315-2DP - wie viele Merker / Anwendung

315-2DP

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Ich habe eine 315-2DP CPU (Glaube v.1.2) - wo kann ich sehen, welche Merker ich benutzen kann? Ich möchte z.B. mehrere Merker für Störungsquellen nehmen, dafür habe ich über den ersten SR-Flipflop 10.0 stehen über dem dem zweiten 10.1 über den dritten 10.2....wie weit geht das noch, auch bis Merker 10.7 wie bei den Eingängen? und dann gehts bei 11 weiter? wie weit denn hoch?

Ich will die alle auf einen Zentralen Störungsmerker führen der dann die Anlage abschaltet, bzw. die einzelnen Merker schalten verschiedene Leuchtmelder oder ähnliches.

Das ist auch erstmal meine letzte Frage, ich werde mir demnächst mehr über Theorie der SPS beschäftigen, darum wird das auch meine letzte kleine Frage.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
ich glaube die 315-2DP hatte MB 0 bis MB 255. D.h. M0.0 bis M0.7, M1.0.... bis M255.7 zusammen sollten es 2048 Merker sein.
Wenn du an der CPU mit PG sitzt: Simatic Manager -->Zielsystem-->Diagnose/Einstellung-->Baugruppenzustand-->Leistungsdaten.
Gruß, Rayk
 
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Unter "Zielsystem" -> "Diganose/Einstellung" -> "Baugruppenzustand" die Leistungsdaten anwählen. Dort steht, was die CPU kann.
[Edit] Hatte die Antwort nicht ganz gelesen :oops: :oops: [/Edit]
 
Danke für die schnelle Antwort, habe die CPU auf der Arbeit darum kann ich nicht schauen. Das sind ja einige Merker!

mfg
 
Hallo,
ich glaube die 315-2DP hatte MB 0 bis MB 255. D.h. M0.0 bis M0.7, M1.0.... bis M255.7 zusammen sollten es 2048 Merker sein.
Wenn du an der CPU mit PG sitzt: Simatic Manager -->Zielsystem-->Diagnose/Einstellung-->Baugruppenzustand-->Leistungsdaten.
Gruß, Rayk


Also die schmale Bauform der CPU 315 kann 2048 Merkerbytes


Denke das sich an der Anzahl der MB von der breiten zur Schmalen Bauform nichts geändert haben sollte.

Wichtig ist aber immer das neuste Betriebssystem installiert zu haben (Auf der CPU) sonst kann es zu Problemen bei der Statusbeobachtung der MB oberhalb 255 kommen. (VKE wird nicht richtig angezeigt)
 
Kann ich auch mehrere Merker in einem Netzwerk haben? Ich möchte einen SR als Merker 10.0 für eine "Zeitüberschreitung" und einen Merker M10.1 "Motorschutz ausgelöst" die beide auf ein ODER gehen und danach auf einen zusammenfassenden SR M10.2 als Störungsmerker?

Den Störungsmerker will ich auf einige Programmteile als Rücksetzen machen, die beiden anderen gehen in ein Extra Netzwerke damit Leuchtmelder o.ä. aktiviert werden.

Ic hwollte das gerne genau so machen, geht das?

Danke schonmal
 
Zuletzt bearbeitet:
:rolleyes:...sorry! Werde ich machen, war auch meine letzte Frage wie oben geschrieben.

THX Sockenralf - dann mach ich das auch so, so kann ich den Störungsmerker nach belieben erweitern.
 
Hallo 315-2DP

Für Störmeldungen würde ich Keine SR-Glieder sondern RS-Glieder nutzen.
Diese haben den Vorteil, das beim Störung löschen und anstehender Störung der Fehlermerker weiter gesetzt bleibt.
Bei der Benutzung von SR-Gliedern wird die Störung solang unterdrückt, solange das Signal "Störunglöschen" ansteht. Danach wird die Störung dann wieder gesetzt.

Zur Erzeugung einer Sammelstörung kann man auch folgendes machen.
Störmerker sind M10.0 bis 10.7 und 11.0 bis 11.7
Wenn MW10 ungleich "0" dann Störung

Martin
 
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und

freunde Dich vlt mit diesen 'seltsamen Wesen Datenbaustein' an ;) Dort packst du den ganzen Kram rein, einen für die Zeiten, einen für die Motorschutzschalter, einen, ja für jeden Pups einen. Dann kannst du im OB1 die Funktionen freischalten, also

U EX.x
Call FC xxx

und von den FC's aus geordnet auf die DB's un die Daten darin zugreifen.

Vorteil ist, dass, wenn du mal mit z.B. nem TP auf Daten zugreifen sollst, machst du das einfach ( Bit3 im Bild 25= DB33.DBX5.2...), ohne dann Deine Denk/ Arbeitsweise umzustellen

ööö, musst ich auch erst lernen, bis vor nem halben Jahr war S7 für mich noch wie ne 'KM Easy' (wie LOGO) zu proggramieren

Soweit

Greets
 
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Hallo 315-2DP

Für Störmeldungen würde ich Keine SR-Glieder sondern RS-Glieder nutzen.
Diese haben den Vorteil, das beim Störung löschen und anstehender Störung der Fehlermerker weiter gesetzt bleibt.
Bei der Benutzung von SR-Gliedern wird die Störung solang unterdrückt, solange das Signal "Störunglöschen" ansteht. Danach wird die Störung dann wieder gesetzt.

Hmm aber wenn ich auf Rücksetzen einen Öffner negiert mache und der Motorschutzschalter hat z.B. noch ausgelöst, dann ist der Fehlermerker so lange zurückgesetzt bis ich die S0 wieder los lasse. Mit S0 will ich auch die Bereitschaft der Anlage ausschalten(nicht Spannungsfrei), darum leuchtet die Meldeleuchte doch nur noch so lange wie der Schaden noch nicht behoben wurde. Vielleicht habe ich das aber auch falsch verstanden...
 
( Sry,

klar, das Überspringen des 'Call' s ist ja das eigentlich Wichtige. Das mit dem CC werd ich mir auch mal näher anschauen, Danke )

+++
 
Beim CC (und auch UC) ist es aber leider nicht möglich Parameter zu übergeben. Ich würde da lieber von vorneherein Antonios Weg nehmen:
U EX.x
spbn m1
Call FC xxx
m1: Nop 0
Das klappt dann auch ohne Verrenkungen mit FBs, da bei CC und UC auch kein Instanz-DB für einen FB angegeben werden kann!
 
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