stehen.
MPI müsste doch genauso weit reichen wie Profibus (hat ein Supportmitarbeiter mal gemeint)?
Also wenn ich das Kabel mit Profibus getestet habe, dann funktioniert es mit MPI auch?
ich habe hier ein Projekt angepasst.
Es sind 6 x S7 315 2DP vernetzt über Profibus.
Eine davon ist der Master (klar). Bei den Slaves war jeweils ein Byte als Master Ausgang zu Slave Eingang und umgekehrt projektiert.
Ich sollte nun weitere Daten übertragen und nahm an, ich könnte die üblichen Übertragungsbausteine verwenden. Als ich meine DBs fertig hatte erklärte mir der Siemens Support, das ginge nicht. Ich müsse die Bausteine über dieses Ausgang->Eingang Gedöns übertragen.
Na gut, dann tat ich das eben. Da ich keine Konsistenz der Daten brauche (sind nur Lampen, die geschaltet werden) habe ich die Bits einfach mit einer Schleife auf die Ausgänge ab A20.0 kopiert. Dann auf dem Slave von den Eingängen wieder in den DB.
Klappt auch super.
Aber!
Wenn ich an einer SPS das Profibuskabel abziehe werden alle Eingänge die vom Master kommen auf false gesetzt.
Alle Lampen werden somit dunkel. Ich dachte ich sehe nicht richtig.
Sprich, wenn einer mal aus versehen das Kabel durchschneidet ist das ganze Haus stockduster!
Oder: wenn ich dezentrale Peripherie in einer Industrieanlage benutze und jemand kappt das Kabel fallen sofort alle tonnenschweren Materialien an den Unterdruck oder Magnetkränen herunter. Das gibt's doch gar nicht, oder?
Kann man bei Profibus keine Remanenz bei Ausfall projektieren (habe nichts in den Einstellungen gefunden)?
Ehrlich gesagt bin ich schwer am überlegen, ob ich die Kabel nicht einfach auf den MPI-Anschluss umstecke und meine gewohnten Übertragungsbausteine nehme. Das eine Byte meines Vorgängers krieg ich da auch noch drüber.
Wenn dann die Kommunikation ausfällt, dann bleiben meine Daten in den DBs wenigstens stehen.
MPI müsste doch genauso weit reichen wie Profibus (hat ein Supportmitarbeiter mal gemeint)?
Also wenn ich das Kabel mit Profibus getestet habe, dann funktioniert es mit MPI auch?