Welche Baugruppe für PT 100

M-Arens

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Hallo zusammen!!

Ich muss ein paar Temperaturen einsammeln so wie es aussieht alles PT100, was für eine Baugruppe würdet Ihr nehmen um die Signale ein zusammeln?
 
...ich würd WAGO Profibuskoppler und PT100 Klemmen nehmen... (setzen wir schon 5 Jahre erfolgreich ein)

und wenns Simatic sein MUSS, dann klar ET200S


gruss, o.s.t.
 
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na klar, eine 331 geht auch, jedoch sitzt diese oft im schaltschrank und die pt100 sitzen nicht gerade da. daher würde ich auch eine dezentrale peripherie einsetzen.der vorteil hierbei ist, dass du kurze leitungslängen vom pt100 bis zum AI hast. die leitungslänge macht sich bei der genauigkeit bemerkbar, wenn man nicht gerade 4 leiter nutzt.
würde daher auch externe peripherie vorschlagen.
 
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Ich würde sogar noch einen Schritt weiter als andyecht gehen:

2-Draht Meßumformer (PT100 -> 4-20mA) z.B. PRetop 5333A von PR electronics (die setzen wir seit Jahren erfolgreich ein) direkt im Anschlußkopf der PT100 und dann je nach Entfernung im Schaltschrank oder halt vor Ort per Profibus angebundene (ET200...) AIs. Durch die Meßumformer hat's den Vorteil, daß die Leitungslänge zur SPS (fast) keine Rolle spielt.
 
Die Möglichkeiten wurden ja weitestgehend erläutert. Ich würde dann den Preis und die Störfestigkeit (EMV) vergleichen.
Mir persönlich würde als allererstes auch eine Ausführung mit Buskoppler und E/A-Klemme einfallen. Schätze mal, es könnte die günstigste Lösung sein:

die Beckhoff-UVP-Preise (Preisliste 2006), Wago dürfte ähnlich kosten:
BK3x10: DP-Buskoppler: 149 €
BK3x00: DP/FMS-Buskoppler: 237 €
KL3204: 4-Kanal AI, 2-Leiter, 16 Bit, für PT100(RTD): 185 €

die Phoenix-Contact-UVP-Preise (Preisliste 2005):
IL PB BK DI8 DO4-PAC: 189 € (hab nur den Preis dieser Variante hier)
IB IL TEMP 4/8 RTD-PAC: 4/8 Eingänge, 16 Bit, PT100: 260 €

MfG
Chris
 
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na klar, eine 331 geht auch, jedoch sitzt diese oft im schaltschrank und die pt100 sitzen nicht gerade da. daher würde ich auch eine dezentrale peripherie einsetzen.der vorteil hierbei ist, dass du kurze leitungslängen vom pt100 bis zum AI hast. die leitungslänge macht sich bei der genauigkeit bemerkbar, wenn man nicht gerade 4 leiter nutzt.
würde daher auch externe peripherie vorschlagen.
Die Leitungslänge geht aber linear ein,
d.h. du kannst die Temperatur einfach um den zuviel gemessenen Wert korrigieren. (Abziehen nach dem Einlesen des Istwertes).
 
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Genauigkeitsverlust

Die Leitungslänge geht aber linear ein,
d.h. du kannst die Temperatur einfach um den zuviel gemessenen Wert korrigieren. (Abziehen nach dem Einlesen des Istwertes).

Hallo,
es kommt auf den Anwendungsfall an, im Stahlwerk spielen ein paar Zehntel Ohm sicher keine Rolle. Im Lebensmittelbereich ist das der Unterschied zwischen "kocht" und "kocht nicht".
 
Die Leitungslänge geht aber linear ein,
d.h. du kannst die Temperatur einfach um den zuviel gemessenen Wert korrigieren. (Abziehen nach dem Einlesen des Istwertes).

Die Leitung sollte entweder möglichst kurz gehalten werden oder eine Messumformung in ein Stromsignal stattfinden. Damit geht man vielen Störungen aus dem Weg.

Das was UG angesprochen hat geht auch gut wenn die Umgebung und die Messaufgabe passen. Anspruch an die Genauigkeit = unkritisch; In der Umgebung = keine Seuchen Quelle.
 
von welchen max. Leitungslängen bei welchem Querschnitt spricht man hier, um in einem Gebäude eine annähernd geringe Abweichung zu erhalten?
Man kann ja subverteiler mit Busankoppler setzen, und dort dann trotzdem mit Analog Klemmen zu den PT100 fahren oder?
 
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